"Weiter machen?"

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*Freya*

Nachdem Dima wortlos abgehauen ist, haben Julien und ich es irgendwie mühsam geschaft Greys aus dem Haus zu schmeißen. Sie hat sich schlimmer als ein kleines Kind aufgeführt. Die ganze Zeit hat sie rum geschrieen, dass Dima sie liebt und sie für immer zusammen sein müssen, doch irgendwann ist mir wieder die Hand ausgerutscht und danach wurde es plötzlich ganz still. Julien hat sie dann einfach am Arm gepackt und aus dem Haus gezogen. Sie hat sich unnormal gewährt und dem armen Julien, mit ihren langen Gelnägel, dabei die Arme auf geschlitzt. Jetzt sitzen wir im Wohnzimmer auf der Couch und ich desinfiziere seine frischen Kratzer. Plötzlich schreit er auf und ich zucke vor Schreck weg, als ich mit einem Wattepad, dass Alkohol enthält, über seine Wunden fahre.

Julien:"Vorsichtiger!"

Sein vor Schmerz verzogenes Gesicht sieht echt niedlich aus! Bei diesem Anblick kann ich mir einfach kein schmunzeln verkneifen. Ich weiß ja, dass er Schmerzen gerade hat, aber er sieht einfach so niedlich aus! Jetzt zieht er eine Augenbraue hoch.

Julien:"Erfreut dich das mich leiden zu sehen oder was?"

Freya:"Ein bisschen..."

Ganz unschuldig mache ich weiter.

Julien:"Schlechter Tag heute? Erst verprügelt du Greys und jetzt macht es dir Spaß mich leiden zu sehen?"

Gespielt beleidigt lehnt er sich zurück in die Couch und zieht seinen Arm natürlich mit. Mit verdrehten Augen rutsche ich näher an ihn ran. Komplett konzentriert darauf was ich mache, bemerke ich es gar nicht, wie Julien mich die ganze Zeit anstart. Verwundert sehe ich zu ihm auf.

Julien:"Lass uns da weiter machen wo wir aufgehört haben!"

Leicht irritiert denke ich nach. Wo weiter machen? Plötzlich packt er mich an meiner Taille und zieht mich auf seinen Schoß. Sofort bildet sich auf seinen Lippen sein typisches schiefes Lächeln was mich gleich auch ansteckt. Wir sind eigentlich nur gute Freunde, doch für mich war da schon immer etwas mehr, aber ich hatte immer Angst. Angst verlassen zu werden. Juliens Motto geht Richtung "Einmal ficken, weiter schicken". Nichts ernstes mit Frauen anzufangen. Er hat selten Freundininen und meistens sind es nur kurze Beziehungen. Die Beziehung mit Caty war auch nicht gerade lange. Wobei eigentlich Caty dran Schuld ist, dass er Schluss gemacht hat, doch trotzdem. Ich habe Angst auch nur so eine zu seien, die er gleich wieder aufgibt und sich die nächste sucht.

Julien:"Alles okey?"

Besorgt schaut er mich an. Schnell schüttel ich meinen Kopf, um aus meinen Gedanken zu kommen.

Freya:"Ehm.. ja, ja!"

Julien:"Wenn du nicht willst, dann müssen wir jetzt da nicht weiter machen..."

Gerade als ich spürte, wie er mich wieder etwas anheben wollte, um mich dann von sich runter zu hollen, reiße ich seine Hände von mir weg und schaue ihm direkt in seine leuchtenden Augen.

Freya:"Wag es nicht mich hier runter zu holen!"

Und wieder zaubert sich auf seinen Lippen dieses Lächeln. Ich würde jetzt so gerne wissen, was in seinem Kopf vorgeht. Mag er mich auch etwas mehr als nur Freunde oder will er nur das eine? Immer tiefer und tiefer versinke ich in seinen strahlenden Augen und er in meinen. Ich bemerke wie sein Blick auf meinen Lippen hängen bleibt. Voller Lust seine Lippen zu schmecken lehne ich mich ein Stückchen vor, so das uns nur noch wenige Zentimeter trennen. Schließlich rückt Julien auch ein Stückchen vor und küsst mich. Sofort verkrampfe ich meine Arme hinter seinem Nacken, während er seine Hände an meinen Arsch legt. Er leckt über meine Lippen und ich öffne diese ein Stück, damit seine Zunge in mich eindringen kann. Wir machen wild rum und als er mir in meinen Arsch kneift muss ich leicht aufstöhnen. Lustvoll schmeiße ich seine Capy vom Kopf und fahre durch sein Haar. Julien hingegen hat Vergnügen an meinem Hinterteil gefunden und kann nicht aufhören an meinem Arsch rumzufummeln. Plötzlich stehet er auf und ich schlinge instinktiv meine Beine um seine Hüfte. Ich spüre wie sein Glid steif wird, als meine Mitte sich an seinem Glid reibt. Schnell läuft er die Treppen hoch und betritt sein Zimmer mit mir im Arm. Er legt mich aufs Bett und streift sein Shirt von sich runter. Schnell krabell ich in die Mitte des Bettes und fange an meine Hose aufzuknüpfen. Als die Hose offen war, kommt Julien zu mir und zieht sie samt Slip mir aus. Danach beugt er sich wieder über mich und beißt fordernd in meine Unterlippe. Meine Fingerkuppen gleiten über seine Bauchmuskeln runter zu seinem Gürtel. Mühsam kriege ich es hin ihn zu öffnen und ihm seine Hose auszuziehen. So liegen wir da und vergessen alles um uns herum. Mit nur einem gekonntem Handgrif hat er mir schon meinen Pulli ausgezogen und macht sich an meinem BH zu schaffen. Als ich schon komplett Nackt vor ihm liege, steht er plötzlich vom Bett auf und geht zu seinem Nachttisch rüber. Verwundert verfolge ich sein Vorgehen. Dort holt er sich aus der ersten Schublade ein Kondom raus. Als er sich wieder aufs Bett gesetzt hat und seine Boxershorts auszieht, um sich dann das Kondom rüber zuziehen, schaut er mich noch kurz vorher an.

Julien:"Wir wollen doch nicht den selben Fehler wie Sunny mit Ash machen..."

Schnell nicke ich ihm noch zu bevor er wieder sich über mich beugt und langsam in mich eindringt. Sofort musste ich laut aufstöhnen, als er in mir drinne war. Dieses Geräusch bringt ihn nur noch mehr zum grinsen und lässt ihn schneller werden. Als er laut meinen Namen stöhnt bin ich schließlich gekommen und er nur wenige Minuten nach mir. Schwer atmend lässt er sich neben mich fallen und schaut mich zufrieden an. Ich kuschel mich näher an ihn ran und schließe meine Augen. Sein Arm liegt auf meiner Hüfte und mein Kopf auf seiner Brust. Sein Herzschlag schlägt wie wild genau so wie meiner. Da ich ziemlich erschöpft bin, dauert es nicht lange bis ich in seinen Armen einschlafe...

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Hoffe das passt einigermaßen.😂 Habe sowas noch nie geschrieben, also sorry fals das sich an manchen Stellen komisch anhört!

Mein Einziger Wunsch III [Sun Diego FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt