Müde fiel Rose in ihr Bett. Es war ein toller Tag gewesen, und den Schlaf hatte Rose sich verdient. Sie war schon fast eingeschlafen, doch plötzlich klopfte es an ihrer Tür.
Langsam setzte sie sich auf. "Wer ist da?" fragte sie verschlafen. "Ich bin's." Diese Stimme erkannte sie selbst unter anderen 1000 Stimmen. Sie sprang auf und ging zur Tür. "Komm rein" sagte sie als sie die Tür öffnete. "Ich kann nicht schlafen." meinte Garran und zusammen setzten sich die beiden auf ihr riesiges Bett. "Wow. Dein Zimmer ist echt umwerfend. Meins ist da wesentlich kleiner." "Naja ist ja auch verständlich. Ich bin die verschwundene Prinzessin. Und du bist nur mein Begleiter." Dabei machte sie bei dem 'nur' Gesten die das Wort in Anführungszeichen setzten. "Ey!" sagte er und knuffte sie in die Seite. Das wollte Rose sich nicht gefallen lassen und fing an ihren Freund zu kitzeln. "Rose!" Garran wusste nicht ob er lachen sollte oder schreien. "Lass mich los!" schrie er. "Rose, bitte!" schrie er als sie ihn noch nicht los ließ. Da hörte sie auf.
"Ich bin so froh, dass wir endlich hier sind. Niemand verfolgt uns mehr. Beziehungsweise dich. Ich wurde noch nicht verfolgt. Aber ich werde dir nicht von der Seite weichen." erzählte Garran als sie nebeneinander auf Rose's großem Bett lagen. Rose legte sich auf seine Brust. "Danke, Garran. Danke, dass du das tust. Danke, dass du für mich da bist." "Ich liebe dich, Rose. Natürlich helfe ich dir. Du brauchst dich nicht zu bedanken." "Doch, ich hab das Gefühl, dass ich das muss. Also, danke." Sie richtete sich kurz auf, und gab ihm einen langen Kuss. Dann legte sie sich wieder auf seine Brust, hörte sein Herz, und spürte seine Körperwärme an ihrer Wange. Er legte seine Hände um ihren Körper, und streichelte sanft ihr Haar. So schliefen sie ein.
"Rose! Bleib stehen! Sofort!" Sie rannte noch schneller. "Jetzt bleib endlich stehen, Liebling!" Tränen schossen aus ihren Augen, und dadurch, dass sie rannte, flogen die Tränen nach hinten. "Jetzt bleib stehen Röschen. Du hast eh keine Chance. Ich kriege dich." Sie wollte das nicht hören und hielt sich beim laufen die Ohren zu. "Stehenbleiben!" Es wurde nicht leiser. Die Stimme ihrer Mutter war immernoch da. "Bleib stehen" und sie wurde lauter. Doch Rose wollte sich nicht umdrehen um nachzusehen. Und doch wollte sie wissen wie viel Vorsprung sie hatte. Schnell drehte sie sich beim Laufen um. Knapp 2 Meter trennten sie und die Hände ihrer Mutter. Plötzlich wurde sie zu Boden gerissen. Ein Stein lag in ihrem Weg und sie stolperte. Sie lag auf dem Boden, und die spürte wie sich die Hände ihrer Mutter näherten. "Jetzt hab ich dich."
Garran wachte Blitzschnell auf. Er hörte einen lauten Schrei direkt neben ihm. Nachdem er realisierte, dass er bei Rose im Bett lag und sie schrie, versuchte er sie zu beruhigen. "Rose! Hey.. was ist passiert?" Sie fiel in seine Arme und klammerte sich an ihn. Tränen kullerten ihre Wangen herunter. "Hey, Rose. Beruhig dich. Alles ist gut. Was ist passiert? " fragte Garran erneut. "I-ich hab geträumt. " "was hast du geträumt?" "M-meine Mutter...Meine alte mutter. Sie war da.. Sie hat mich verfolgt... Und bekommen." "Rose, sie wird dich niemals kriegen. Du bist in Sicherheit. Alles ist gut." "ja... es war ein traum..." "ja. komm, schlafen wir weiter. Wer weiss, was morgen auf uns wartet. ja?" "ja.." Rose kuschelte sich wieder an Garran, und sofort schliefen beide ein.
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Flowers - Blumen unter sich
FantasiRose entdeckt eines Tages eine außergewöhnliche Narbe an ihrem Handgelenk. Nur die Menschen, die die selbe Kraft haben wie Rose, können diese Narbe sehen. Rose lernt ihre Kraft erst kennen, dabei hilft ihr Garran, der die selbe Kraft hat wie sie.Zus...