A BadBoy for me ?

Kapitel 11

Ich wusste genau das meine Brüder es immer noch nicht gut fanden das ich mich mit Zane abgebe.
Aber anscheinend haben sie mich so lieb das sie es meinetwegen zulassen.

Ich stand auf und ging mich erstmal frisch machen.
Heute hatten wir zum Glück frei da die Lehrer heute irgendwelche Konferenzen haben.

Überglücklich machte ich die Dusche an und ließ mir genug Zeit.
Schließlich wickelte ich ein Handtuch um meinen Körper und um meine Haare.
Ich betrat mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir.

Ich zog mir eine graue Jogginghose an und dazu ein grauen Pullover.
Ich wollte gleich noch in den Supermarkt und was zum Essen holen.
Standard.

Ich zog mir noch weiße Schuhe an und ging wieder ins Bad um dort meine Haare zu föhnen.
Ich kämmte sie und ließ sie, wie eigentlich immer, offen.
Schließlich zog ich mir noch eine weiße Cap an und ging runter in die Küche.

Damon saß schon in der Küche und trank Kaffee.
Sehr erwachsen.
"Na du.." Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und setzte mich neben ihm.

"Morgen. Wohin gehts ?" Fragte er zögernd und trank einen Schluck.
Er erinnerte mich so an Dad.

"Will kurz in den Supermarkt. Braucht ihr was ? Und wo ist Mason ?"
Ich blickte mich um aber niemand war da.

"Nein wir brauchen nichts. Er schläft noch." sagte Damon und zeigte mit einem Finger nach oben.

Kopfschüttelnd machte ich mich auf den Weg zur Tür.
Ich packte mir meine schwarze Jacke da ich ja nicht erfrieren wollte und ging raus.

Ich lief die gleiche Strecke wie letztens und zog mir meine Cap ein wenig ins Gesicht.
Von weitem sah ich schon das rote Schild mit der Aufschrift "Molly Supermarket" und musste lächeln.
Früher als Kind war ich ständig hier.
Ich wollte immer Essen haben.

Als ich näher kam musste ich schmunzeln. Da waren sie. Schon wieder. Diesmal saßen sie nebeneinander auf der großen Bank gleich neben dem Laden und unterhielten sich.

Ich dachte BadBoys würden um diese Uhrzeit schlafen oder sonstiges machen. Aber nein. So war das nicht.
Zane saß, wie der Anführer, in der Mitte. Seine eisblauen Augen konnte man schon von weitem erkennen.
Ich lief auf sie zu und blieb vor ihnen stehen.

"Verpiss dich kleine." sagte Zane eiskalt und ich muss ehrlich zugeben das traf mich ein wenig.
Ich zog meine Cap nach oben und schaute ihm in die Augen.

"Okay dann geh ich." ich verschränkte die Arme vor der Brust und machte auf dem Absatz kehrt.

"Warte Maddison. Woher soll ich wissen das du das bist ? Ich hab dich nicht erkannt."
Ich drehte mich um und sah das er aufgestanden war und sich beschämt am Nacken kratzte.
Grinsend drehte ich mich um und ging mit ganz langsam Schritten wieder auf ihn zu.

"Hey Jungs." begrüßte ich erstmal die anderen. Sie nickten alle mit einem breiten grinsen.
Ja. Ja.. Ich hatte sie ins Herz geschlossen.

"Was machst du hier ?" fragte er zögernd und steckte die Hände in die Hosentasche.

"Ich wollte ein paar Sachen besorgen." Ich zeigte mit meinem Daumen auf den Supermarkt und lächelte.
Seine Augen wanderten von meinen Augen und dann zu meinen Lippen.
Ich wollte das nicht vor den anderen tun und deswegen hustete ich kurz.

"Ich.. Ehm.. Geh dann mal." Ich drehte mich schnell um sodass meine Haare umher flogen und ging rein.
Es war ein kleiner aber feiner Supermarkt der eigentlich alles hatte was man brauchte.
Ich holte mir ein großes Wasser, zwei Äpfel und noch Schokolade.
Einen auf Gesund machen. Aber mit Schokolade.

Ich legte die Sachen auf den Tisch und Molly, die Besitzerin fing an alles abzuscannen als ich plötzlich eine Gestalt neben mir wahrnahm.
Ich drehte meinen Kopf nach links und blickte einem älteren Mann entgegen. Er lächelte mir zu und schmiss 100 $ auf den Tresen.

"Ich bezahle das für die Kleine." Er schaute erst zu Molly und dann wieder zu mir. Währenddessen packte er seine Brieftasche weg.
Misstrauisch blickte ich ihm entgegen. Molly machte ihren Job und nahm das Geld an.
Sie reichte mir die Tüte und als ich grade gehen wollte packte mir der Mann erst fester an der Hand, aber der Griff wurde lockerer.

"Kennen wir uns ?" fragte er mich und schaute direkt in meine Augen.
Ich schluckte und schaute ebenfalls in seine Augen.
Sie waren braun. Leer. Keine Emotionen.

Plötzlich packten mich zwei Hände und ich knallte gegen eine Brust.
"Fassen sie nicht an." knurrte Zane dem Mann entgegen. Der Mann aber fing nur an zu grinsen und hob abwehrend seine Hände.
Zane schob mich nach hinten und stellte sich schützend vor mir auf. Er spannte sich total an. Ich wollte ihn zu mir ziehen als mich Jason mit sich zog.

"Was ist hier los Jungs ?"
Ohne eine Antwort zog er mich weiter zu einem schwarzen Mercedes.

"Wir können dir alles später erzählen. Abe dieser Mann ist gefährlich Maddison."
Jason hielt mich an den Schultern fest und schaute mir in die Augen.
Er war genauso groß wie Zane und deswegen musste ich nach oben schauen.
Ich schluckte schwer und nickte anschließend.

Er nickte auch und schaute zum Eingang des Supermarktes.
Die anderen Jungs kamen zusammen mit Zane auf uns zu gelaufen.

"Zane ? Kannst du mir das erklären ?" Empört schaute ich ihn an und stemmte die Hände auf meine Hüfte.

"Es ist kompliziert. Es hat mit der Gang zu tun.. Ich werde dir schon alles erzählen. Jetzt steig ein."
Er zeigte mir der Hand auf den Mercedes.

"Bruder, wir passen nicht alle rein." Ethan legte eine Hand auf seine Schulter.
Zane schaute ihn an und dann mich.

"Ethan du fährst. Carlos du nach vorne. Sergio, Jason und ich nach hinten. Und du." Sie schauten mich alle an.

"Woow. Ganz ruhig. Ich werde doch nicht mitkommen. Meine Brüder wissen nichts." sagte ich.

"Du kannst sie ja anrufen. Keine Sorge." sagte Jason und stieg schonmal ein. Die anderen taten es ihm nach.

"Soll ich in den Kofferraum ?" fragte ich belustigt und Zane schmunzelte.

"Du kommst auf meinen Schoss." Er grinste mir schief entgegen und setzte sich ins Auto.
Er bedeutete mir auf seinen Schoss zu kommen. Die anderen starrten uns an.
Ich verdrehte die Augen und zögerte kurz als ich schließlich doch einstieg.

Ich stieg vorsichtig ein und setzte mich auf den Schoss von Zane.
Er schlang seine muskulösen Arme um mich und zog mich nach hinten.
Er vergrub seinen Kopf in meinem Haaren und atmete tief aus.
Ethan fuhr los und soo unwohl fühlte ich mich gar nicht.

Wir findet ihr die Geschichte ? Bitte schreibt es mir in die Kommentare. Es interessiert mich sehr.❤