The Badboy's and my Boyfriend

Kapitel 11

"Ihr werdet jetzt die anderen aus eurer Bande anrufen und sagen das ihr drei aus der Bande austreten.. " sagt der Anführer von ihnen.
Stiles sagt: "Nein das tun wir nicht". Ich trete ihn daraufhin.
"Wenn ihr das nicht tut dann drücke ich auf den Knopf. Ich zähle bis 10 und wenn ihr 3 dann nochnicht alle damit einverstanden seid dann drücke ich"
Ich wusste nicht was ich tun soll. Stiles würde das niemals tun also brauche ich eine Idee. Der Anführer fängt an: "1....2....3....4...." ich bin unter Druck. Was soll ich bloß tun.
Doch als er bei 7 angekommen ist hab ich ihm einfach das Teil aus der Hand geschlagen und es sofort aufgehoben. "Netter Versuch, kleine. Aber was willst du tun. Dein kleiner Freund ist immernoch an Ketten" sagt der Typ neben dem Anführer zu mir. Nachdem er das gesagt hat, wusste ich echt nicht weiter. Ich sehe zu Liam und dann wieder zu ihnen. Wie sollen wir Liam befreien? Wir wissen ja nicht wo der Schlüssel ist.
"Hast du einen Plan?" flüstert mir Stiles zu.
"Nein leider nicht"antworte ich.
Doch aufeinmal platzen Theo und Scott rein und schlagen einem der Typen einen Baseballschläger über den Kopf.   Die Typen drehen sich alle um und währenddessen kommt Celina unbemerkt durchs Fenster rein und befreit Liam mit dem Schlüssel. Klar, wir sind in der Überzahl aber sie haben alle Messer und wir haben nur einen Baseballschläger.
"LAUFT" schreit Scott als Celina Liam befreit hat und wir rennen alle weg und Scott und Stiles steigen in eins der 2 Autos und Celina und Theo in das andere. Ich und Liam stiegen auf sein Motorrad. Eigentlich hasse ich ja Motorrad fahren aber ich liebe es in seiner Nähe zu sein. Ich halte mich die ganze Fahrt lang so fest ich konnte an ihm fest und lege meinen Kopf auf seinen Rücken. Es ist so wunderschön. Ich liebe es. Komisch da ich ihn vor 4 Tagen erst das erste mal gesehen habe, aber ich liebe ihn mehr als ich jemals zuvor jemanden geliebt habe. Ich fühle mich bei ihm einfach so beschützt und gleichzeitig so stark. Dieses Gefühl.. es ist einfach das beste. Ich liebe dieses Leben irgendwie, obwohl ich dieses Leben nicht freiwillig gewählt habe. Ich genieße einfach jeden Augenblick.

Als wir wieder zurück waren hebt mich Liam vom Motorrad und trägt mich rein. Ich liebe ihn einfach so sehr. Danach setzen wir uns alle zusammen um über das zu reden. Liam legt seinen Arm um mich und sagt:
"Danke"
"Für was?" frage ich irgendwie verwirrt.
"Das du mich gerettet hast obwohl du verletzt bist, auch wenn ich nicht so begeistert davon bin das du dein Leben für mich  aufs Spiel gesetzt hast. " und das obwohl betohnt er.
"Woher willst du denn wissen das das meine Idee war?"
"Stiles hätte das niemals vorgeschlagen. Er hat mir ja eigentlich versprochen das er dafür sorgt das du liegen bleibst"
"Sei nicht sauer auf ihn. Wenn er nicht mit mir gekommen wäre, hätte ich das nicht geschafft. Und außerdem hat er auf mich aufgepasst".
"Okay ich könnt später noch weiter reden aber wir sollten jetzt echt überlegen wie wir diese andere Bande stoppen" sagt Scott.
"Wir können sie nur damit stoppen dass wir sie nicht stoppen" antworte ich.
"Hää jetzt bin ich raus" sagt Stiles.
"Ja was meinst du damit Meli?" fragt mich Theo.
"Naja ich meine damit wenn wir uns nur darauf konzentrieren sie zu stoppen dann werden sie das auch tun. Aber wenn wir sie nicht stoppen dann merken sie das es keinen Sinn hat weil wir uns von denen nicht unterkriegen lassen und dass wir sie nicht wirklich als Konkurrenz sehen" erklären ich ihnen.
"Sowas bescheuertes hab ich ja noch nie gehört.. aber irgendwie klingt es auch sehr schlau. Wir werden es so machen. Ein Konkurrenzkampf würde nichts bringen. Jetzt ruhen wir uns erstmal aus. Jeder kann für den Rest des Tages das tun wozu er Lust hat" antwort Scott.
Liam zieht mich an der Hand und lächelt mich sehr süß an. "Wo gehen wir hin?" frag ich ihn.
"Eine Überraschung" sagt er und lächelt mich wieder an und ich lächle zurück. Er sitzt mich auf sein Motorrad und fährt los. Ich glaub Motorrad fahren wird jetzt dann meine Lieblingsbeschäftigung. Ich fühl mich dann so frei und so geborgen, wenn ich so nahe an ihm bin.