Chapter 21

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Lillys pov.

Ich ging schon zum gefühlten 10 mal ums Haus und versuchte einen Eingang zu finden. Sein Haus war einfach zu sicher. Selbst ein Meisterdieb würde hier selbst mit dem besten Trick nicht reinkommen. Hoffnungslos. Ich sank in mir zusammen. Johnny wird nicht wiederkommen. Er wird mich vergessen. Ich bin alleine. Für immer. Keiner will mit einem Mädchen zusammen sein, das auf der Straße lebt. Ich hatte alles verloren: Meine Freundin, Meine Mutter, Meinen Freund und die Wohnung. Die ganze Zeit über hatte ich versucht zu kämpfen. Alles zu tun, um meine Gefühle in den Griff zu bekommen. Doch ganz am ende hatte ich selbst mich verloren. Es ist unlogisch zu leben, wenn man nicht mehr weiter kann. Wenn man nichts mehr hat, das einen aufmuntern kann. Plötzlich trat ich auf eine Scherbe. Ich hob sie auf.

Nie hatte ich gedacht, das ich so depressiv werden kann. Doch das Verlangen nach Blut und Schmerz war zu groß. Ich schnitt mir in den Arm. Kurz zog es zur Schulter hoch, doch es tat gut. Meinen ganzen Frust an mir selbst auszulassen. Es war nicht schwer. Ganz im Gegenteil es war eine Erleichterung. Immer wieder schnitt ich drauf los. Mein ganzer Arm war am Bluten. Nach einer Weile schmiss ich die Scherbe ins Gebüsch und lehnte mich frustriert an die Hauswand. Was hatte ich bloß getan? Tränen stiegen in mir auf. Wer war ich bloß, dass ich mir so etwas zufüge? Ich hatte keine Lust mehr aus mein beschissenes Leben. Langsam erhob ich mich und verlies Johnnys Grundstück. Ich schlenderte vor mir her. Ein Auto brauste an mir vorbei. Irgendwann war ich an einer Hauptstraße angelangt. Ich fasste mir einen Entschluss:

Ich will nicht mehr leben. Also tat ich das, was nötig war. Ich entfernte mich vom Bürgersteig und stellte mich auf die Straße. Keine Minute später spürte ich einen tiefen Schlag in meinem Körper. Glasscherben stachen in meine Haut ein und das letzte, was ich wirklich war nahm, war das Geräusch bremsender Auto... Mein Leben hatte geendet hier uns jetzt und vielleicht hatte ein neues irgendwo begonnen.

Johnnys pov.

Die Film arbeiten verliefen super. Es ging voran und ich war heil froh endlich wieder meinen Job ausüben zu können und nicht auf einer verlassenen Insel zu hocken und auf Rettung zu hoffen. Jeden neuen Tag dachte ich an Sie. wunderhübsch. Intelligent. Ein Traum. Jeder Mann würde sich wünschen mit ihr zusammen zu sein. Leider konnte sie nicht hier sein. Totzdem ar sie immer bei mir. In meinem Herzen. Ich hoffte ich würde sie bald wiedersehen. Doch das konnte dauern.

------------- 3/4 Jahr später-------------------

Lillys pov.

Langsam öffnete ich die Augen. Helles Licht blendete mich. War ich am Leben? Neben mir hörte ich ein piepen. Ich schaute mich um. Ein Krankenhaus. Die Tür wurde aufgeschmissen. "Das gibt's doch nicht!", schrie eine Ärztin. Fragend schaute ich sie an. "Du bist tatsächlich wieder aufgewacht! Du lagst 9 Monate im Koma. Ein Autounfall war Schuld! Ein Wunder das du es überlebt hast" Ich hatte 9 Monate meines Lebens nur geschlafen?

"Hier.. ehm das soll ich dir von einem Mr. Depp geben. Er sagte er würde sich sehr über einen Anruf freuen." Sie gab mir ein stück Papier. Darauf stand eine Nummer. "Danke!", war das einzige was ich herausbrach. Mr. Depp? Was war überhaupt passiert? Ich kann mich an gar nichts erinnern. Vorsichtig gab ich die Nummer ein und lies sie wählen.

"Amber Heard am Apparat von Johnny Depp..."

Johnny Depp der Name sagte mir etwas.. Nur was? Kurz überlegte ich. Dann schossen mir Bilder durch den Kopf. Mathelehrer, Gefangenschaft ... Es war mein Freund! Der Schauspieler Johnny Depp.. fassungslos starrte ich vor mir hin.

"Hallo?", fragte die Stimme nach. "Wer ist denn da?"

"Ich.. ehm.. entschuldigen sie.. Ich wollte wirklich nicht stören.. Ist... Ist Johnny zu Hause?"

"Nein, tut mir leid. Kann ich ihm vielleicht eine Nachricht hinterlassen? Mit wem spreche ich überhaupt?"

"Das spielt keine Rolle sagen sie ihm einfach, dass Lilly aus... aus dem Koma aufgewacht ist!"

"okay. Auf Wiederhören"

Ich legte das Telefon weg. Wer war das? Hatte er eine Managerin? Ein anderer Arzt kam herein und untersuchte mich noch einmal doch noch ca. 30 Minuten stand fest: Ich war gesund. Lange starrte ich an die Decke, bis die Tür wieder einmal auf ging und eine Mann reinkam. Es war Johnny. Er kam auf mich zu und setzte sich auf mein Bett. "Hay Lilly!", hauchte er. "Hallo", fiepte ich. "Ich bin froh, das du wieder bei mir bist! Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet. Das kannst du mir glauben." Ich schmunzelte. "Du bist der Einzige an den ich mich erinnern kann!", gab ich zu. Johnny lächelte. Doch dann änderte sich sein Blick. "Lilly ich.. ich muss dir was zeigen"

Ich schaute ihn Neugierig an. Johnny stand auf und holte etwas. Besser gesagt jemanden. "Darf ich vorstellen das ist Amber Heard!", sagte er stolz. "Wir haben telefoniert richtig?", fragte ich. Soeben nickte. "Lilly es ist so in der Zwischenzeit wo du nicht richtig bei mir warst, ist viel passiert. Also es ist... Amber ist nicht irgendjemand. sie ist...", Johnny hielt ihre Hand. "Sie ist meine Verlobte!" Das traf mich wie ein Messerstich. "Deine Verlobte...?", fragte ich leise und geknickt. Erst jetzt sah ich den Ring. Johnny bejahte es. "Amber sei mir nicht böse aber könntest du uns nochmal für einen kurzen Augenblick allein lassen?", fragte Johnny nun. Sie gab ihn eine Kuss und ging heraus. Mir lief eine Träne über die Wange und schaute zum Fenster raus. Es regnete. "Es tut mir leid!",.meinte er. "Ja.. das sagt jeder... ich meine ich hatte ein scheiß leben.. nie...nie interessiert sich einer für mich... das war kein Unfall mit dem Auto, Johnny!!", erklärte ich in einem etwas lauterem Ton. "Du meinst...",fragte er. "Ja, verdammt! Ich wollte mich umbringen! - Mein leben hinter mir.lassen", rief ich. Er starrte mich entsetzt an. "Aber warum...?" " Weil ich mit mir selbst nicht zufrieden bin... Ich weiß nicht wer ich bin... und und...", ich setzte mich auf. Eigentlich wollte ich ihn mit Wörtern bombardieren. Doch sie fehlten mir.

"Was- was machst du?", fragte er. "Der Arzt hat gesagt ich darf schon heute gehen. Ich packe meine Sachen.", antwortet ich stur. "Und wohin willst du dann?" "Mir wird schon irgendwas einfallen!" "Lilly, die Situation ändert sich nicht! Du kannst bei mir wohnen.. Bei uns..", schlug Johnny vor. "Danke!", sagte ich wütend. Schnell waren die Sachen gepackt und Amber Johnny und ich fuhren zu Johnnys Haus. "Der ganze 3. Stock gehört dir!", sagte Johnny. Ich bedankte mich wieder und verschwand im Schlafzimmer das einzige was ich wollte war schlaf. Und obwohl ich die letzten 9 Monate nichts anderes gemacht hatte.... schlief ich schnell ein..

Am nächsten Morgen wurde ich dadurch wach, das jemand in mein Zimmer reinkam. Es war eine Putzfrau. "Guten Morgen, miss. Ihr frühstück!", sie stellte mir essen ans bett, zog die vorhänge auf und verschwand wieder. Ich hatte wirklich ziemlichen Hunger und lies es mir das erstmal wieder richtig gut gehen. Danach ging ich ins Bad und duschte mich. Nach Ca. 1 Stunde ging ich nach unten zu Johnny. Ich konnte Amber nirgends sehen. Das Haus war wirklich riesig. Und dann kam Johnny zu mir...

Okay ich hab mega lang nicht geupdated aber das nächste Kapital ist schon fast wieder fertig:) hoffe das es eine kleine Entschädigung:')) hel:*'bb

(Johnny Depp FF) When Dreams become true [#Wattys2015]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt