A BadBoy for me ?

Kapitel 42

Als ich das Zimmer betrat, stieg mir erstmal der Geruch von Desinfektionsmitteln in die Nase. Ich hasst Krankenhäuser.
Leise schloss ich die Tür hinter mir und spähte zu Zane rüber.
Seine Augen waren zu und er lag zugedeckt auf dem Krankenhausbett. Ob er wohl wieder schlief ?

"Komm her." flüsterte er nun. Erschrocken zuckte ich kurz zusammen und atmete erleichtert wieder aus.

Er hatte die typischen Krankenhaus Kleidung an. Solche die man auch von Filmen kennt. Trotz müdem Gesicht sah er immernoch so verdammt gut aus.

"Ich dachte du schläfst wieder."
Langsam kam ich auf ihn zugelaufen.
Ich setzte mich vorsichtig neben ihn und er nahm sofort meine Hand in seine.

"Wie geht es dir ?" fragte er mich dann.

"Wie geht es dir ? Das ist erstmal wichtiger."

"Mir geht es blendend. Ich frage dich."
Er schloss seine Hand fester um meine. Ich atmete tief ein und ließ die Luft wieder raus um mich so ein wenig zu beruhigen.

"Mir geht es gut. Es war ein langer,verwirrender und komischer Tag." Dabei lachte ich und auf seinem Gesicht zeigte sich das Grinsen wieder was ich so vermisst hatte.
Anders konnte ich nicht und gab ihm einen Kuss.
Mit seiner anderen Hand umschloss er meine Taille und zog mich zu sich runter.
Ich spürte seine Hände an meinem Körper. Ich legte meine an seine Wange. Ich wollte ihm keine unnötigen Schmerzen bereiten.

Unser wunderschöner Kuss wurde aber dann von einem Klopfen unterbrochen. Schnell lösten wir uns schweratmend und ich strich mit meinem Daumen über meine Lippen. Er richtete sich auf wobei er jedoch aufzischte und schmerzerfüllt das Gesicht verzog.

"Ich bin es. Ich wollte ihnen ihre Medikamente bringen." Eine Krankenschwester, um die Mitte 30, lange schwarze Haare, kam in den Raum rein und stellte das Tablett mit Medikamenten auf den Tisch. Dabei entging mir nicht ihr Blick der eindeutig auf Zane lag.

"Danke. Sie können jetzt gehen." gab ich so zuckersüß von mir wie es nur ging. Ihr Blick schweifte dann zu mir und wurde eiskalt.
Dann verschwand sie.

"Ganz ruhig, babe. Du wirst rot." Er nahm sich eine Tablette und schluckte sie mit dem Wasser was daneben stand runter während ich versuchte meine Röte zu verstecken.

"Du bist die einzige." Er strich über meinen Rücken was mir Gänsehaut verschaffte und lächelte mich an.

"Bleibst du heute Nacht ?"

"Natürlich." Ich nickte ihm zu und stand auf um meine Jacke auszuziehen.

"Danke." flüsterte er mir zu während ich meine Jacke an die Garderobe hing.

"Du hast mich durch eine schwere Zeit begleitet und mir gezeigt wie man liebt. Ich hatte gedacht es könnte nicht mehr gehen." Nervös lachte er auf, setzte sich mit schmerzen aufrecht hin und zeigte mit der Hand neben sich.

Traurig lächelnd kam ich auf ihn zu, zog meine Schuhe aus und kuschelte mich unter seine Decke.

"Ich danke dir dafür, dass du mich so gut unterstützt hast und an meiner Seite warst. Egal wie viele Schwierigkeiten wir hatten. Du sollst wissen das ich dich immer geliebt habe und dich weiterhin lieben werde. Ich werde da sein und dich vor der ganzen Welt schützen. Die Person sein der du vertrauen kannst, die Person an der du dich ausheulen kannst wenn es mal nötig ist. Du sollst wissen das ich dich liebe Maddison. Ich liebe dich."

In diesem Moment begriff ich gar nichts. Ich war so neben der Spur das ich vergaß zu atmen. Ich versuchte meine Tränen wegzublinzeln, aber dabei kamen sie nur raus.

"Ich dich auch." hauchte ich ihm so leise entgegen, dass ich dachte er hätte mich nicht gehört. Aber als sein grinsen wieder erschien und er mir einen Kuss auf die Stirn gab, wusste ich er hatte es gehört.

"Du Zane ?"

"Hm?"

Da war noch eine Frage die mir im Kopf war.

"Weißt du noch als ich das erste mal hei dir zu Hause war ? Vorne an der Tür.. Da hast du etwas gesagt aber danach wurde unser Gespräch unterbrochen. Kannst du dich noch erinnern?"

Kurz überlegte er und strich durch meine Haare.

"Ah stimmt. Ich habe oder wollte sagen das du verdammt süß bist. Und ziemlich anziehend." Sein schiefes Grinsen wurde zu einem Lachen und ich vergrub meinen Kopf, beschämt in seiner Halsbeuge.

"Wenn ich raus bin dann machen wir was zusammen. Nur du und ich?"

Endeeeee ✨✨✨
Ach Leute.. Traurig bin ich schon das die Geschichte zu Ende ist aber stolz ebenfalls. Ich hätte niemals gedacht das ich es schaffe diese Geschichte zu Ende zu kriegen hahahaha.

Ich danke euch sooo verdammt viel für euren süßen Kommentare ! Ihr habt mir manchmal echt meinen Tag geretten und mir meine Motivation zurückgebracht hier an dieser Geschichte zu schreiben.

Ich bin am Überlegen diese Geschichte fortzusetzen..

Was haltet ihr davon?
Wann das aber passiert kann ich euch nicht versichern, weil ich grade ziemlich im Prüfungsstress bin.. ❤

Also du vor dem Handy danke dir soooo sehr fürs lesen meiner Geschichte ! Fühl dich gedrückt ❤ #ily