„Kyle"
Ein Windzug hinter mir.
Nur ein kurzer Luftzug.
Sein Parfüm steigt mir in die Nase als hätte man ein ganzes Fläschchen vor mir zerbrochen.
„Kyle", meine Stimme schwankt etwas.
Es ist dunkel.
Ich bin allein.
Mit ihm.
Eine Hand berührt meine S...
JAVIER Zu der Zeit, als Kira entführt wird ........ "Lass meine Schwester und Delia gehen!", fauche ich und sehe Tyler feindselig an. Ich hasse diesen Kerl.
Cole und Austin bedrohen die beiden Mädchen mit Waffen, sie zittern am ganzen Leib. Wie soll Rosy je wieder ruhig schlafen können?!
"Zieh ab Adams! Du hast deine Schwester vergessen!", provokant grinst Tyler Alex an, dieser presst die Lippen zu einer schmalen Linie zusammen,"Lass meine Schwester da raus!",ruft er außer sich und will auf Tyler losgehen, als ein lautes Wimmern jeden zum Schweigen bringt.
Austin hält Rosy jetzt die Waffe direkt an die Kehle. Diese zittert und sieht mich flehend und verzweifelt an.
Ich wiederum sehe Alex an,"Reiß dich bitte zusammen.", sage ich leise zu ihm und auch ihm ist bewusst, in welcher Lage wir stecken.
Plötzlich flüstert Tyler Cole etwas zu, dieser nickt und Tyler verschwindet ohne ein weiteres Wort im Haus. Auf die Rufe von Alex geht er garnicht erst ein.
Als er verschwunden ist, kommen Cole und Austin mit Rosy und Delia jeweils ein Stück näher.
"Zu den Wagen.", kommandiert Cole. Mehr oder weniger gemeinsam gehen wir also zu den Wagen, die nicht weit weg geparkt sind.
"Umdrehen", verbissen drehen wir uns zu ihnen. Da stoßen sie die beiden Mädchen aufeinmal achtlos von sich.
Reflexartig kann ich Rosy fangen und auch Juan hält Delia bereits im Arm.
Rosy zittert wie Esbenlaub und krallt sich verschreckt an mich. Missmutig muss ich zusehen, wie die Bastarde abziehen ohne auch nur das Bedrohen durch eine Waffe, da sie 1. Rückendeckung haben und 2. Rosy nicht auch noch eine Schießerei erleben soll.
Als die Kerle außer Sichtweite sind, überkommt Rosy ein Heulkrampf und sie bricht weinend in meinen Armen zusammen.
Ich muss in die Knie gehen um sie noch rechtzeitig zu fangen und so umarmen wir uns kniend. "Was haben sie dir angetan?", frage ich sie sanft und versuche meine Wut zu schlucken. Sie weint weiter ohne mir zu antworten, sie ist traumatisiert.
Ich sehe zu Delia, aber sie sieht nicht mal her. Sie atmet ruckartig und lehnt an Juan's Brust. Sie muss mit den Nerven am Ende sein.
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Ich halte meine kleine Schwester so fest ich kann in meinen Armen und versuche ihr so das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.
