Kapitel 2

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Allerliebste Hermine,

Lange habe ich gesucht und endlich hab ich Dich gefunden.
Ich werde Dich nicht mehr gehen lassen. Du bist für mich die wundervollste Person auf dieser Welt. Ich empfinde so viel für Dich und hoffe, dass ich Dir auf diesem Wege zeigen kann wie sehr. Jeder Tag mit Dir ist für mich etwas Besonderes. Wenn ich Dich ansehe geht für mich die Sonne auf.
Ich kann meine Gefühle zu Dir kaum in Worte fassen.

Worte wie Liebe, Vertrauen und Glück kommen nicht annähernd an das heran, was ich fühle, wenn Du vor mir stehst. Wie konnte ich so lange ohne Dich exisitieren? Ohne Deine Nähe und Wärme, die mir so gut tun.

Ich genieße jede Sekunde, die wir gemeinsam verbringen – und jeder Moment ohne Dich, ist voller Vorfreude auf ein baldiges Wiedersehen. Jede freie Sekunde denke ich an Dich – und selbst in meinen Träumen hast Du Besitz von mir genommen.

Ich habe nie an die große Liebe geglaubt – Du hast mich eines Besseren belehrt. Dafür danke ich Dir sehr.

Durch Dich hat mein Leben endlich einen Sinn bekommen. Jetzt weiß ich, wofür ich esse, trinke und atme.
immer wenn ich Dich ansehe klopft mein Herz wie verrückt. Ein Leben ohne Dich ist für mich unvorstellbar. Was würde ich nur ohne Dich machen? Am liebsten würde ich Dir den ganzen Tag sagen, wie viel Du mir bedeutest und wie sehr ich Dich liebe.
Doch ich kann es nicht.
Warum fragst du dich?
Ich habe Angst.
Ich genieße jede Minute in deiner Nähe und bin einfach nur glücklich wenn ich dich Lächeln sehe.
Die Gefühle, die ich für Dich empfinde, sind nicht zu beschreiben. Sie sind so groß, dass kein Blatt Papier und kein Wort dafür ausreichen würden. Ich wünschte ich könnte Dir zeigen wie groß meine Liebe für Dich ist. Neben Dir aufzuwachen, neben Dir einzuschlafen, mit Dir zusammen zu sein, mit Dir zu reden oder zu schweigen, mit Dir zu lachen – das alles wäre so unbeschreiblich schön. Du gibst mir Kraft, um alle Schwierigkeiten zu überstehen. Ich möchte mit Dir mein Leben teilen und Dir immer zur Seite stehen. Mein Herz braucht Dich zum Leben.
Ich liebe Dich!

Dein heimlicher Verehrer

Hermine liefen die Tränen die Wangen
Wie konnte ein Mensch nur so etwas süßes und herzzerreißendes allein durch Tinte und Feder zu Stande bringen?
Die Tür schwang auf und Ginny stand im Türrahmen.
„Hermine! Alles Okey?" japste die beste Freundin der Brünette.
Diese nickte nur hastig und wischte sich die Tränen vom Gesicht.
„Lies selbst"
Entgegnete sie und streckte dem weasley Mädchen den Brief entgegen.
Diese nahm ihn an und las ihn sorgfältig durch.
„Wow"
Krächzte sie und auch sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Ich wusste garnicht das er so emotional sein kann"
Hermines blickt taxierte ihre beste Freundin.
„Wer ist es?"
Doch Ginny schüttelte nur den Kopf.
„Vergiss es!" und stupste Hermine unsanft an „ich werde es dir nicht sagen, du kannst ja versuchen es herauszufinden aber glaub mir, er macht es dir schwer genug."
Die junge Gryffindor lächelte fies und drehte sich so schwungvoll um das ihre leuchtend rotes Haar in die Höhe Flug.
Na toll dachte sich Hermine und lies sich auf ihr Bett fallen.
Jetzt musste sie wohl ganz besonders aufmerksam sein, und das nicht nur im Unterricht.
Ihre Freizeit hatte sich eben verabschiedet.

„Dein heimlicher Verehrer" | eine Hermine Granger fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt