Rauch zwischen uns

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Sie lacht und es ist ansteckend. Ich grinse, während ich den Rauch auspuste und die Zigarette mit meiner schuhspitze zertrete.

„Du hast echt nicht mehr alle Tassen im Schrank Bea"

Sie zuckt mit den Schultern und legt einen Arm um meine Taille, während wir nebeneinander durch die Innenstadt laufen. Ein paar Menschen schauen uns komisch an, doch das ist mir egal.

„Ich Schwöre dir, dass es genau so war, wie ich es dir erzählt habe."

Ich schüttle nur amüsiert den Kopf.

„Hauptsache du glaubst an deine irrwitzigen Geschichten."

Bea löst ihren Arm um meine taillie und die Wärme und das angenehme kribbeln auf meiner Haut verschwinden. Sie Pickst mir nun in die Seite.

„Nimm das zurück!" sie lacht mich dabei an.
Während ich quiekend zur Seite ausweiche. Eine kleine Verfolgungsjagd in Richtung Rathaus beginnt und ich gehe als Verliererin hervor, als sie mich an meinem Gürtel zu fassen bekommt.

„So jetzt gehörst du mir."

Sie klingt so als wäre dies ein selbstverständliches Resultat aus dem Fakt, das sie ein Wettrennen gewonnen hat.

„Jetzt muss ich mir nur noch ausdenken was ich als erstes mit dir anstelle."

In ihren Augen sehe ich kurz dieses aufblitzen das mich in dieser einen Nacht dazu brachte sofort für sie zu fallen.

„Zuerst...."

Sie steht mir gegenüber ihre Hände auf meinen Hüftknochen.

„Zuerst führe ich dich zum Essen aus."

Sie grinst mich an und ein fragender Ausdruck liegt in ihren Zügen.

„War das grad die Einladung auf ein Date?"

sie zuckt lässig die Schultern.

„Ich dachte du tust sowas nicht? Dates?"

„Tja, auch ich ändere mal meine Meinung. Also was ist jetzt? Gehen wir was essen?"

Ich kann das Lächeln schwer zurück halten. Und muss mir so auf die Unterlippe beißen.
Ihr linkes Auge beginnt leicht zu zucken.

„Ja, sehr gern."

Sie lächelt ruhig und lässt ihre Hände sinken bevor sie meine rechte Hand in ihrer verschränkt und mich mit sich zieht. Mein Blick liegt perplex auf unseren beiden Händen.
Und meine Ohren hören jedes ihrer Geräusche, so auch die gemurmelten Worte, die sie über die Lippen bringt und die mir sofort wieder dieses selige Lächeln auf das Gesicht zaubern.

„Du mich auch."

„Was?"

„Du machst mich auch verrückt"

Ihre Augen finden jetzt meine. „Das habe ich nie angezweifelt." sie grinst. Und ich weiß, das es ein Spaß sein soll. Ein Spaß und eine Anspielung an unsere zahlreichen Nächte. Doch es ist real, in dem Moment, in dem ich sie das erste mal gesehen habe wusste ich, das ich sie wollte. Und als ich sie einmal hatte, war sie wie eine Droge.
Schlicht und ergreifend. Ich bin süchtig.

Süchtig nach dem Spiel. Und dem Feuer.

Denn ich liebe das Spielen, und das Feuer, dass meine Zigaretten entzündet.