15 - kidnapped ✔

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🚨 TRIGGER WARNING 🚨
Sexuelle Gewalt

KIRA
"Was ist denn überhaupt passiert? Komm erstmal rein.", meine ich ruhig, dennoch bin ich etwas überfordert.

Javier kommt herein und versucht erstmal seinen Atem wieder zu regulieren.

Alex kommt ihm gerade mit einem Handtuch entgegen, womit er sich erstmal oberflächlich etwas trocknen kann. "Danke", sagt er, als er das Handtuch entgegen nimmt. "Willst du irgendwie duschen oder so? So holst du dir sicher eine Erkältung.", frage ich ihn. Er schüttelt den Kopf.

"Komm ich geb' dir ein paar Sachen von mir. Deine Sachen können wir so lange trocknen.", schlägt Alex vor und Javier geht darauf ein. Ich gehe solange in die Küche und koche neues Teewasser.

ROSELYN
Keuchend renne ich durch die leeren Straßen. Meine Turnschuhe stehen mittlerweile auch schon unter Wasser und geben ständig nach, sodass ich oft den Halt verliere. Wenn ich die Karte richtig gelesen habe, muss es das Haus in der nächsten Straße sein.

TYLER
Grinsend beobachte ich aus meinem Fenster die leere Straße, zumindest ist sie das jetzt noch. Da sehe ich am Ende der Straße eine kleine Blondine heranhetzen. Dann kann der Spaß ja beginnen!

"Cole!", ich wende mich vom Fenster ab und bewege mich in den Flur. Von der Treppe kommt mir mein bester Kumpel schon entgegen. "Mhm?", fragt er gelangweilt, "Hol sie!", sein Gesichtsausdruck wird etwas wacher,"Geht's endlich los?", ich nicke. Schon viel motivierter verschwindet er im Keller.

ROSELYN
Mit einem mulmigen Gefühl stehe ich vor dem letzten Haus der Straße. Mein Gefühl sagt mir, dass ich richtig bin, aber der ganze Mut, den ich vorher noch hatte, ist verschwunden. Ich umklammere die Waffe, die unter meiner Jacke ist, fester.

Warum nehme ich überhaupt eine Waffe mit?

Ich weiß nicht wirklich wie ich sie bedienen soll und ich wäre eh zu feige abzudrücken.

Seufzend gehe ich mit wackeligen Beinen die letzten Meter bis zum Tor. Ich atme nochmal tief durch und klingele. "Wer ist da?", fragt eine raue Stimme. Ich schlucke einmal und antworte dann, "Roselyn."

Plötzlich gehen die großen Lampen im Innenhof an. Sie erinnern mich an solche, die man aus den typischen amerikanischen Gefängnissen kennt.

Etwas überrascht trete ich einen Schritt zurück und mustere jede Lampe erstmal einzeln, bis ich den Blick zur Haustür drehe

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Etwas überrascht trete ich einen Schritt zurück und mustere jede Lampe erstmal einzeln, bis ich den Blick zur Haustür drehe. Das Tor öffnet sich und jetzt stehe ich dem Typ, der in der Haustür lehnt ohne schützende Eisenstangen gegenüber.

Kira - hunted and found Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt