Mein Einziger Wunsch III [Sun Diego FF]

"Beruhigen"

*Ashley*

Sunny:"Ash!"

Seine Stimme bringt meinen kleinen, schwachen Körper zum Zittern.

Freya:"Dima, was machst du hier?! Verschwinde!"

Mein Kopf liegt immer noch in meinen Händen, die von den ganzen Tränen nass sind, vergraben. Kann er mich nicht einfach nur in Ruhe lassen? Ich bin noch nicht bereit ihn wiederzusehen! Ich bin schwach und kann das alles nicht mehr ertragen!

Sunny:"Geh zur Seite!"

Freya:"Wenn du jetzt nicht gehst, dann rufe ich die Polizei!"

Langsam fange ich an mich zu trauen, meinen Kopf anzuheben und ihm direkt mit meinen roten verheulten Augen anzuschauen. Er schaut mich traurig an. Es scheint so als ob seine Augen anfangen gläsern zu werden.

Sunny:"Man, es tut mir wirklich so unfassbar leid!"

Bettelnd hält er seine Hände vor seiner Brust, während Freya ihm weiterhin den Weg versperrt. Sein Anblick ist furchtbar. Ich kann ihm nicht verzeihen. Schnell winde ich meinen Blick von ihm ab und wieder meinen Händen zu.

Freya:"Du solltest jetzt besser gehen! Sie kann dich noch nicht wieder sehen!"

Sunny:"Ash, ich werde dich immer lieben!"

Kurz nach diesen Worten höre ich die Tür wieder ins Schloss fallen. Meine Augen brennen und ich schluchze pausenlos. Ich bin so schwach, dass ich einer Person nicht einmal in die Augen schauen kann. So was schwaches hat es nicht verdient zu leben! Ich will das alles nicht mehr! Noch mehr Schmerz und Verrat ertrage ich einfach nicht mehr! Zwei warme Hände umarmen mich. Wie versteinert sitze ich da, während Freya mich versucht zu trösten.

Freya:"Bitte hör auf zu weinen! Ich verspreche dir, dass ich morgen mit Dima reden werde und ich schwöre bei Gott, dass es sich dir nicht einmal um einen Kilometer mehr nähren wird!"

Ihre Worte beruhigen mich etwas, aber noch nicht genug. Sie wird es nicht schaffen mich zu beruhigen. Die einziger Person, die das könnte wäre Johnny. Mit viel Kraft und einer zittrigen Stimme, schaffe ich es ein Wort rauszubringen.

Ash:"Johnny..."

Es scheint so, dass Freya es verstanden hat, denn sie steht auf. Mit einem Auge blicke ich hoch und schaue was sie macht. Sie geht zur Kommode rüber, auf der ihr Handy liegt und nimmt es. Sie tippt auf diesem herum und lägt es anschließend auf ihr Ohr.

Freya:"Hey... Kannst du kommen? Ash geht's gar nicht gut! Okey, dann bis gleich!"

Sie lägt auf und nickt mir zu.

Freya:"Er ist in 15 Minuten da!"

Mit sehr viel Mühe schaffe ich es noch ihr zu zunicken, bevor ich wieder mein Gesicht mit meinen Händen verberge.