Kapitel 2 - Ein Problem

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Wir packten uns die wichtigsten Sachen und fuhren los. 

Ins Auto eingestiegen, sagte Kenny leicht verwirrt: ,,Ähm...Leute? Wir habn nur noch hälfte Tank, meint ihr, dass das für Hin- und Rückfahrt reicht?". Noch immer betrunken antwortete 
ich: ,,Ja, ja! Natürlisch reicht dat. Der Tank ist rießig schon vergessen?". Also fuhren wir einfach drauf los. Kenny hielt die knappen zwei Stunden Autofahrt locker durch. Die anderen, mir eingeschlossen, hatten die vorige Nacht durch gemacht und hatten dem entsprechend wenig Energie. 
Nachdem wir knapp anderthalb Stunden geschlafen hatten, weckte uns Kenny mit einer sehr guten Nachricht: ,,Leute!!! Aufwachen!! Das Auto hat fast kein Benzin mehr! Und híer ist keine einzige Tankstelle in der Nähe". Und genau in dieser Sekunde ging der Motor aus. ,,Na super! Die Batterie ist anscheinend auch leer! Kann noch mehr schief gehen?", brüllte Kenny genervt. 
,,Wo sind wir?", fragte Deborah verschlafen. ,,Ganz in der Nähe des Camps! Da vorne ist schon das Schild!", schrie Jenny voller Vorfreude. ,,Ja, aber wie kommen wir da jetzt hin? So ganz ohne Auto? Ich meine, klein ist dieses Camp auf jeden Fall nicht", erklärte Tiffany uns. ,,Wir können ja auch von einem zum anderen Punkt joggen", meinte unsere sportliche Vanessa. ,,Ja, du kannst das vielleicht. Aber manche anderen haben nicht so viel Ausdauer wie du", beschwerte sich Chad. Dann fiel mir die wohl beste Sache ein, die wir je hätten tun können: ,,Leute! Wie wäre es, wenn wir das Auto einfach bis zu einem bestimmten Punkt schieben und schauen, ob es irgendwo in dem Camp eine Batterie und nicht abgestandenen Benzin gibt. Auf jeden Fall muss einer von uns im Auto bleiben um zu lenken. Ich wäre für Tiffany". 
Ganz nach meinem Vorschlag, blieb Tiff im Auto und alle anderen stiegen aus, um das Auto anzuschieben, was auch ganz gut funktionierte. Wir stoppten vor einem Haus, wo wir erst einmal ausruhten. 
In den benachbarten Häusern schauten wir nach einer Batterie und Benzin, aber wir fanden nichts dergleichen. Also beschlossen wir, erst einmal eine Runde zu schlafen, da wir alle dennoch müde waren. Vor allem Kenny war sehr müde. Er war aber auch zwei Stunden durch die Nacht gefahren. 

Als alle schon schliefen, lag ich noch hellwach auf einer der Sofas. Aus irgend einem Grund konnte ich nicht einschlafen. Irgendetwas hielt mich wach. Wahrscheinlich die Tatsache, dass in der Nähe einmal ein kleiner Junge ertrunken war. Aber da war noch etwas anderes....etwas undefinierbares. Ich wusste nicht, was es genau war. Tausende Fragen schwirrten mir durch den Kopf: Was ist, wenn genau so etwas passiert, wie in Horror-Filmen? Was ist, wenn Jason doch überlebt hat? Kann Pamela wieder auferstehen? Ist das möglich? Werden wir das alles überleben? 
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Hello! It's me! 443 Wörter! Ich bin ein bisschen stolz auf mich, aber nicht stolz genug! Da geht noch mehr! Naja, wie gesagt, es ist meine erste Geschichte, die ich jemals veröffentliche und sie ist (nach meiner Meinung) noch nicht wirklich gelungen. 
Ich freue mich natürlich immer über konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge und generell irgendwelche nette Komentare. Nach meinem Plan ist gestern das erste Kapitel on gekommen (welches ich auf dem Schulweg in der Straßenbahn geschrieben habe) und weil es so kurz war, dachte ich mir, dass ich heute (also jetzt ist für mich noch Freitag) noch ein Kapitel schreibe, das ich heute (für mich morgen, also am Samstag) hochlade. 

Freitag der 13teWo Geschichten leben. Entdecke jetzt