I'm intoxicated when I love ya

424 30 2
                                    

Ich wurde plötzlich aus meinem Schlaf gerissen, als ich lautes Gelächter gehört habe. Ich grummelte genervt und drehte mich genervt in Richtung Wand, denn ich wollte einfach weiterschlafen. Das Lachen hörte aber nicht auf.
"Seid leise." grummelte ich. Andys Lachen erfüllte meine Ohren. Ich seufzte. Ich konnte nicht leugnen, dass mir Andys lachen gefällt oder dass ich neugierig wurde warum sie überhaupt lachen. Ich drehte mich also wieder um und guckte nun auf Andys Rücken.                                             
"Warum lacht..."
"Shhht." ich wurde von Andy unterbrochen, der kichernd eine Flasche Wasser in seiner Hand hielt.
"Was hast du..." fragte ich weiter, doch wieder unterbrach mich Andy mit einem Shhht. Diesmal kippt Andy die Flasche um und Wasser läuft heraus. Da schläft doch Jack. Oh nein, sie ärgern ihn wieder. Der Arme.
„Oh Gott, lasst Jack in Ruhe." lachte ich.
„Get help." hörte ich plötzlich von Jack. Alle lachten wieder laut auf, mir inklusive.
Ich setzte mich auf und konnte nun auch die belustigten Gesichter von Brook und Rye sehen. Ich wollte aufstehen, aber Andy hinderte mich daran. Er hielt mich am Arm fest und zog mich wieder zu sich. Ich hörte ein lautes Geräusch, welches ich als Flasche identifizierte, die Andy wohl fallen gelassen hat, um sich auf mich zu legen.
„Au!" hörte ich Jack. Die Flasche muss auf ihn gefallen sein.
„Sorry Jack." sagte Andy, ohne seinen Blick von mir zu wenden. Er hat mich total gefangen mit seinem Blick und dazu knabberte er noch an seiner Lippe.
„Habe ich dir erlaubt aufzustehen?" flüsterte er frech, immer noch knabbernd an seiner Lippe. Ich atmete einmal tief ein und aus.
„Sollen wir euch alleine lassen?" fragte Rye spottend.
„Schnauze Rye!" sagte Andy immer noch mit dieser gefährlichen Stimme, dennoch so, dass man es als Spaß versteht.
„Jungs, ich hab Hunger. Ich weiß ja nicht, was mit euch ist, aber ich gehe jetzt zu Harvesther." sagte Rye. Als er merkte, dass ihn niemand folgt, guckte er zu Brook.
„Brook?" er guckte ihn traurig an. Brook nickte nur und folgte ihm dann.
Als wir die Tür hörten, küsste Andy mich.
„Was ist mit Jack?" ich unterbrach den Kuss.
„Keine Sorge. Ich bin auch gleich weg. Ich geh duschen und danach treffe ich mich mit jemanden." meldete sich Jack, der ins Bad ging, aber vorher die Tür von unserem Zimmer schloss.
„Auf Dauer wird das echt anstrengend. Wir bräuchten ein eigenes Zimmer." lachte ich verlegen und total rot.
„Du bist süß, wenn du rot wirst." er küsste mich wieder. Seine Hände fuhren meinen nackten Oberkörper entlang, welches mir eine wohlige Gänsehaut verschaffte. Andy war ebenfalls Oberkörperfrei. Wir beide schlafen immer nur in Boxershorts.
Seine Küsse wanderten zu meinem Nacken, wo er sich dran festsaugte.
„Du gehörst mir." flüsterte er gegen meinen Nacken und machte mir höchstwahrscheinlich einen Knutschfleck. Ich stöhnte nur bestätigend.
„Sag es." flüsterte er nun und küsste mich weiter, langsam runterwandernd zu meinen Nippeln.
„Ich gehöre dir. Nur dir." stöhnte ich, als er mich weiter küsste.
„Fuck." sagte ich, als er begann an meinem Oberkörper zu knabbern.
„Gefällt dir das?" fragte Andy, mich anschauend.
„Ja." stöhnte ich. Ich konnte absolut nicht klar denken. Seine Lippen auf meiner Haut...Jesus.
Nun wanderte er weiter runter, runter zu meinem Bund von der Boxershorts. Nun stöhnte ich einmal laut, als er mit seinen Lippen über meine Boxershorts glitt.
„Shhht." Andy guckte mich von unten an und legte seinen Finger auf seine Lippen.
