Kapitel 2.

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Es war eine Lampe die mich blendete.

Schützend hielt ich mir eine Hand vor die Augen damit ich nicht zu stark geblendet wurde.

Die Schritte näherten sich mir, und direkt rückte ich etwas weg.

Vor mir blieb die Person stehen, ich konnte weiße Nike Schuhe und eine schwarze Hose erkennen.

Schnell befreite ich meine Beine, und rückte weiter weg. Auf einmal wurde mir wieder bewusst, in welcher Situation ich mich befand.

Eine raue Stimme durchbrach meine Gedanken „Was machst du hier?"

Heiser vom Weinen antworte ich „Ähmm, nichts." schnell wischte ich über meine Wangen und hoffte das ich alle Spuren von meinem Wangen entfernte.

Die Männliche, raue Stimme redete wieder „Du sollest nicht hier sein." in seiner Stimme war keine Sorge oder etwas anderes, sie war einfach nur kalt.

Ich nickte während ich langsam genervt von der Lampe wurde die mich blendete.

„Ähmmm, ja." mehr brachte ich nicht herraus. Was sollte man in der Situation sagen? Hast du gut erkannt Sherlock?

Ich rückte wieder etwas weiter weg und richtete mich dann auf.

Mein Gesunder Menschenverstand riet mir, mich umzudrehen und einfach wegzulaufen, doch Diese Kälte in seiner Stimme brachte mich dazu, einfach stehen zu bleiben, mit dem Licht in meiner Fresse.

„Du siehst scheiße aus." Mein Mund war schneller als mein Verstand so das ich direkt „Wirklich?" Sagte, mit einem ironischen Unterton.

Die Lampe senkte sich langsam, so das sie auf die alte Holzbrücke strahlte.

Vor mir stand ein Junge, seine Haare waren weiß, und sein Ansatz war schwarz, seine Augenfarbe konnte ich nicht genau bestimmen, da es immer noch dunkel war.

Ich würde ihn in meinem Alter schätzen.

Als er einen Schritt auf mich zuging, machte ich aus Reflex einen zurück.

Er blieb stehen. „Warum hast du geweint?" obwohl seine Stimme immer noch diese Kälte hatte, klang er ernsthaft interessiert. Aber erwartete er jetzt das ich ihm alles erzählte?

Meine Antwort war einfach ein Schulterzucken.

Er runzelte Seine Stirn, wie ich es im Licht erkennen konnte.

Er machte seinen Mund auf, wahrscheinlich um etwas Zu sagen, als wieder Schritte auf der Brücke hinter ihm erklangen.

Eine weitere Männliche stimme erklang „Was machst du da, Drew?"

Und als sich ‚Drew' umdrehte um hinter sich zu der Person zu gucken die nach ihn gerufen hatte, erkannte ich meine Chance.

Genau wie er drehte ich mich um, und fing an zu rennen, über die Brücke auf welcher meine Schritte laut widerhallten und die Knarzte und dann auf dem Boden.

Mehrmals stolperte ich aufgrund der Dunkelheit, aber ich konnte mich immer wieder fangen, sodass ich unbeschadet am Anfang des Parks ankam.

Erst jetzt drehte ich mich um und ich erkannte und hörte zum Glück niemand Hunger mir.

Mein Herz raste und der Schweiß rann meine Stirn herunter.

Die Stille um mich herum kam mir etwas unnatürlich vor und mein Herz das laut raste machte alles nicht wirklich besser.

Schnell drehte ich mich vom Park weg und ging mit schnellem Schritten Richtung meinem Zuhause.

Und während des ganzes Weges huschten meine Gedanken zwischen meinem Ex und ‚Drew' hin und her.

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