winter is coming ❦ l.s

①②-ĪDƐΛ ᎾF ĿᎾ√Ɛ-①②

L O U I S
•••
Einige Tage später setzten Liam und ich uns noch einmal nachmittags zusammen um die Lage zu besprechen.
Ich hatte mich erstmal von Harry distanziert um zu sehen was ich fühlte oder auch um besser nachdenken zu können und dadurch die anderen besser kennenlernen zu können.
"Liam ich habe eine Idee, aber dafür musst du mir einen Gefallen tun."
Ich rutschte auf meinem Bett hin und her auf dem wir es uns bequem gemacht hatten und saß schließlich im Schneidersitz vor ihm.
"Und der wäre?"
"Du musst alle ins Wohnzimmer rufen für eine Besprechung."
"Was soll ich denn bitte mit allen besprechen?"
Er runzelte seine Stirn und lächelte verständnislos.
"Lass dir was einfallen, frag was wir die nächsten Tage machen, oder was aktuell ist, irgendwas, bitte Li.", bettelte ich schon fast; ich wollte meine Idee einfach unbedingt umsetzen können.
"Okay aber was hast du denn eigentlich vor?"
"Das wirst du schon noch sehen.", giggelte ich verschmitzt was Liam nur lachend den Kopf schütteln ließ.
"Na gut. Sonst noch was was ich wissen muss?"
"Nur dass du mich als letztes holen musst."
"Aye ich verstehe schon, die Queen brauht ihren Auftritt.", grinste er während er langsam vom Bett aufstand und sich zur Tür begab. 
"So kann mans auch sagen.", grinste ich zurück und verabschiedete ihn mit einem fröhlichem "bis gleich!"

In den nächsten 20 Minuten zog ich mich nochmal um; schlüpfte in neu gekaufte Sachen die Harry gefielen: eine schwarze enge Skinny Jeans und einer seiner mir zu großen sweatshirts welches ich ihm Anfangs abgeknöpft und ihm noch nicht wieder gegeben hatte. Den Bund des Sweatshirts steckte ich in die Hose sodass dieser nicht zu viel von meiner Hüfte abwärts verdeckte.
Zufrieden mit meinem Auftreten fuhr ich mir nochmal durch die gemachten Haare, als es auch schon an der Tür klopfte und Liam seinen Kopf durch den von ihm geöffneten Spalt steckte.
"Sind jetzt alle unten."
"Danke dir, geh schon mal, du brauchst ein wenig Vorsprung."
Ohne ein weiteres Wort verließ er wieder unwissend was gleich geschehen sollte dass Zimmer und polterte die Treppenstufen hinunter.
Als ich ihn dann nicht mehr hörte, verließ ich ebenfalls das Zimmer und lief die Treppen runter "Showtime" zu mir selbst flüsternd.

Der Anblick war wie vorhergesehen; die Sofas und Sessel waren voll, jeder Platz war besetzt und Taylor saß neben Harry. Also alles Perfekt.
Mit siegerischem lächeln betrat ich die Runde und blieb neben Harry stehen der Außen am Sofa saß und nun zu mir aufschaute, jedoch seinen Blick nur ganz kurz und flüchtig erwiderte; denn dieser wanderte direkt weiter zu Taylor, wo mich meine Füße zugleich auch hintrugen.
"Taylor rutschst du mal, hier ist kein Platz mehr frei."
Sie unterbrach das Gespräch welches sie grad mit Eleanor hatte und sah mich abschätzig an.
"Ist doch nicht mein Problem oder?"
"Dann nicht."
Ich zuckte mit den Schultern und konnte nur schwer mein verschmitztes lächeln verstecken.
"Ich möchte ungern auf dem Boden sitzen, dir macht es doch nichts aus wenn ich mich solange hier hin setze oder?", richtete ich mich nun an Harry und setzte mich ohne auf eine Antwort zu warten etwas schräg auf seinen Schoß um mich an der Sofalehne und an ihm anzulehnen.
"Ähm, nein kein Problem.", räusperte er sich und ich konnte beobachten wie seine Ohren etwas rot anliefen als ich es mir noch etwas bequemer machte und ein Bein zwischen seine Baumeln ließ.
Mein Grinsen konnte man mir nicht mal mehr mit einer Schere aus dem Gesicht schneiden und als mein Blick zu Taylor fiel die mich fassungslos anstarrte zwinkerte ich bloß und wandte mich an Liam, der sein Grinsen ebenfalls kaum zurückhalten konnte.
"Lass hören Payno!"
Wissend nickte er mir zu und begann zu sprechen, was genau wusste ich ehrlich gesagt nicht denn meine Aufmerksam galt wieder Harry, der auf der Lippe kauend seine Hände beobachtete.

"Alles okay?" fragte ich ihn nach einiger Zeit in sein Ohr flüsternd, als sich langsam ein Arm um meine Taille legte um mich zu stützen während ich mich an seinem Nacken festhielt.
"Ja." flüsterte er zurück und lächelte.
Mein Blick wanderte erneut zu Taylor die uns scheinbar die ganze Zeit beobachtete und nun versuchte näher an Harry zurutschen; was ich natürlich nicht zu ließ.
Ich rutschte nun ganz mit meinem Hintern auf seinen Schoss während unsere Arme weiterhin so verharrten wie vorher und drückte mein linkes Bein zwischen Harrys und Taylors.
Das ärgerte sie scheinbar so dass man nur noch protestierendes Schauben von ihr hörte und mich erneut siegerisch lächeln ließ.
Was man als JUNGE nicht alles so erreichen konnte.

hoffe ihr findet louis idee so gut wie er 😏
qotd: macht ihr heute an halloween was besonderes?
aotd: ich nicht, häng wahrscheinlich nur mit freunden rum die mich ein wenig von meiner emotionalen achterbahn holen wollen 🤷🏼‍♀️
all the love xx