Kapitel 7 - Vanessa?

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,,Vanessa ist weg..das kann nicht sein".

Wir grübelten nun schon eine Weile darüber, wo Vanessa war und besonders, warum sie nicht da war. Jeder machte sich große Sorgen um sie. Warum war sie nicht geblieben?
,,Wir müssen sie suchen gehen. Außerdem müssen wir die anderen Suchen. Wer weiß, was die vier bisher angestellt hatten. Ich machte mir riesige Sorgen um sie. Eigentlich wollten wir ja nur wieder hier weg und dann mussten wir uns auch noch trennen?
Das war einfach nur unnötig. ,,Sagt mal, meint ihr, dass wir vielleicht doch lieber einfach nach Treibstoff und Batterie für das Auto suchen sollten?", fragte ich in die Runde woraufhin alle einstimmten und wir uns gemeinsam auf den Weg machten.
Jeder hatte eine Waffe, die wir in unserer Hütte gefunden hatten. Jenny hatte einen Baseballschläger, Kenny eine Bratpfanne, Deborah fand eine Leuchtfeuerkanone und ich schnappte mir einen Metallstab, der am Kamin lag (ich habe keine Ahnung, wie man das nennt, pls don't hurt me). Damit sollten wir uns eigentlich relativ gut währen können.

Wir beschlossen, immer zu zweit bei den Ein- und Ausgängen zu warten, um bei Gefahr die anderen zu beschützten. Sprich: Jenny und ich verteidigten während Deborah und Kenny nach brauchbarem zu suchen.
Während wir zum ersten Haus liefen, konzentrierten wir uns darauf, möglichst leise zu sein, was auch relativ gut funktioniert hat.
Bei eben besagtem Haus angekommen, gingen wir nicht wie üblich durch die Tür, sondern durch eines der Fenster. Zur Sicherheit verriegelte Jenny die Türe. ,,Ok, und jetzt sucht ihr beide einfach nach etwas Brauchbarem. Jenny und ich passen währenddessen auf", befahl ich Deborah und Kenny, die daraufhin sofort los suchten.
Während Kenny und Deborah die Hütte durchsuchten, starrten Jenny und ich aufmerksam aus den Fenstern. Ich war nur konzentriert, bis Deborah mich aus meiner Konzentration riss: ,,AJ, kannst du mal bitte mit kommen? Ich hab da was gefunden". Verwirrt sah ich zu ihr woraufhin sie mich einfach hinter sich her zog.
Wo zog sie mich hin? Ich war sichtlich verwirrt. Deborah zog mich in einen kleinen Raum, der sehr abgedunkelt war. Dennoch konnte ich erkennen, was sie meinte. Dort lagen Knochen. Menschliche. Aber es berührte mich nicht wirklich. Ich hatte keinerlei Angst.
Das Komische daran war, dass keine Rippen da waren. Wo waren diese hin? Der komplette Brustkorb (Oh Gott! Habe 10 Minuten nach "Brustkorb" gesucht) war nicht da, bis mein Blick auf die Wand traf. Da hing der Brustkorb mit vielen Blutflecken und Hautfetzen daran. Anscheinend wurde die Person, zu der diese Knochen gehörten, hier an einen Kleiderhacken gehängt worden, woraufhin diese gestorben war.

Ich sah es mir nur an. Ohne auch nur eine einzige Emotion zu zeigen. Doch dann wanderte etwas - ja, doch schon - weltbewegendes in mein Sichtfeld. Eine Batterie! ,,Deborah! Wow! Du bist super!", schrie ich, wobei ich nicht bedachte, dass wir eigentlich leise sein sollten. So schnell ich konnte, hielt ich mir meine Hand an den Mund, um schnell ruhig zu sein.
Ich drahte mich um und sah in das Gesicht von Kenny. Ich hatte ihn wohl mit meinem Geschrei beunruhigt....ups? Naja, war jetzt ja auch egal, wir hatten eine Batterie für unser Auto! Das war das Wichtigste. Ich ging nichts sagend an ihm vorbei gefolgt von Deborah, die sich inzwischen die Batterie geschnappt hatte.
Wir gaben Jenny bescheid und kurz darauf verließen wir gemeinsam das Haus. Ich war so glücklich und das konnte man mir auch ansehen. Den anderen ging es nicht anders. Zusammen gingen wir zurück zu unserer Hütte, wo auch unser Auto stand.