„Jack ist noch hier." flüsterte er weiter, als er meine Boxershorts komplett runter zog.
„Da freut sich aber jemand mich zu sehen." grinste Andy frech. Ich schüttelte nur lächelnd den Kopf.
Nun fuhr er wieder mit seinen Lippen über die gleiche Stelle, nur mit dem Unterschied, dass dort keine Boxershorts mehr ist.
„Andy." ich stöhnte seinen Namen. Nun nahm Andy ihn in seinen Mund, quälend langsam. Meine Hände krallten sich am Bett fest. Andy begann seine Lippen zu bewegen. Es fühlte sich so gut an.
Plötzlich hörten wir die Haustür. Andy ließ von mir ab und kam wieder zu meinen Lippen.
„Jetzt kannst du laut sein." flüsterte er gegen meinen Nacken und küsste diesen, danach meine Lippen. Nach einem langen Kuss fuhr er wieder nach unten und beendete sein Werk.
„Ich liebe dich." stöhnte ich, kurz vor meinem Höhepunkt. Nachdem ich das gesagt hatte, überrumpelte mich ein unglaublicher Orgasmus, den nur Andy mir so beschaffen konnte.
Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, drehte ich Andy auf den Rücken und brachte auch ihn zu einem Höhepunkt, den er anscheinend auch genoss.
„Ich liebe dich auch." antwortete er erst jetzt, als wir nebeneinander lagen, laut keuchend. Sein eine Hand fuhr durch meine Haare und kraulte mich, die andere fuhr meinen Oberkörper entlang. Ich hingegen malte Muster auf seine Arme.
„Ich würde am liebsten diesem Moment anhalten. Für immer nur mit dir sein. Für immer in diesem Bett, deine Nähe spürend." flüsterte ich und drückte ihm einen Kuss auf seine Nase.
„Ja. Runterziehender Gedanke, dass die Jungs bald wieder da sind und diese schöne Stille zerstören." wir guckten uns in die Augen.
„Warum lächelst du?" fragte ich ihn, als er mich plötzlich breit anlächelte.
„Ich finde es nur immer wieder erstaunlich, wie ich mich jedes Mal in deinen Augen verlieren kann. Wirklich jedes Mal. Es ist als würde ich mich jedes Mal, wenn ich in deine wunderschönen eisblauen Augen gucke, neu in dich verlieben."  Bei diesen Worten öffnete sich mein Mund weit. Ich war sprachlos.
Plötzlich guckte er ängstlich.
„Habe ich etwas falsches gesagt?" Nun lächelte ich wieder und strich ihm eine Haarsträhne aus seinem verschwitztem Gesicht.
„Nein. Ganz und gar nicht. Ich bin nur sprachlos. Du findest immer diese bestimmten Worte, die mich sprachlos machen und ich mich nur noch mehr in dich verliebe."  nun küssten wir uns wieder.
„Du bist das beste, was mir je passiert ist Michael Patrick Cobban und ich werde dich nie mehr gehen lassen." sagte er nach dem Kuss.
„Das will ich doch schwer hoffen, denn ich werde dich auch nicht gehen lassen mein Mann."
„Ich liebe es, wenn du mich so nennst beautiful." flüsterte er, nun nah an meinen Lippen.
„Gut, denn das wird nicht das letzte Mal sein mein Mann." Unsere Lippen trafen sich wieder, was aber wieder schnell unterbrochen wird, als wir die Haustür und lautes Lachen hörten.
„HARVESTHER!" hörte ich Rye rufen und Brook lachte.
Wir beide ließen unseren Kopf aufs Bett fallen und seufzten. Und dann ging auch schon die Tür auf.
„Na. Zu Ende gevögelt?" fragte Rye gleich.
„Haben wir heute noch was vor?" fragte Andy mich dann leise.
„Nicht, dass ich wüsste." sagte ich genauso leise. Ein Lächeln Schlich sich auf Andys Lippen.
„Dann weiß ich schon, was wir heute machen, allein, nur wir zwei." seine Hand fuhr mein Gesicht entlang.
„Schieß los."
„Wir gehen erstmal was frühstücken. Ich hab Hunger. Danach können wir, wenn du willst, ein bisschen in die Stadt gehen, shoppen, spazieren. Ich bräuchte neue Schuhe."
„Klingt gut." ich lächelte ihn an und er gab mir einen kurzen Kuss und stand dann auf.

„Das Frühstück war lecker." sagte Andy und rieb sich dabei seinen Bauch.
„Ja war es." ich nahm seine Hand in meine und begann mit seinen Fingern zu spielen. Da fiel mir plötzlich was ein.
„Ich hab eine Überraschung." sagte ich zu ihm und lächelte ihn nur komisch an. Er guckte daraufhin nur verwirrt.
„Vertrau mir." lachte ich.
Ich beschleunigte nun meinen Schritt und zog ihn schon wirklich mit mir mit. Stehen blieb ich vor einem Tattooladen. Der beste. Hier hab ich die meisten meiner Tattoos gemacht.
„Warum ein Tattooladen?" fragte er verwirrt und ängstlich.
Ich stellte mich genau vor ihn, unsere Gesichter nah.
„Du meintest doch, dass mir ein Nippelpiercing stehen würde.." fing ich an und machte eine kurze Pause, wartend darauf, dass er sich vielleicht erinnert.
Er wirkte irgendwie erleichtert, so als wenn er erwartet hätte, dass wir uns Partnertattoos stechen lassen. Das war nur fast richtig. Es waren keine Tattoos.
„Find ich gut." antwortete er. Ich musste mir schon das Lachen unterdrücken.
„Find ich auch gut." ich lachte leise.
Nun zog ich ihn rein.
„Guten Tag. Wie kann ich behilflich sein?" fragte der Mann an der Theke. Er hatte einen Bart, nicht zu lang, und viele Tattoos und Piercings.
„Mein Freund und ich würden uns gerne Piercings stechen lassen." erklärte ich.
„WAS?" schrie Andy plötzlich. Nun konnte ich mir ein fieses Lachen nicht mehr verkneifen.
„Warum so überrascht Babe?" fragte ich gespielt unwissend.
„Ich....ich dachte nur du." stotterte er.
„Wir hatten was anderes abgemacht." zwinkerte ich ihm zu.
„Das war nur ein Spaß!" protestierte er weiter.
„Komm schon. Wäre doch eine nette Idee, wir beide, Nippelpiercings. Total scharf." nun war ich nah an seinem Ohr und flüsterte, sodass nur er es hören konnte.
„Du bringst mich echt noch um...." seufzte er. Er wendete sich nun zum Tättowierer.
„Ja, 2 mal Nippelpiercings." er war nun wieder völlig er selbst.
„Mutig mutig, dann füllen Sie das bitte aus. Sie können sich zum warten dort hinsetzen. Es wird Sie gleich jemand abholen." sagte er, das Lachen schon unterdrückend.
Andy und ich füllten die Zettel aus und gaben sie ab. Kurz darauf kam schon der Mann von der Kasse und führte uns zu den Liegen.
„Soo, wer möchte als erstes?" er zog sich Handschuhe an und holte alle möglichen Sachen raus.
„Mikey." Andy zeigte auf mich. Ich sah ihm an wie nervös er war. Ich muss aber auch sagen, dass ich ebenfalls etwas nervös war.
„Gut, dann kannst du dich schon mal auf die Liege legen." sagte er und zeigte auf die Liege. Er erklärte uns noch kurz, was wir alles beachten müssen. Was Pflege ect. angeht.
„Beide Nippel oder nur einen?" fragte er mich. Ich guckte fragend zu Andy.
„Einen." antwortete ich, als Andy einen Finger hoch hielt.
Er desinfizierte die Stelle und fixierte die Klammer dort.
„Das wird jetzt gleich einmal kurz wehtun." sagte er und stach schon zu. Ich verzog kurz mein Gesicht bei dem Schmerz, aber der verging auch schnell wieder. Er zog das eigentliche Piercing durch und guckte sich die Stelle nochmal an.
„Der nächste." sagte er dann als ich mein Shirt wieder anzog. Andy atmete einmal tief durch.
„Wozu bringst du mich nur." sagte er und legte sich auch hin, sein Oberkörper nackt. Ich stellte mich an seine Seite und hielt seine Hand.
„Ist es wirklich ok für dich?" fragte ich noch einmal zur Sicherheit.
„Ja. Warum nicht mal was wagen?" er lächelte mich nervös an.
Ich weiß nicht warum, aber ich musste ihn küssen.
„Hab keine Angst, es tut nicht so sehr weh." sagte ich und da verzog Andy schon sein Gesicht und drückte meine Hand.

„Von wegen das tut nicht so weh." sagte er und boxte mir gegen die Schulter.
„Hey." lachte ich.
Wir sind gerade aus dem Tattoostudio rausgegangen. Ich gab Andy da schon recht, es tat weh. Aber irgendwie musste ich ihn ja beruhigen.
„Hallo Mikey."

Die Geschichte von MindyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt