Kapitel 8 - Was zum?

80 2 4
                                    

Pov.: Chad

Aber anstatt mir auf Distanz zu antworten, kam er auf mich zu...

Ein bisschen zu nah wenn ihr mich fragt. Als er nur noch knapp einen Meter vor mir stand, stoppte er. Ich hatte Angst. Große Angst. Panik stieg in mir auf. Was wollte er jetzt machen? Mich umbringen, wie er es gerade noch bei Adam getan hatte?
Ich wollte rennen. Einfach weg von diesem Irren. Da nur bewusst war, dass ich noch nicht genug Energie hatte, um weit genug weg zu kommen, blieb ich wie angewurzelt stehen.
Angstschweiß bildete sich auf meiner Stirn. Aber ich wollte wissen, was der Mann machen wollte.
Plötzlich hörte ich, wie die Person vor mir einatmete um daraufhin ein sehr schwer verständliches ,,Name Jason Voorhees. Ich töten für Mama. Ihr sie getötet". Oh Gott! Das konnte nicht sein. Deborahs Vermutung war korrekt. Und wir sind so blöd und laufen ans andere Ende des Camps.
Ich wusste, dass ich Tiffany und Brandon suchen musste, um dann so schnell es ging, die anderen zu suchen.
Als ich registriere, dass der Mann, der sich eben als Jason Voorhees heraus stellte, zum Schlag ausholte, nahm ich meine ganze Energie um los zu sprinten.
So schnell mich meine Beine trugen lief ich zu der nächsten Hütte die mir in den Block fiel.

Pov.: AJ (So viele Sichtwechsel in letzter Zeit)

Zusammen gingen wir zurück zu unserer Hütte, wo auch unser Auto stand.

Nachdem wir bei der Hütte angekommen waren, saßen wir eine Weile nur im....naja, wir nannten es Wohnzimmer.
Plötzlich konnten wir Schritte vernehmen, die sich immer mehr zu unserem aktuellen Standpunkt bewegten. Unsere Waffen lagen nicht weit von uns und so kam es, dass kurz Zeit später jeder bewaffnet an einem möglichen Eingang stand.
Und was öffnete sich? Genau! Der einzige Eingang, den wir nicht bewachten: die Tür.
Jenny war kurz davor, zu zu schlagen, als Adam sie stoppte, da er auch registriert hatte, dass es nur Chad und Brandon waren. 

Die zwei waren völlig außer Atem. Vorsichtig ging auf sie zu: ,,Was ist denn mit euch los? Setzt euch erst mal hin. Ich hol schnell ein bisschen Wasser, dann erzählt ihr einfach, was passiert ist und warum ihr so außer Atem rein gestürmt seid". 

Ich wollte mich gerade umdrehen, als plötzlich Deborah mit Wasser und Bechern hinter mir auftauchte. Kurz schreckte ich zurück, was sich dann als Fehler heraus stellte, denn ich fiel rückwärts über das Sofa, welches hinter mir stand. 
Weh getan habe ich mir zum Glück nicht. Also stand ich einfach auf, und tat so, als ob nichts gewesen wäre. Ich freute mich ein bisschen, dass mich niemand darauf ansprach.

Nachdem sich Brandon einigermaßen beruhigt hatte, erzählte er: ,,Also...wir waren im Wald und wurden von dem Mann entdeckt, der auch vor dem Fenster entlang gelaufen ist. Dann haben wir uns unabsichtlich in zwei Gruppen getrennt. Ich bin mit Tiff und Chad ist mit Adam gelaufen. Der Mann ist den anderen hinterher und wir haben beschlossen, so schnell es ging, in die Hütte zu laufen.
Wir saßen nicht lange herum, als Chad rein gestürmt gekommen ist, und uns erzählt hat, dass Adam tot ist und zwar von dem Mann. Er hat auch raus gefunden wer dieser Mann ist. Deborah..du hattest recht. Es war und ist Jason Voorhees. Er lebt noch und er hat vor, uns alle zu töten. 
Jedenfalls sind wir dann so schnell es ging hier her gerannt, wobei Tiffany von Jason ergriffen wurde. Wir haben nicht zurück geschaut. Nur einen schmerz erfüllten Schrei von ihr, dann war es von ihr aus still. 
Wir sind noch eine Weile gerannt, bis wir hier angekommen sind. Den Rest kennt ihr ja schon". 

Die Unterkiefer der anderen lagen bereits auf dem Boden und waren kurz davor, sich ein Loch in die Erde zu graben, um darin noch weiter nach unten zu sinken. 
Nach einer kurzen Stille stotterte Jenny: ,,Und was ist jetzt mit Tiffany? Ist sie auch tot? Oder ist sie entkommen? Also ich meine vor Jason?". 
Man sah ihr an, dass es um ihre beste Freundin ging. Sie machte sich große Sorgen. Aber niemand wusste, wirklich, ob es Tiffany noch gut ging, oder ob sie überhaupt noch lebte. Also senkte sie den Blick und sagte traurig: ,,Naja, dann muss ich mich wohl oder übel mit der Tatsache anfreunden, dass sie nicht mehr da ist". 
Wir wussten nicht wirklich, was wir dazu sagen sollten, also schwiegen wir. 
,,Ihr wisst auch nicht, was ihr sagen sollt, oder?", fragte Chad dann in die stille Runde. Die eben gestellte Frage bejahte jeder. 
Daraufhin kamen wir auf die verrücktesten Themen über die wir uns auch sehr lange redeten. Kurz gesagt: wir kamen vom 100ten ins 1000te.

Es war schon ziemlich spät, als wir uns entschlossen, uns schlafen zu legen. Zur Sicherheit beschlossen wir, in Schichten aufzupassen. 
Die Erste übernahm Jenny. 
Aus diesem Grund konnte ich auch beruhigt einschlafen, denn Jenny war stärker als sie aussah. 

_________________________________________________
Ja! Hier Kapitel 8! Ich hoffe es hat euch gefallen. Und ja, ich weiß, dass es relativ kurz ist, aber ist jetzt auch egal. Sonst ist der Übergang nicht so schön. 
In den letzten Tagen überlege ich mir, eine Art Lesenacht zu machen. Dafür müsste ich aber täglich ein Kapitel schreiben, was ich wahrscheinlich nicht hin bekommen werde. Schulstress und so.. Aber ich werde mein Bestes tun und bescheid geben, wenn ich genug Kapitel für eine Lesenacht hätte.
Das Wichtigste ist aber immer noch, ob ihr das wollt. 

Also: hier jetzt meine Frage an dich: Willst du eine Lesenacht? Ja oder Nein.

Infos zur Lesenacht gibt es dann, sobald Termin feststeht und genug Kapitel "vorproduziert" sind. 

Dann bis nächsten Freitag

Murphy

Freitag der 13teWo Geschichten leben. Entdecke jetzt