L O U I S
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Als ich das nächste mal aufwachte, sah ich geradewegs in den Wald runter. Beinahe nervte mich dieser Anblick schon und fragte mich was das für ein verrückter Winkel war mit dem ich die Landschaft überblicken konnte; die einzige Erklärung wäre das Hängen in einem Baum?
Die Sonne stand hoch am Himmel und der weiße Schnee erschien dadurch noch heller, brannte sich also schlichtweg in meine Augen. Schmerzvoll schloss ich sie erneut und atmete tief durch.
Ich sollte erst mal versuchen mich an die letzten Erinnerungsfetzen zu heften und herausfinden wo ich eigentlich genau war.
Als ich die Augen zum zweiten mal öffnete sah ich mich erstmal um und bemerkte dümmlicher weise dass das vor mir nur ein Fenster war und ich in dem gemütlichsten Bett lag in dem ich je war.
Wie dumm ich bin, als würde ich in irgendeinem Baum hängen.
Ich gähnte und streckte mich, dann stand ich auf und sah an mir herunter. Die alten, dreckigen, stinkigen Klamottenfetzen baumelten noch an mir herunter und ich rümpfte unwohl die Nase. Mein Blick wanderte wieder zum Bett das ich offensichtlich verdreckt hatte und das Gefühl von schlechtem Gewissen bahnte sich einen Weg in meinen Kopf; immerhin war das ja nicht mein Bett.Ich lief um benanntes herum zur Tür und öffnete sie Leise um mehr oder weniger herauszuschleichen, das sich als recht schwierig erwies, da der ganze Boden nämlich mit Holzdielen ausgestattet war und recht laut knarrte wenn man darüber lief. Der recht lange Flur der rechts und links von mir verlief war recht dunkel gehalten und beherbergte ziemlich viele Türen, die auch noch alle gleich aussahen.
Wie kann man denn alle Türen gleich machen? Ich könnte mir nie merken wo was wäre wenn ich hier wohnen würde.
Kopfschüttelnd lief ich instinktiv nach links und fand nach einigen Schritten dann auch die Treppe die nach unten führte. Nach nicht all zu vielen Stufen stand ich auch schon im bereits bekannten Wohnzimmer welches hinter der Treppe mit der Küche verbunden war.
Ich trat einen weiteren Schritt in den Raum, der erneut ein knarren verursachte, denn auch hier waren Holzdielen, und alle anwesenden Personen im Raum drehten sich zu mir um."Oh hallo Schneewittchen! Oder sollte ich lieber Dornröschen sagen?" giggelte der Blonde junge Mann der gerade den Kühlschrank schloss und kauend auf mich zu kam, sich jedoch auf halben Weg verschluckte und lautstark zu Husten begann. Verwirrt über seine Worte wendete ich mich mit verwirrtem Blick an den nächstbesten, der ein braunhaariger und braunäugiger junger Mann war und mich etwas aufklärte.
"Du hast jetzt fast drei Tage geschlafen."
"Drei Tage?" hauchte ich erschrocken und er nickte.
"Ja, wir hatten schon bange du schaffst es nicht. Aber nun stehst du ja erfreulicherweise vor uns." er lächelte warm, doch ich konnte es kaum erwidern und schaute auf den Boden."Willst du uns nicht mal etwas über dich erzählen?"
Ohne aufzusehen wusste ich genau wer gesprochen hatte. Ich kannte seinen Namen zwar nicht oder sonst irgendwas, aber ich konnte die Stimme die mir mal wieder so Gänsehaut bescherte der Person zuordnen und das reichte mir um unterdrücken zu müssen nicht in die Knie zu gehen.
Er muss einfach der Alpha sein, obwohl ich das bei meiner Mutter auch nie so stark empfunden habe.
Etwas eingeschüchtert nickte ich und setzte mich nach einer Aufforderung auf die Couch.
"Aber ich kenne euch ja gar nicht..."
Zwar hatte ich Respekt vor den Fremden, aber dennoch waren es Fremde und wusste ja immernoch nicht wie sie tickten und ob sie mir schaden könnten, obwohl sie eigentlich nett waren.
Der Mann mit den langen Locken neben mir, der wahrscheinlich der Alpha war, nickte kurz und pfiff dann einmal laut, weswegen ich mir sofort mit verzerrtem Gesicht die Ohren schmerzenden Ohren zuhielt. Als der Pfiff verhallt war, machte ich meine zugedrückten Augen langsam wieder auf und bemerkte die ziemlich verwirrten Blicke der anderen.
"Omg ich hab so viele fragen." sagte der Blonde der mir gegenüber auf der anderen Couch saß und mich kopfschüttelnd und faszinierend ansah.Kurze Zeit später saßen noch weitere unbekannte Gesichter vor mir und waren nun zirka insgesamt 12 Leute die sich auf die Sofas und Sessel im Wohnzimmer gequetscht hatten.
"Ich bin Harry." Er hatte sich auf die Lehne des Sofas gesetzt weswegen ich zu ihm aufschauen musste.
Gerade war ich in überlegungen über in versunken als er auch schon weiter aufzählte.
"Das sind Luc, Taylor, Niall, Stefanie, Hannah, Eleanor, Liam, Jon, Marten und Zayn."
Er zeigte nach und nach auf alle und ich versuchte bereits mir so gut es ging alle einzuprägen, denn man wusste ja nie, vielleicht wäre das ja irgendwann mal mein Rudel?
"Und jetzt bist du dran." holte mich eine Stimme, die Stefanie gehörte? wieder ins hier und jetzt und ich nickte leicht.
"Ich bin Louis...Tomlinson."Sofort begannen alle laut und angeheizt zu tuscheln, was mich wieder dazu brachte das Gesicht zu verzerren weil es einfach zu laut für mich war, während sie mir geschockte und verwirrte Blicke zu warfen. Dann als alle langsam verstummten sahen sie nach und nach zu Harry, was ich dann auch tat und in ein nachdenkliches Gesicht blickte. Dann trafen sich unsere Blicke und er starrte mich regelrecht an.
"Du musst uns alles erzählen, Louis Tomlinson, wir werden dich mit Ehre versorgen und deine Legende wahren und beschützen."
Was redete er da?aye, what happend?
ich thinke mal ihr seid zirka 1 verwirrter wolf wie vong lou himself her, aber die aufklärung is incoming 🌚 ich heule hahaha, sorry.
mir fällt nur oft nicht ein was ich hier schreiben soll, aber ich will auch nicht einfach nichts schreiben 🤷🏼♀️
ich bedanke mich jetzt einfach mal bei euch für die views, votes und kommentare, die bei dieser kleinen anzahl von kapiteln von beachtlich sind, danke <3
all the love; mel xx
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winter is coming ❦ l.s
أدب الهواةAU in der Louis, ein junger einsamer Wolf und gleichzeitig verlorenes Kind, sich ein neues Rudel sucht um überleben zu können. Ob er eins findet bevor der eisige Winter sein Leben beendet? "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt...