You are my Boyfriend

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Mikey's Sicht
„Wolltest du mir nicht noch was sagen?"
Stimmt. Hätte ich fast vergessen..
„Ehm..ja.." stotterte ich. Plötzlich war ich unnormal nervös. Meine Hände fingen an zu zittern, außerdem wurden meine Hände schwitzig und mir wurde heiß. Andy setzte sich zu mir aufs Bett.
„Du kannst mir alles sagen Mikey." sagte er leise und guckte mir tief in die Augen.
„Ja..ich.." stotterte ich weiter.
„Mikey?" fragte er. Ich holte augenblicklich tief Luft.
„Ich..wow das ist schwerer als je zuvor.." war es wirklich.
„Was ist schwerer Mikey?"
„Ich hatte solche Gespräche zuvor nur mit Mädchen.." gab ich ihm den Tipp. Andy guckte nur erschrocken.
„Ich glaube ich habe Gefühle für dich Andy.." flüsterte ich leise. Ob er das überhaupt gehört hat?
„Was?" Seine Stimme war wie ein Hauchen.
„Sag das nochmal.." sagte er ungläubig.
„Ich habe Gefühle für dich Andy Fowler. Mehr als Freundschaft. Stärkere Gefühle als bei jedem Mädchen zuvor."
Plötzlich packte mich Andy am Nacken und zog mich in einen Kuss. Er war so intensiv wie bei noch keiner. War das echte Liebe?

Andyˋs Sicht.
Als ich diese Worte hörte, blieb mein Herz fast stehen. Er sagte diese Worte. Die Worte, die ich mir schon seit langem erträumt hatte.
Ich kann nicht anders als ihn zu küssen. Also ziehe ich ihn zu mir und hole das, was jetzt mir gehört.
Als wir den Kuss beendeten, legte ich meine Stirn gegen seine und flüsterte: „Ich dich auch Mikey Cobban!"
Wir verharrten bestimmt mehrere Minuten so. Ich war gerade im Moment der glücklichste Mensch auf Erden.
„Andy. Eine Bitte. Lass es uns langsam angehen. Ich..ich.." Ich unterbrach ihn.
„Alles was du willst Babe. Hauptsache du gehörst mir!" Mikey lachte leise.
„Ja. Ich gehöre dir und du gehörst mir.." flüsterte er überglücklich.
„Willst du langsam schlafen?" fragte ich, als er anfing zu husten und er sich zur Seite drehte.
„Nein. Alles, was ich brauche, habe ich schon." ich wusste gar nicht, dass er so schnulzig sein kann. Diese Seite gefiel mir an ihm.
„Du solltest aber wirklich schlafen. Wir haben morgen einen langen Tag. Ich will nicht, dass du mir noch umkippst."
„Na gut. Wenn du darauf bestehst. Dann schläfst du aber in meinem Bett." war ein guter Kompromiss, wie ich finde.
„Na klar." Ich Wollte aber nicht mit ihm auf diesen kleinen Bett schlafen, also schob ich mein Bett mit heran.
Plötzlich klopfte es.
„Wer ist das?" fragte ich mich.
„Du hast doch Tee bestellt." erinnerte er mich.
„Oh stimmt. Ich geh schnell Babe." gesagt getan.
„Einen wunderschönen Abend Mr.Fowler. Ihr Tee." begrüßte mich der Angestellte freundlich.
„Vielen Dank." sagte ich und gab ihm Geld. Ich schloss die Tür und ging zu MEINEM Freund. Der Gedanke gefiel mir sehr gut. Mein Freund. Ich stellte ihm die Tasse auf den Nachttisch und legte mich im unser Bett.
Plötzlich nahm Mikey meine Hand und lächelte mich an.
„Danke..Danke für alles Andy."
„Für dich würde ich alles tun." antwortete ich wahrheitsgemäß.
„Gute Nacht." sagte er mit einem Lächeln und knipste das Licht aus.
„Gute Nacht und träum von mir." ich kuschelte mich ganz fest an ihn heran und so schliefen wir überglücklich ein.

Mikey's Sicht.
Nächster Morgen
Ich wurde wach, als ich etwas auf meinen Lippen spürte. Als ich die Augen öffnete, sah ich, dass Andy mich küsste.
„Guten Morgen mein Engel." begrüßte er mich, als er sah, dass ich wach war.
„Guten Morgen." flüsterte ich, denn ich war eindeutig heiser.
„Deine Stimme." bemerkte dann auch Andy.
„Alles gut Andy. Solange du bei mir bist, ist mir alles egal."flüsterte ich, soweit ich konnte.
Andy lächelte nur. Es ist ungewohnt mit ihm jetzt zusammen zu sein, aber es fühlt sich auch unglaublich schön an.
„Hast du Hunger?" fragte mich Andy und legte seine Hand auf meine Wange. Ich hatte schon etwas Hunger, also nickte ich nur.
„Ok. Ich bring dir was nach oben." meinte er, doch ich wollte nicht, dass er geht. Viel lieber würde ich gerne mit ihm runter gehen und dort mit ihm essen.
„Wir können doch zusammen runter gehen." krächzte meine Stimme.
„Aber.." wollte er anfangen, doch ich unterbrach ihn.
„Ich möchte es Andy. Es geht mir ja nicht so schlecht, dass ich im Bett liegen bleiben muss."
„Na gut." nun strich seine Hand meinen Hals abwärts bis auf meine Brust, wo sie stehen blieb.
„Dann sollten wir aber aufstehen dafür." bemerkte ich, denn es schien nicht so, als wenn Andy aufstehen wollte.
„Stimmt." lachte er.
Wir beiden zogen uns Oberteile und Jogginghosen an. Wir mussten jetzt ja nicht gut aussehen.
Ich hatte gerade die Tür abgeschlossen, da nahm Andy meine Hand. Ich zog meine Hand weg, da ich nicht wollte, dass uns jemand so sieht oder eher, dass die Jungs uns nicht sehen. Doch Andy packte meinenHand wieder.
„Nicht hier Andy." sagte ich.
„Nur den Weg zum Buffet." flehte er schon fast.
„Und wenn uns jemand sieht?" fragte ich dann.
„Wird es schon keiner. Und wenn doch, sage ich, dass ich dich stützen muss." lächelte er verschmitzt.
„Idiot, als wenn uns das einer abkaufen würde." sagte ich lachend.
„Uns wird dann schon was einfallen."

