Hey Leute. Das hier ist meine erste Geschichte auf Wattpad und ich hoffe, dass sie jemand liest:) na ja, viel Spaß(:
(bearbeitet!)
Kapitel 1
I am who I am. I'm pretty normal, I'm not perfect, I run into things, I trip, I spill food, I say crazy things. But that's just me.
Ich war gerade dabei meinen Koffer zu packen als mein Handy den berühmten iPhone Klingelton von sich gab. Ich stopfte den Pulli zu den anderen Klamotten in den Koffer und wandte mich dann meinem Handy zu. Meine beste und längste Freundin, Gwendolyn kurz Gwen, hatte mir geschrieben. Wir kannten uns seit dem wir geboren waren und das waren jetzt schon siebzehn Jahre. Wir beiden waren durch dick und dünn gegangen und ich vertraute ihr mehr als irgendeinem anderen Menschen.
> Hey ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Tante und dass es dir nicht so langweilig ohne mich wird. Vermiss dich jetzt schon! Hab dich lieb. <
Ich schrieb Ihr eine Nachricht zurück und wusste dass Sie mir unendlich fehlen würde. Na ja wir waren ja nur eine Woche von meiner Heimat Toronto weg. Meine Tante wohnte etwas weiter östlich von uns in Québec, eine Stadt die ebenfalls in Kanada lag. Ich würde es hassen dort Französisch sprechen zu müssen aber meine Tante Julie bestand nun einmal darauf. Sie war so eine berühmte stink reiche Tante, die englischen Tee trank und sich mit schäußlichem Parfüm vollsprühte.
Seufzend packte ich noch einige Jacken und Bücher ein, dann war ich fertig. Erschöpft setzte ich mich auf mein Bett. Meine Mutter Alyssa war Argentin einer berühmten Schriftstellerin hier aus Kanada und mein Vater Simon war Chef einer Schönheitsklinik und arbeitete dort natürlich als Schönheitschirurg. Beide verdienten ein Haufen Geld, was aber auch zur Folge hatte, dass sie ziemlich viel zu tun hatten. Als mein Bruder und ich noch kleiner waren, hatten die beiden noch nicht so viel gearbeitet. Man hätte unsere Familie als perfekt bezeichnen können. Wir hatten das, was jede Familie brauchte um als perfekt zu gelten. Eine Mum, die für ihre Kinder und ihren Mann kocht, wenn dieser von der Arbeit kam und sich mit seinen Kindern beschäftigte. Eine Familie, die ein mal im Monat die Oma der Kinder besuchte oder zusammen in den Zoo gingen. Jetzt war ich siebzehn und mein Bruder zwanzig. Einzig die perfekte Bruder-Schwester Beziehnung stimmte nun noch von der Familie. Okay, das war nicht ganz richtig, da ich auch ziemlich gut mit meiner Mum klar kam, aber sonst konnte man unsere heutige Familie nicht mehr mit der von ein paar Jahren vergleichen. Dafür war mein Dad viel zu wenig da und meine Eltern kamen viel zu schlecht miteinander klar. Mein Bruder Daniel war ein großer Bruder, den sich wahrscheinlich jedes Tennage-Mädchen wünschte. Er passte auf, dass ich nicht mit den falschen Leuten in kontakt kam und was Jungs anging, war er noch mehr beschützerisch. Natürlich stritten wir uns auch ab und zu aber wir hielten zusammen und er passte auf mich auf. Mit meinem Dad war das eine ganz andere Sache. Er war fast nie zu Hause und deshalb war wahrscheinlich meine Beziehnung mit ihm ziemlich den Bach runter gegangen. Aber abgesehen davon konnte ich nicht anders meinen Daddy noch genauso lieb zu haben, wie ich es als kleines Mädchen getan hatte, als wir beispielsweise zusammen Drachen steigen gelassen hatten. Ich vermisste diese Zeit, sehr sogar. Aber im Moment hatte ich soweiso nicht allzu viel Zeit mir darüber Gedanken zu machen. Das Junior-Year war alles andere als leicht gewesen. So langsam bemerkte ich, dass meine Schulzeit bald vorbei war. Daniel hatte das ganze schon alles hinter sich. Er war schon auf dem Collage und studierte Architektur.
"Meliah! Kommst Du bitte? Es gibt Sandwiches!"
Ich folgte dem Ruf meiner Mutter, schob meine Gedanken beiseite und lief in mein Bad um mir die Hände zu waschen, da beim Einpacken mein Shampoo ausgelaufen war. Okay, ich war etwas Tollpatschig. Etwas!
Mein Blick verweilte einige Sekunden auf meinem Spiegelbild. Ich hatte ein sanftes ovales Gesicht mit fein geschwungenen vollen Lippen und präzise gebogenen Augenbrauen. Meine Augen waren von so einem intensiven Grün, dass man fast meinen könnte, ich träge Kontaktlinsen. Mein dunkelbraunes, fast schwarzes Haar viel mir ganz leicht gelockt über die Schultern. Ich war nicht besonders groß, was ich von meiner Mutter geerbt haben musste. Manchmal nervte es mich, dass ich so klein war, aber ich konnte sowieso nichts daran ändern. Ich beeilte mich die Treppe herunter zu laufen und mich zu meiner Familie an den Tisch zu setzten.
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Wanna hate or love me?
Teen FictionNachdem sich Meliahs Eltern ziemlich unerwartet trennen, zieht sie mit ihrer Mutter und ihrem großen Bruder von ihrer Heimat Toronto nach Quebec. Obwohl sie es versucht zu verstecken, ist es sehr hart für sie einfach so mit ihrem Leben weiter zu mac...