Es ist 7 Uhr als ich aufwache. Wenn es hoch kommt, habe ich 1 1/2 Stunden geschlafen. Bea liegt in ihre Decke gewickelt neben mir. Sie hat ein leichtes zufriedenes Lächeln auf den Lippen und sieht so friedlich und süß aus.
Trotzdem sehne ich mich nach meinem eigenen Bett und ich weiß genau wieso.
Es ist die Ungewissheit. Ich weiß nicht was das mit uns beiden ist. Habe keinen blassen Schimmer.Ich stehe leise auf und Trotte aus dem Zimmer. Auf meinem Weg sammle ich meine verteilte Kleidung auf. Im kleinen Bad ziehe ich mich an und betrachte mich dabei im Spiegel. Ich bin etwas blas und meine Wangenknochen wirken leicht eingefallen. Zudem habe ich dunkle Augenringe. Ich brauche Schlaf. Und ich brauche sie, doch genau da liegt das Problem... es ist nicht mehr dieses aufregende lustige, es ist wie eine Droge, denn wenn ich sage ich brauche sie, dann meine ich, das ich ohne sie kann.
Und so verlasse ich, nachdem ich nocheinmal nach Bea geschaut habe die Wohnung.
Auf meinem Weg zu Bahn entzünde ich mir eine Zigarette, die ich noch auf dem Bahnsteig zuende rauche.Sucht hat nur 2 Seiten. Entweder du ziehst die Sucht an.. oder die Sucht ist so stark, das sie dich anzieht.
Und in jedem Fall schwingt die erste Sucht innerhalb eines Momentes zur zweiten Sucht um.

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Rauch zwischen uns
Historia CortaIrgendwie war das mehr zwischen uns als der Rauch unserer Zigaretten. Unsere Geschichte beginnt mit dieser einen Nacht. Du warst nicht das erste Mädchen mit dem ich eine Nacht verbracht habe und ich war auch sicher nicht deine erste. Doch irgendwie...