Mein Einziger Wunsch III [Sun Diego FF]

"Freya"

                   1 Woche später

*Julien*

Schneller als erlaubt fahre ich zu Freya ins Krankenhaus. Sunny hat es noch gar nicht mitbekommen, dass die Ärzte bei uns angerufen haben und erlaubt haben Freya wieder zu sehen, weil er noch ziemlich überwältigt ist von dem Fakt, dass Greys jetzt schwanger sein soll. Er liebt sie nicht und jetzt hat dieser Idiot sie auch noch geschwängert. Kann er nicht lernen immer Gummis zu benutzen? Wenn Caty jetzt von mir schwanger wäre, dann wüsste ich gar nicht was ich machen sollte. Ich fahre über rot und biege direkt ins Krankenhaus ab. Ungeduldig, Freya zu sehen, springe ich auch schon sofort aus meinem Wagen und laufe in Krankenhaus. Freyas Arzt zeigt mir schnell wo ihr Zimmer ist und ich laufe so schnell es geht zu diesem. Mit meinen voll geschwitzten Händen klopfe ich an ihrer Tür. Sofort ertönt ein schwaches "Ja?" und ich trete in das Zimmer ein. Sie liegt auf dem Bett. Ein kleines Lächeln bildet sich auf ihren Lippen, als sie mich sieht.

Freya:"Hey..."

Julien:"Freya!"

Wie ein kleines Kind, dass vor Freude platzt, renne ich zu ihr rüber und nehme sie ihn meine Arme. Sofort erwider sie meine Umarmung. Ich habe sie die letzte Woche echt vermisst.

Freya:"Nicht so laut! Mein Kopf tut höllisch weh!..."

Als wir uns wieder lösten, packt sie sich an ihren Kopf und schließt ihre Augen, während sie sich an die Wand lehnt.

Julien:"Sorry!"

Freya:"Alles gut"

Sie öffnet ihr Augen wieder und sieht mich mit diesen an. Wie ich ihre Augen liebe. Sie sind die Kopie von Sunnys Augen. Im allgemeinem ähneln die beiden sich sehr. Nur in einem unterscheiden sie sich. Freya kann Rap gar nicht ab, doch für Sunny ist die Musik ein wichtiger Teil in seinem Leben. Mit ihren kleinen Händen klopft sie neben sich und deutet mir an, dass ich mich dort setzen soll. Sofort tue ich auch das und setze mich neben sie hin. Aus irgendwelchen Gründen fängt mein Herz schneller an zu schlagen, als sie sich an meine Brust lehnt. Selbstbewusst streiche ich ihr schönen langen blonden Haare hinters Ohr. Sie kuschelt sich nur näher an mich ran und ich versuche mich etwas zu entspannen.

Freya:"Ich habe kein Bock mehr hier zu bleiben..."

Julien:"Ich habe auch kein Bock mehr, dass du hier bleibst!"

Sofort fangen ihre Augen an zu leuchten und sie steht langsam vom Bett auf. Schnell halte ich sie am Handgelenk fest, da ihre Kopfverletzung ernst war und sie noch ein paar Tage hier bleiben sollte.

Freya:"Lass uns zur Rezeption gehen und mich abmelden"

Julien:"Du musst noch hier bleiben oder denkst du das dein Kopf einfach so weh tut?"

Freya:"Ich bin schon seit Tagen hier alleine und ich sterbe vor Langeweile!"

Julien:"Da durften wir dich auch noch nicht besuchen. Komm wieder ins Bett! Ich bleibe gerne die restlich Tage hier bei dir!..."

Eine leichte Gänsehaut breitet sich an ihrem Arm aus und sie muss anfangen zu grinsen.

Freya:"Und was machst du gegen meine Langeweile?"

Mit einem schiefen Lächeln ziehe ich sie auf meine Hüfte.

Julien:"Kuscheln? Wie damals, als ich betrunken war?"

Ganz zu frieden mit meinem Vorschlag nickt sie und fährt mit ihren kalten Händen unter mein Shirt. Meine ganzen Bauchmuskeln müssen sich von ihren Berührungen sich anspannen.

Nach einiger Zeit legt sie sich wieder auf meine Brust. Ganz "ungewollt" lege ich meine Hand auf ihren Hintern. Zwar kann ich ihr Gesicht nicht ganz sehen, da ihre ganzen Haare mir im Gesicht liegen, doch ich habe mir eingebildet, wie ihr grinsen sich nur noch verstärkte. Den restlichen Tag bringe ich sie auf den neusten Stand und erzähle ihr alles über Greys und Ash. Geschockt springt sie von meiner Brust auf und schaut mich fassungslos an. Fragend blicke ich in ihr Gesicht.

Freya:"Scheiße man! Nicht wegen Ash, sondern wegen Greys, bin ich auf den Kaffeetisch geknallt!"

Julien:"Wie meinst du das jetzt?"

Freya:"Vielleicht habe ich mir ja den Kopf angestoßen, aber ich weiß noch genau, wie Greys mich geschubst hat und Ash mir helfen wollte!"

Sofort richte ich mich auf.

Julien:"Dann müssen wir zu Sunny!"

Freya:"Und das sie schwanger ist glaube ich nicht. Sunny lernt es vielleicht zwar nie und vergisst ziemlich oft sein Kondom zu benutzen, doch ich weiß zu 100%, dass Greys die Pille nimmt, damit ihre Brüste wachsen und sie würde sie auch nie wieder absetzen!"

Julien:"Und was ist dann mit dem Schwangerschaftstest?"

Freya:"Keine Ahnung, die müssen ja nicht immer funktionieren. War sie schon beim Arzt?"

Julien:"Ne, ich glaube noch nicht!"

Freya:"Ja also. Das bedeutet dann, dass sie nicht schwanger seien kann!"

Julien:"Okey, komm wir melden dich vom Krankenhaus ab und fahren dann jetzt zu Sunny!"

Sie nickt und wir beide laufen so schnell es geht zur Rezeption, um uns dort abzumelden...

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Willkommen beim letzten Teil der Reihe!♡

Geplant war nur eine kurze Geschichte, die damit enden sollte, dass Ash im 1. Teil einfach vom Zug überfahren wird und dann Ende, doch jetzt bin ich schon beim 3. Teil angekommen.

Danke für die ganzen Votes und Kommentare, die haben mich echt motiviert.

Viel Spaß beim lesen und wie gewohnt kommt täglich um 16 Uhr ein Update!

Außerdem plane ich ein kleines Bonus Kapitel, am Ende der Geschichte! So viel verrate ich schon mal, es wird sich um Greys handeln und sie wird nicht gut wegkommen...😏😈