PoV.: Chad (Ja, Chad. Warum? Weil jemand sterben muss sonst schaffe ich es nicht, die Story weiter zu bekommen außerdem haben wir die 200 reads geschafft)

Erst jetzt fiel mir auf, wie dumm es eigentlich war, sich von dem Rest der Gruppe zu trennen. Das einzig Gute daran war, dass wir nicht allein waren. Wir waren gestern noch bis ans andere Ende des Camps gelaufen. Wir wollten so weit es ging, weg von den anderen. Von AJ, Deborah, Jenny, Kenny und Vanessa. Benzin oder eine Batterie hatten wir nicht wirklich gefunden. Schade eigentlich. Und das war jetzt erstrangig. Also gingen wir zu viert auf die Suche nach essentiellen Dingen wie Benzin oder einer Autobatterie.
Und Surprise! Wir fanden nichts! Tolle Voraussetzungen für eine Flucht.
Während wir so durch den Wald liefen, mit der Absicht, nicht entdeckt zu werden, achteten wir nicht darauf, möglichst leise zu sein. Das wurde uns dann leider zum Verhängnis. Ein Mann mit Axt kam wie aus dem Nichts auf uns zu gelaufen.
Und als hätten wir es nicht schon aus etlichen Horror Filmen gelernt, trennten wir uns voneinander. Ich lief mit Adam und Brandon mit Tiffany.
Wie es der Zufall wollte, verfolgte der Verrückte nicht Brandon und Tiffany sondern uns.
Warum denn? Immer muss das mir passieren. Dabei sagten alle meine Freunde, dass ich immer großes Glück hatte. Aber jetzt war ich eher unglücklich.
In dieser jetzigen Situation war mir das egal. Ich rannte nur noch. Ob Adam mit halten konnte war mir egal.
Plötzlich hörte ich etwas beunruhigendes. Hinter mir wurde jemand gewürgt. Wie vom Blitz getroffen drehte ich mich um. Der Mann mit der Axt hatte Adam am Hals hoch gehoben wurde. Adam drohte zu ersticken. Ich wollte noch zu ihm rennen, doch da war es schon zu spät. Der überdimensionale Mann platzierte seine Hände an den Seiten von Adams Kopf und drückte seine Daumen auf dessen Augen. Noch ein ,,Nein! Bitte nicht!" kam noch von Adam bevor ein schmerz verzerrter Schrei von eben diesem zu hören war, bevor sein nun lebloser Körper von dem Mann auf den Boden geschlagen wurde.
Obwohl ich eigentlich hätte weg rennen sollen, blieb ich stehen. Von wo ich den folgenden Mut hatte, weiß ich auch nicht. ,,Sag mal, Entschuldigung, aber wer bist du überhaupt und warum hast du ihn gerade einfach so getötet?", fragte ich den mir noch unbekannten. Aber anstatt mir auf Distanz zu antworten, kam er auf mich zu.

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Tja, heute zwei Kapitel! Weil ich das hier noch unverändert hoch geladen habe....upsi!
Ich dachte mir, wenn es so oder so schon manche gesehen haben, kann ich es gleich ganz online stellen. Meine Schreibblockade ist zum größten Teil wieder weg und ich bin gerade auch richtig kreativ. In dieser sowie in einer anderen, noch geheimen Geschichte, die ich so wie es geplant ist, an Halloween raus kommen wird. Aber mehr sage ich dazu noch nicht.

Ich bitte die liebe @Melli15082002 jetzt nichts in die Kommentare zu schreiben, darüber, wie verplant ich doch bin.
Danke

Grüße gehen raus an die 4,762 % meiner Leser, die aus den Vereinigten Staaten kommen

Über Feedback freue ich mich natürlich sehr und dann bis nächsten Freitag

Murphy

Freitag der 13teWo Geschichten leben. Entdecke jetzt