Freitag der 13te

Kapitel 3 - (K)eine tolle Nachricht

Werden wir das alles überleben?

Ich wurde noch sehr müde und unsanft von Deborah geweckt: ,,AJ, wach auf verdammt. Du musst jetzt sofort aufwachen. Wir haben ein riesiges Problem". ,,Ach ja? Und welches soll das sein? Dass ich jetzt mies gelaunt bin, weil ich nicht genug Schlaf hatte?", zischte ich genervt und zog mir die Decke wieder über den Kopf, doch nach keinen zehn Sekunden wurde diese komplett von meinem Körper gezogen: ,,Ich meine es ernst AJ. Also kannst du mir mal bitte zu hören?". Kurzerhand setzte ich mich quälend langsam auf und nickte Deborah zu, sodass sie wusste, dass sie weiter reden konnte. ,,Also vor ein paar Minuten ist hier an diesem Fenster *auf das Fenster links vor der Tür zeig* ein großer Mann mit Hockeymaske und Axt vorbei gelaufen. Das Problem ist jetzt, dass an der Axt Blut war und uns fehlt jemand. Und dieser jemand ist Eric. Er war als ich aufgewacht bin einfach weg und ich dachte, dass er nur mal kurz draußen ist, um sein Geschäft zu erledigen, aber als dann vor ein paar Minuten dieser Typ vor dem Fenster rum gelaufen ist, wussten wir alle, dass Eric (Wuluschelfluschel wer es kennt in die Kommentare) tot sein muss", erklärte Deborah mir hektisch. Sofort war ich hell wach: ,,Bitte was? Wir, was...wir müssen etwas tun!". Ich hatte eine halbe Panikattacke, doch meine Freunde waren für mich da. Während Deborah beruhigend auf mich einredete, strich mir Jenny vorsichtig über den Rücken und nach einigen Minuten war alles wieder "gut". Kurz danach kamen auch noch Vanessa, Kenny, Chad, Tiffany, Adam und Brandon um zu besprechen und zu rätseln, was wir machen sollten und wer genau Eric umgebracht hatte. Bis wir letzten Endes beschlossen hatten, im Camp jeweils zu zweit oder zu dritt nach Benzin und einer Batterie zu suchen. Gleich heute wenn es heller geworden ist, wollten wir los.

Als es dann gegen fünf Uhr hell wurde, teilten wir uns in vier Gruppen auf: Brandon und Tiffany, Vanessa und Kenny, Chad und Debora und AJ, Jenny und Adam.

Die erste Gruppe die los ging, war die mit mir, Jenny und Adam. Wir suchten nach einer Orientierungsmöglichkeit (böses Wort😂😂). Nach etlichen Minuten suchen, fanden wir auch etwas. Und zwar einen Kartenhalter (ich meine damit so ein Holz/Plastik Ding, in dem Karten auf bewahrt werden) den wir auch sofort plünderten. Wir nahmen für jeden eine Karte mit. Nur, falls sich mal jemand von seiner Gruppe (meine Autokorrektur wollte "Grippe" schreiben) trennen sollte. Auch wenn es eigentlich nicht passieren sollte weil ein wahrscheinlich geisteskranker Mann hier sein Unwesen treibt. Aber sicher ist sicher und wir wollten nicht noch jemanden verlieren. Wir DURFTEN nicht noch jemanden verlieren. Wir sollten niemanden verlieren, denn je mehr Leute wir waren, desto größer war die Chance, dass wir gegen diesen kranken Menschen überleben werden.

Wir orientierten uns auch relativ schnell und suchten kurzerhand die anderen. In unserer "Hütte" bekam jeder eine Karte, wo unser derzeitiger Standpunkt markiert war. ,,Und hier müsste Jason Voorhees ertrunken sein", schmiss Chad in die Runde während er auf den See deutete, der in der Mitte des Camps lag. Mit seiner Aussage kam die Stille. So war es auch relativ lang, was sehr erdrückend wirkte. Niemand sagte mehr etwas, weil keiner etwas falsches machen wollte, bis Deborah eine Frage in die Runde warf: ,,Ja, natürlich ist Jason hier ertrunken. Meint ihr, dass dieser Typ, der Eric umgebracht hat, Jason ist? Immerhin wurden hier Menschen getötet und deren Leichen nie weg geräumt. Und wir haben noch keine einzige gesehen. Meint ihr vielleicht dass....".

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Nein! Keine Sorge! Jason lebt nicht mehr! Oder vielleicht doch? Man weiß es nicht! Oder doch? Nein.
Ich hoffe, dass dir, ja genau DIR das Kapitel gefallen hat.

Wie immer freue ich mich über (konstruktive) Kritik, Vorschläge und und und..

Kleiner Funfact: Das ganze Kapitel ist in einer Straßenbahn entstanden und zwar nicht an einem, sondern an mehreren Tagen. Für mich auf dem Hin-und Rückweg von Zuhause zur Schule.

Bis nächsten Freitag

Murphy