Teil12- Die Erleichterung

176 4 0
                                    

Felicitys Perspektive

Negativ! Puh, bin ich erleichtert. Ich bin nicht schwanger. Eine Woge der Entspannung breitet sich in mir aus. Geschafft lasse ich mich auf das Sofa fallen. Ich meine: Was hätten wir gemacht, wäre ich schwanger? Das Kind wäre ein potientielles Angriffsziel. Das Beste wäre gewesen, es dann wegzugeben, das hätten Oli und ich aber niemals übers Herz gebracht, auch wenn das Kind somit sicher wäre. Aber zum Glück muss ich mich damit nicht befassen. Wahrscheinlich ist meine Regel diesen Monat einfach schwächer gewesen und ich hatte sie nicht bemerkt. Ich weiß, das klingt unglaubwürdig, aber etwas Besseres fällt mir im Moment wirklich nicht ein.

Gegen Abend kommt Oliver nachhause. Als er eintritt, gehe ich auf ihn zu und umarme ihn. In diesem Moment spüre ich mein Essen, welches gerade den Rückweg antritt. Schnell laufe ich ins Badezimmer. Nach einigen Minuten laufe ich zurück ins Wohnzimmer. Oliver stürmt auf mich zu: "Felicity! Was ist nur heute los mit dir, bist du krank, mein Liebling?" "Ja wahrscheinlich. Es ging heute tagsüber, aber jetzt fühle ich mich als hätten mir zehn miracuru Infizierte zehn Minuten in den Bauch geboxt." "Schatz, du solltest dich hinlegen, ich bringe eine Wärmflasche, Tee und das Fieberthermometer" "Ist gut." antworte ich während ich mich langsam Richtung Treppe bewege. Oben angekommen setze ich mich aufrecht im Bett hin. Da kommt schon Oliver. Er deckt mich zu, reicht mir eine Jacke und eine Wärmflasche und gibt mir schließlich ein Tablett mit einer Tasse frisch aufgebrühtem Kamillentee. Er sagt: "Trink ihn lieber, er hat eine beruhigende Wirkung auf den Magen" Ich tue was er mir sagt. Dann setzt er sich neben mich und misst ob ich Fieber habe. "Deine Körperthemperatur ist völlig normal. Fieber hast du nicht." Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und schlafe bald ein.

Eine Woche später

Ich stehe vorm Spiegel und betrachte mich. Kommt mir das nur so vor, oder habe ich leicht zugenommen? Mir ist immer noch schlecht und ich habe die ganze Woche nur im Bett gelegen.  Ich habe Oliver versprochen, heute zum Arzt zu gehen. Er fragt: "Ich kann die Pressekonferenz auch absagen, bist du dir sicher, dass ich nicht mit zum Arzt kommen sollte?" "Schatz, ich bekomme das schon hin und du wirst als Bürgermeister gebraucht!" "Du hast ja Recht, ich mache mir nur Sorgen." "Brauchst du nicht. Der Arzt wird mir sicherlich sagen, dass ich eine Grippe habe und mir Antibiotika verschreiben. Kein Grund zur Sorge!" "Okay Liebling, ich vertraue dir! Ich muss jetzt los." Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und verschwindet durch die Tür. Auch ich mache mich auf den Weg zum Arzt. Dort angekommen muss ich ganze drei Stunden warten. Als die endlich vorbei sind, lässt man mich ins Untersuchungszimmer.

Gespräch mit dem Arzt

F: Felicity
A: Arzt

A: Setzen Sie sich, was fehlt ihnen denn?
F: Mir ist seit einer Woche schlecht, ich habe aber kein Fieber und fühle mich auch sonst nicht wirklich krank.
A: Verstehe. Wenn sie sich bitte hinlegen würden.
...

Felicitys Perspektive

Als die Untersuchung fertig war, kommt der Arzt auf mich zu und sagt: "Miss Smoak, sie sind nicht krank...

Never let you goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt