❝Als wir uns lösten, sahen wir Ambar die Augen verdrehend und mit den Autoschlüsseln wackeln. Lachend stiegen wir alle in ihr Auto ❞
Die Wochen vergingen wie im Flug. Heute war tatsächlich der letzte Schultag und morgen würden Matteo und ich nach Italien fliegen!
Ich nahm mein Handy und wählte seine Nummer.
"Hey." Begrüßte er mich.
"Na", gab ich lächelnd zurück. "Hast du schon alles gepackt?"
"Klar!" gab er zurück.
"Ich liebe dich." Flüsterte ich.
"Ich dich auch. Und zwar mehr als du dir vorstellen kannst."
Wir telefonierten noch eine Weile und dann legte ich mich auch schon schlafen. Ich musste morgen um 6 Uhr aufstehen.
Pippippip. Mein Wecker klingelte mich wach, aber ich war ziemlich fit. Pfeifend lief ich ins Bad und duschte. Ich föhnte meine Haare, zog mich an und schminkte mich. Nur Concealer und Maskara, das reichte.
Dann ging ich die Treppe runter. Außer meinen Eltern schliefen alle noch.
"Guten Appetit mein Schatz. Du musst dich stärken, das wird eine lange Reise."
Ich hatte gerade in meinen Toast gebissen, als es an der Hintertür klopfte. Dort stand Matteo mit einem Kooffer und einem Rucksack.
Er setzte sich neben mich und gab mit einen Kuss auf die Wange.
"Aufgeregt?" Fragte er mich.
"Kommt drauf an. Eher wegen
dem Flug." Antwortete ich und er Strich mir einmal kurz über die Hand."Ihr solltet euch so langsam fertig machen." Bekannte meine Mutter mit einem Blick zu Uhr.
Ich ging die Treppe nach oben in mein Zimmer und Matteo folgte mir.
"Magst du meinen Koffer runtertragen?" Fragte ich ihn säuselnd und kam auf ihn zu.
"Hmmm" machte matteo und schon küsste ich ihn.
"So können die Ferien bleiben!" Meinte er, als wir uns lösten.
Ich lachte, nahm meine Tasche und meine Jacke und ging vor ihm die Treppe runter.
Meine Eltern umarmten uns zum Abschied. "Kommt heil wieder und macht keinen Quatsch!" Ermahnten sie uns noch.
Dann gingen Matteo und ich Hand in Hand in unseren Ersten Urlaub.
Auf dem Weg nach Italien kam das Flugzeug in Turbulenzen. Ich würde kreideweiß und krallte mich in Matteos Hand.
"Wir werden sterben" bekam ich heraus.
"Quatsch! Das ist nur durch den Wind, es ist ganz normal das der Flieger mal wackelt. Er hat 4 Motoren. Selbst wenn 1 oder 2 ausfallen, kann er noch fliegen."
Ich konnte nicht antworten. Wie erstarrt saß ich in meinem Sitz.
Matteo nahm mein Kinn und drehte meinen Kopf zu ihm. Schon lagen seine butterweichen Lippen, die so Verdammt perfekt auf meine passten, auf meinem Mund.
Ich vergaß alles und küsste ihn zurück. Sollten wir doch abstürzen. Dann starb ich wenigstens bei etwas, das ich geliebt hatte.
Das Flugzeug beruhigte sich jedoch wieder und wir überlebten. Als die Durchsage kam, wir könnten uns alle wieder abschnallen, lösten wir uns.
Den Rest des Fluges verbrachte ich mal wieder schlafend.
"Wow!" Stieß ich aus, als ich unser Hotel sah. "Ich dachte wir schlafen bei deiner Oma."
"Bei unserem ersten Urlaub? Um Gottes willen, Nein!"
Lachend nahm mich Matteo in den Arm und ich konnte es nicht fassen. Es war ein 5 Sterne Hotel und das 2 Wochen lang.
Wir stiegen in den Aufzug und Matteo zückte unsere Schlüsselkarte. Und dann sah ich zum ersten Mal das Zimmer.
Oh mein Gott.
Das Bett war riesig, es hab einen Balkon, eine Dusche, eine Badewanne, einen kleinen Whirlpool und und und...
Ich drehte mich einmal im Kreis und hielt mir die Hand vor den Mund.
"Matteo... Ich oh mein Gott ich kann es nicht fassen." Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
"So viel Aufwand, unglaublich ich liebe dich so sehr!"
Matteo lachte und flüsterte mir ins Ohr: "Ich dich auch. Und dann Bett ist groß genug für alles..."
Ich lächelte verführerisch und ließ mich auf jenes fallen.
Matteo sah aus dem riesigen Fenster.
Schnell drehte ich mich auf die Seite. "Ich finde auch das das Bett groß genug ist..."
Matteo drehte sich um, seine Mundwinkel hoben sich und kam auf mich zu. Er stützte sich über mich ab und sah mir in die Augen.
"Das werden die 2 wundervollsten Wochen meines Lebens," hauchte er und schon lagen seine Lippen auf meinen.
Seine Lippen waren wie eine Droge - meine persönliche Droge.
Nach einer Ewigkeit lösten wir uns voneinander.
Er wollte gerade aufstehen, doch ich zog ihn an seinem Shirt zurück."Wo willst du denn hin?" Fragte ich gespielt schmollend. Mit einer Droge konnte man nie aufhören.
"Mich umziehen und Zähne putzen. Und dann da weitermachen, wo wir aufgehört haben." Sagte er sanft lächelnd.
"Aber vorher will ich noch einen Kuss," forderte ich und zog seinen Kopf zu mir.
Er verschwand im Bad und ich legte mich zurück. Ich scrollte durch mein Handy und schrieb ein bisschen mit Ambar. Dann war er wieder da.
Gefährlich Lächelnd schlenderte er auf mich zu. "Du wolltest weitermachen?" Fragte er heiser. Ich sah Matteo hungrig an.
Ohne zu antworten zog ich ihn zu mir und vergrub meine Finger in seinen weichen Haaren. Küsste ihn. Fuhr mit meinen Fingern unter sein Shirt und streichelte seine Muskeln. Er zitterte und schob sich mir entgegen. Seine Hände fanden den Verschluss meines Bhs, ich zog seine Hose runter.
Irgendwie hatte mir das Gefehlt. In der Zeit nach der Klassenfahrt hatten wir nur einmal Sex. Dieser Urlaub war perfekt dafür. Keine Eltern die immer dann Zuhause sind, wenn man es will.
Seine Lippen fanden meine Brüste und ich krallte mich an ihn. Ich spürte, wie in mir ein Sturm tobte.
Wenig später lagen wir glücklich Arm in Arm da.
Ich fuhr mit dem Zeigefinger über seine Brust. "Ich will diesen Urlaub dafür nutzen Matteo. Ohne Eltern. Ich will dich."
"Ich dich auch. Ich liebe dich so, wie ich noch nie jemanden geliebt habe Luna. Du bist alles für mich."
Ich lächelte und er hab mir einen Kuss auf die Stirn.
Friedlich schliefen wir nebeneinander ein.
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Verloren?
FanfictionLuna & Matteo sind nun schon 1 Jahr über glücklich zusammen. Doch schon an ihrem Jahrestag taucht das erste Problem auf, als Lunas Ex auftaucht. Und auch auf der nachfolgenden Klassenfahrt verläuft nichts problemlos. Wird ihre Liebe stark genug Sein...