Nur kurz, es tut mir unglaublich leid das jetzt so lange nichts mehr kam aber mir haben einfach die Ideen zum weiter schreiben gefehlt, hab mir aber ein paar Gedanken gemacht und jetzt geht's weiter. (es werden ab diesem kapitel einige unbekannte Namen auftauchen, die sind wie Ginny im letzten kapitel erklärt hat zur Ablenkung der eigentlichen Person da, also nicht wundern)
Orientierungslos lief Hermine durch die Korridore Hogwarts', wollte einen ruhigen Ort finden an dem sie nachdenken konnte und ihren Brief lesen konnte ohne das sie jemand störte. Mit festen Griff hielt sie den Brief in ihrer Hand, aus Angst das Ron gleich aus einer Ecke springen und ihr den Brief wegnehmen würde, die Vorstellung allein war absurd doch mittlerweile traute sie Ron alles zu. Jetzt fest entschlossen machte sie sich auf den Weg zum Raum der Wünsche. Auf dem Weg dort hin lief sie einer Gruppe Hufflepuffs entgegen, die sich lachend unterhielten und sie nicht beachteten, bis auf einer. Ein sechstklässler den Hermine aber nicht kannte schaute sie schief von der Seite an und stieß seinem Mitschüler neben sich den Ellenbogen in die Rippen. Als hermine an der Gruppe vorbei lief hörte sie das Gemurmel. "Da guck, das ist sie" "Meinst du es stimmt was er über sie erzählt?." verwundert blickte sie den Hufflepuffs hinterher als diese an ihre vorbei liefen und runzelte die Stirn. Was erzählte wer über sie? gerade als sie den Hufflepuffs hinterher rufen wollte kamen Harry und Ginny um die Ecke gerannt und hielten nach Luft schnappend vor ihr an. "Her-hermine! Ron hat, er hat-" Sie hätte es wissen müssen, wer auch sonst wenn nicht Ron hatte irgendwas über sie erzählt. Sie schloss die Augen und atmete tief durch, machte sich auf das schlimmste gefasst. "Er hat ziemlich scheiße gebaut" meinte Harry und warf Hermine einen vorsichtigen Blick zu. "Was ist den überhaupt passiert!" Ginny blickte kurz zu Harry der ihr zunickte, "nachdem du aus der großen Halle verschwunden bist und Ron Professor McGonagall versichert hatte das er sich beruhigt hatte und diese wieder gegangen war, war Ron nach vorne gerannt und hat seinen Zauberstab gezückt und wie wild durch die gesamte Halle gefuchtelt, er hat keine Zauber losgelassen oder sonstiges aber er hat wie wild geschrieen das du nur sein bist und das er dich noch davon überzeugen wird das er der einzig richtige für dich ist und das er denjenigen, der dir die Briefe schickt finden und dafür bestrafen wird das er es wagt dir sowas zu schreiben" Ginny schnappte nach Luft. Wieder schloss Hermine die Augen, das konnte nicht wirklich Rons ernst sein. "dann hat sich sogar Dumbledore eingemischt, hat Snape gesagt er solle Ron in den krankenflügel bringen, dort solle man ihm etwas zu Beruhigung geben. dann hat er alle Schüler in die Gemeinschaftsräume entlassen" beendete Harry die geschehnisse von eben. "Wieso? wieso tut er das immer und immer wieder? ich bin nicht sein Eigentum! er kann das nicht tun!" Beruhigend legte Ginny ihrer besten Freudin eine Hand auf die Schulter, "ich weiß Hermine, wir werden alle mal mit him reden, zusammen." Harry nickte zustimmend "Sonst hört das nie auf, ich will meinen besten Freund zurück" Keiner musste es aussprechen doch alle dachten das selbe, Ron war nicht mehr der, der er früher war und wer wusste ob er je wieder so wurde wie früher. Hermine zerbrach sich den ganzen Tag den Kopf daran, wie sie ihren besten Freund zurück haben konnte, wie sie ihn dazu brachten wieder der alte zu sein. Doch das einzige was ihr in den Sinn kamen waren ein paar saftige Ohrfeigen.
Immer noch nachdenklich saß Hermine auf dem Bett, holte ihren Brief aus der Rocktasche und faltete ihn auf. Er war ungewöhnlich kurz.
Liebste Hermine,
Ich finde es äußerst erstaunlich wie schnell du auf Blaise Zabini gekommen bist, hatte geplant das du erst gegen später auf ihn kommst, jetzt muss ich das umändern, muss mir gemeinsam mit Ginny einen neuen Plan ausdenken. Und das einfach nur weil du mal wieder zu schlau bist für uns alle. Ich werde es schwieriger machen für dich, es geht nicht anders, es gibt keine andere Möglichkeit denn ich darf nicht riskieren das du herausfindest wer ich bin. Ich würde das ganze auch noch zwei oder drei Jahre durchziehen doch ich weiß das du irgendwann dahinterkommst, das werde ich nicht verhindern können. Doch ich werde es versuchen, ich wünsche dir einen wundervollen Tag, ich liebe dich.
Dein heimlicher Verehrer
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Hermines Gesicht, das waren die nettesten Worte die sie heute gehört hatte. Mehr den je wollte sie wissen wer ihr heimlicher Verehrer war, sie hatte das Gefühl das er sie verstehen würde, dass sie sich bei ausheulen könnte und bei ihm sicher wäre. Ihre gesamte Welt stand Kopf und keiner konnte ihr helfen, die Sache mit Ron ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sie fühlte sich mies weil sie seine Gefühle nicht erwidern konnte und noch mehr weil sie seine Gefühle mit Füßen trampelte. Sie hatte das Gefühl ihn falsch behandelt zu haben, doch auch das machte das was er getan hatte nicht wett. Er konnte sich nicht einfach das Recht nehmen und sie als sein Eigentum behandeln. Sie waren nur Freunde, mehr nicht. Er musste das akzeptieren.
Ginny stieß die Türe auf, setzte sich an Hermines Bettkante und beobachtete ihre beste Freundin. "Was ist los?" fragte Ginny sanft und legte ihr eine Hand auf den Arm. Hermine blickte auf, "ich versteh die Welt nicht mehr Ginny, die Sache mit Ron und dann diese Briefe, ich sag das selten aber langsam wird mir das alles zu viel." Hermine ließ sich stöhnend nach hinten in ihre Kissen fallen. "Ich versteh auch nichts mehr, mein Bruder ist noch mein Bruder, aber auch irgendwie nicht" Ginny ließ sich neben Hermine nieder und starrte an die Decke. "Hermine du musst mir was versprechen, egal was passiert, egal wie das alles hier ausgeht, wir bleiben Freunde, okey?" verwirrt richtete Hermine ihren Blick auf sie. "Natürlich bleiben wir das"
Es ist nicht gerade das längste Kapitel, doch es kommt mehr versprochen.
DU LIEST GERADE
„Dein heimlicher Verehrer" | eine Hermine Granger fanfiction
Fiksi PenggemarPAUSIERT Hermine bekommt über die verschiedensten Freunde oder auch nur Klassenkameraden geheimnisvolle und mysteriöse Briefe. Alle von dem der gleichen Person. Ihrem „heimlichen sie über alles Liebenden Verehrer" Nur eine Person weis Bescheid, He...