Verloren?

❀ Vertrau mir | f ü n f z e h n ❀ ✔

❝Ich küsste ihn und dann schliefen wir ein.❞

Wir alle wachten am nächsten Morgen spät auf. Die Sonne, die durch das große Fenster neben Matteos Bett schien, weckte mich. Ich war mal wieder als Erstes wach und blinzelte auf die Uhr. 9:10.

Ich beschloss, die anderen noch schlafen zu lassen und ließ mir die Geschehnisse der letzten Tage durch den Kopf gehen. Um 9:35 schaute ich wieder auf die Uhr und beschloss, lange genug auf mein Frühstück gewartet zu haben.

Ich drehte mich um und küsste meinen Freund. Er war sofort wach und lächelte mich an. "Na Prinzessin?" Flüsterte er. "Guten Morgen Snob." Lächelte ich zurück.

Dann stand ich auf und sprang auf Nina, die neben Gaston im Bett lag. Nina schrie auf, und Gaston rollte vom Bett. Er landete unsanft auf dem Boden. Matteo auf dem anderen Bett lachte schallend los.

"Seid ihr denn jetzt alle verrückt geworden?" Fragte er fassungslos. Jetzt konnten auch Nina und ich nicht mehr und fingen an zu lachen. Nachdem wir uns alle beruhigt hatten, gingen Nina und ich nach nebenan, um uns umzuziehen.

Am Frühstückstisch klingelte auf einmal mein Handy.
"Ha-"
"LUNAAA!"
"Äh Ja?" Fragte ich vorsichtig.
"Luna, weißt du, was ich mir für Sorgen gemacht hab?! Jim und Yam haben uns alles erzählt, Ohh wenn ich den in die Finger kriege!"
"Ambar?"
"Ja Natürlich bin ich's! Also sag mal dieses miese-" "Ambar, darf ich mal?" Sagte jetzt noch eine Stimme. Der ganze Saal war still geworden. "Luna, ich bins, Simon. Sag mal stimmt Das, was die gesagt haben?" "Ja leider." Antwortete ich. "Ist er noch ganz?" "Was?!" "Ob er noch ganz ist, oder hat Matteo ihn in die Finger gekriegt?" "Äh ne. Er sitzt im Gefängnis. Ich muss jetzt auch Simon, sorry. Ich erzähle dir später alles genau. Hab dich lieb. Ciao!"

Damit legte ich auf, steckte mein Handy wieder ein und Aß weiter. Nach 2 Bissen hob ich den Kopf. "Alles klar?" Fragte ich. Alle lachten und schüttelten den Kopf.

Nach dem Frühstück fuhren wir ins Schwimmbad. Klar, am Hotel ist ein Pool, aber da gibt es keine Rutschen und Springbretter und so was.

Wir Mädels brauchten ziemlich lange in Der umkleide, so das Gaston, Matteo und ein Junge aus dem Fotokurs auf dem 5 Meter Brett standen. Das würde ich mich nie trauen.

"Die da unten" hörte ich den Typ sagen, "in dem gestreiften Bikini, Die ist echt heiß!" Moment mal, das war ja ich. Ups. Das hätte er nicht vor Matteo sagen dürfen.

"Hey!" Schrie er auch schon. "Was denn?" "Das ist meine Freundin, man!" "Ja klar!" Matteo warf ihm einen Bösen Blick zu, lächelte dann zu mir Runter und sprang ins Wasser. Dann tauchte er wieder auf und schüttelte das Wasser aus seinen Haaren.

Er stieg aus dem Becken und kam auf mich zu. "Na Baby." Sagte er leise lächelnd. "Wollen wir es ihm beweisen?" Hauchte ich zurück und er nickte. Ich zog seinen Kopf zu mir Runter und küsste ihn.

Als wir uns lösten, sah ich oben den Kerl, dessen Mund nun einem O gleichte. Er hatte bestimmt gedacht, er könnte mich nachher abschleppen. Daneben stand Gaston, der sich auf das Geländer stützen musste vor lachen.

Ich winkte freundlich hoch, nahm Matteo an der Hand und sprang mit ihm ins Wasser. Glitzernd tauchten wir wieder auf. Ich Schlang die Beine um Matteos Hüften und verschränkte meine Hände in seinem Nacken. Er umfasste meine Taille.

"Danke!" Flüsterte ich. "Wofür?" Fragte er. "Für alles. Danke das du immer für mich da bist, auf mich aufpasst." Er küsste mich wieder.