Im Saal angekommen. Es war ein üppiges Buffet aufgebaut. Viele leckere Sachen. Bacon, Rühreier, Pancakes und vieles mehr. Ich hätte mich sicher voll gefressen, wenn ich nicht krank wäre. naja ein wenig geht ja.
„Setz dich schon mal hin. Ich  bring dir was mit." sagte Andy und zeigte auf einen Tisch, der rechts in der Ecke stand. Diese Ecke war sehr versteckt, wahrscheinlich im Händchen halten zu können.
„Mach ich. Ich möchte.." er unterbrach mich.
„Früchte und Pancakes? Ich denke du möchtest auf ein Brötchen verzichten, da du ja krank bist und bestimmt keinen Hunger hast." ich war erstaunt. Genau das, was ich wollte.
„Woher?" brachte ich nur heraus.
„Mikey. Ich wohne schon ein, zwei Jahre mit dir zusammen und wir waren schon auf vielen Touren..erklärt sich von selbst oder?"
„Sag mal, wie lange bist du schon in mich verliebt?" fragte ich neugierig.
„Das hat damit nichts zu tun. Ich weiß auch sie Essroutine von den anderen." wimmelte er ab.
„Sicher. Wie ist denn die von Rye?" fragte ich nach, in dem Wissen, dass er sie nicht so gut konnte wie meine.
„Ääh. Natürlich Brötchen, Gemüse und..Joghurt.." stammelte er.
Ich guckte überlegen.
„Also wie lange bist du schon in mich verliebt?" Ertappt!
„Ist doch jetzt egal! Setz dich an den Tisch!" sagte er etwas patzig, doch trotzdem lächelnd. Da ist es wohl jemanden unangenehm.
„Ach übrigens. Rye hat keine Routine beim Essen, er isst immer was anderes." sagte ich schmunzelnd und ging zum Tisch.
Ich beobachtete Andy von weitem. Er ist so unglaublich attraktiv. Sein süßes Lächeln, seine Lippen.., seine Wangenknochen und scheisse seine Augen. Alles war so perfekt an ihm. Und nun gehört er mir! Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich jetzt mit einem Mann zusammen bin. Mit DIESEM Mann. Ich schäme mich nicht dafür, aber ich möchte es erst, den anderen, preis geben, wenn ich sicher bin, dass es was ernstes ist.

Andys Sicht.
Ich drehte mich gerade um und wollte zum Tisch gehen, da sah ich schon die Jungs. Schade eigentlich..warte warum? Händchen halten kann ich trotzdem mit ihm.
Ich ging zum Tisch, wo alle drum rum standen und mit Mikey redeten. Er sah echt nicht gut aus. Biel zu blass und seine Augen waren müde. Hatte er letzte Nacht geschlafen? Naja ich hatte gewartet bis er eingeschlafen ist, aber kann natürlich sein, dass er wieder aufgewacht ist..shit.
„Guten Morgen Andy. Wieso hast du zwei Teller? Hast du so großen Hunger?"fragte mich Rye lachend.
„Nein. Der eine ist für Mikey, damit er wenigstens ein bisschen was isst." erklärte ich.
„Oh wie gehts dir eigentlich Mikey?" fragte dann Brooklyn Mikey.
„Naja, geht so. Es ist aber nicht so schlimm. Ich kann alles mitmachen, kein Problem." erklärte er lächelnd.
„Gut. Wir holen uns dann was zu essen." sagte Brooklyn und fasste sich auf den Bauch.
„Alles klar." sagte Mikey lächelnd. Ich setzte mich neben Mikey.
„Danke." bedankte sich Mikey, mit einem zuckersüßen Lächeln.
„Sollen sie es nicht wissen?"fragte ich nach kurzer Zeit. Er guckte mich erschrocken an.
„Nein. Ich meinen ja. Also noch nicht jetzt. Ich muss erst wissen, ob das was ernstes ist. Ich mein, dass ist komplett neu für mich." versuchte er sich rauszureden. Ich verstand ihn voll und ganz
Ich legte meine Hand auf seine Wange und unterbrach so seinen Redefluss. Er guckte mich nur an. Ein undefinierbarer Blick, der mich zum schmunzeln brachte.
„Ich verstehe dich Babe. Ich lasse dir soviel Zeit, wie du brauchst, Hauptsache du gehörst mir."
Und da kamen auch schon die Jungs..

Die Geschichte von MindyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt