Der dunkle Ritter Gothams 2

Nach Hause

Aus der Sicht von Christy

Mittlerweile hatte Bruce Clark gefunden und trug ihn auf Armen. Er legte ihn auf den neben Sitz von Alfreds Fluggleiter. Er bewegte sich kein bisschen. Und die Schmerzen in meinem Bauch waren unerträglich. Ich hatte auch schon einen kleinen Bauch bekommen. Das war schon immer mein Traum. Aber nicht in dieser Situation. Ich krümmte mich. Bruce kam direkt zu mir, legte sanft seine Hand an meinen Kopf und streichelte mich. "Auf nach Hause." Sagte er. "Was ist mit mir?" Fragte Harley. "Du bleibst hier. Du hast uns geholfen aber nun brauchen wir dich nicht mehr." Das war hart. "Aber. Ich wollte doch eine Heldin sein." Traurig sah sie zu Boden und stocherte mir ihrem Baseballschläger im Boden rum. "Bruce. Sie kann uns helfen." Stöhnte ich vor Schmerzen. "Ich habe noch Platz." Sagte Alfred. Er hatte hinter sich einen dritten Sitz. Harley sah Bruce mit großen Augen an. "Spring rein." Bruce hatte einen weichen Kern. Man konnte ihn vielleicht auf den ersten Blick nicht sehen aber wenn man ihn gut kannte zeigte er auch mal seine Gefühle. Er stieg neben mir ein und flog los. Die anderen kamen hinterher. Irgendwann kamen wir wieder in Gotham an. An seiner Höhle angekommen hob er mich hinaus und schleppte mich ins Haus. Sanft legte er mich ins Bett. Diese Schmerzen brachten mich fast um. "Schatz. Ich werde sofort wiederkommen ich ziehe mich nur eben um." Bruce verschwand aus dem Zimmer. Alfred kümmerte sich solange um mich. "Ich werde Ärzte holen. Ich selber bin bei sowas raus." Er legte mir einen nassen Lappen auf die Stirn.

Aus der Sicht von Bruce
Wütend schlug ich gegen die Wand. "Bruce. Deine Wut ändert jetzt auch nichts mehr dran. Du musst für Christy da sein." Sagte Diana. "Diana. Ich weiß nicht ob du die Situation noch nicht eingeschätzt hast aber ich werde Christy verlieren!" Mir schossen Tränen aus den Augen. Ich glaube das war das erste mal das ich so Schmerzen fühlte. Naja das zweite. Das erste mal war als ich meine Eltern verloren hatte. Ja und nun verlor ich noch meine Frau. "Bruce Diana hat recht. Auch wenn es jetzt so aussieht als würden wir Christy verlieren. Du musst für sie und das Baby da sein." Sagte Clark der humpelnd ankam. "Clark." Ich ging sofort zu ihm und half ihn bis zu den Treppen. Dort setzte er sich hin. "Bruce? Ich habe eine Idee. Aber du und Christy müsst einverstanden sein." "Was für eine Idee?" Die ganze Justice League kam an und hörte genau zu.
Wir gingen wieder zu Christy. In unserem Schlafzimmer wurde sie gerade von Ärzten untersucht. "Sie hat einen ganz schwachen Puls." Sagte der eine Arzt. Harley Quinn stand ängstlich in der Ecke. "Harley. Wir haben einen Plan. Ich weihte sie mit dem Plan ein. "Das würde funktionieren. Dadurch würde sie weiter leben." Wir mussten es den Ärzten und Christy sagen. "Hört mal alle zu. Wir haben einen weg gefunden Christy zu retten." Ich ging zu ihr ans Bett und streichelte ihre Stirn. Alle hörten zu. "Also. Wir werden von Clark Blut entnehmen und Christy einflößen. Sie wird wie er unglaubliche Kräfte erhalten und unsterblich sein. Sie wird sich verändern. Allerdings wird sie dann weiter Leben. Wir müssen ihr das dann einflößen wenn das Baby auf der Welt ist. Es darf nicht noch mehr abbekommen." Die Ärzte sahen sich an. "Wenn es sie retten kann dann machen wir es." Christy sah zu mir hoch. "Bruce. Willst du denn eine Frau haben die stärker ist als Du?" "Schatz. Das wird echt witzig denke ich. Du wirst zu uns gehören." Sie lächelte. "Dann werde ich gegen Clark kämpfen." Lachte sie. Jetzt mussten wir nur noch den Tag abwarten. Und das wurde der reinste Horror denn die Schmerzen in Christy wurden immer stärker