Chapter 22

988 45 23
                                    

Lillys pov.

"Kommst du.. willst du mich zum Set begleiten?", fragte Johnny mich. Die Situation war nicht leicht für mich. Wie sollte ich nun mit ihm umgehen? Klar ich bin selbstmordgefärdet, hab niemanden mehr, keine Unterkunft und dann .... dann hat Johnny auch noch über die Zeit diese Amber kennen gelernt. Tränen stiegen in mir auf. War das wirklich das Ende von allem?

Ich musste wohl eine Zeit da gestanden haben, weil Johnny mich nun fragte ob alles okay wäre. "Natürlich!", sagte ich und setzte ein fake-lächeln auf. Er aber sah das gar nichts okay war. "Hey Lilly. Ich.. ich bin immer noch für doch da, ja? Ich werde dich niemals hassen und.." Ich schaute ihn an. Tränen liefen mir herunter und er streichelte vorsichtig meine Wange. "Komm wir gehen los!", meinte er nun abrupt. Ich ging einfach mit ohne etwas zu sagen. Jerry fuhr uns mit dem Auto zum Set. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich an. Immernoch trauerte ich vor mir hin. Wie kann er mir nur so etwas antun?

Johnny stieg aus, ging ums Auto herum und öffnete mir die Tür. Alle Leute die am Set waren begrüßten ihn freudig. Alle Blicke blieben am Ende jedoch an mir hängen. Doch ich sagte nichts. Johnny gab mir ein Zeichen mitzukommen. Der Produzent Jerry Bruckheimer der auch ein guter Freund von Johnny war musterte mich. "Bleib eben hier ja?", flüsterte er. Johnny ging zu Jerry und besprach etwas ich hörte nur ...sie... dachte amber.. wer dann?.. ...alte bekannte... gute Freundin... begleiten... mehr konnte ich nicht heraushören. Aber mehr brauchte ich auch nicht hören um zu wissen, das Johnny mich als gute Freundin und alte Bekannte beschrieben hatte. Vor einem Jahr hätte er nocht etwas ganz anderes behauptet. Jetzt drehte er sich wieder zu mir und kam auf mich zu. "Jetzt hab ich wieder Zeit für dich! Komm ich zeig dir mal die Kulissen", meinte er. "Glaubst du wirklich es ist eine gute Idee wenn....", ich schaute die ganz Zeit traurig auf den Boden.

Nie wieder werde ich Johnny so in die Augen gucken können. Plötzlich zog er mich hinter einen abgelegenen Container. Ich starrte ihn entsetzt an. "Was.. wieso?", doch weiter kam ich nicht. Johnny presste seine Lippen auf meine und küsste mich. Erstaunlicher Weise erwiderte ich es. Er schmunzelte. "Wusste ichs ...", stellte er fest. "Was?", fragte ich beschämt. "Du fühlst noch etwas für mich!" Ich schwieg. Immernoch starrte ich den Boden an. Doch dann spürte ich eine Hand unter meinem Kinn die mich nach oben zog. Nun schaute ich doch in seine Augen. Doch sie verschwammen vor mir. Wieder hatte ich angefangen zu weinen. "Nicht weinen, süße", hauchte er und setzte erneut zum Kuss an. Ich genoss jede Sekunde, weil jede die letzte mit ihm sein konnte. Plötzlich hörte ich ein Räuspern hinter mir. "Für eine alte Bekannte magst du sie aber Ziemlich gerne oder? Willst du ihr Atembeschwerden zufügen?", es war eine Frauenstimme. Peinlich Berührt schaute ich wieder zu Boden und spürte wie ich rot anlief. Trotzdem drehte ich mich nicht um.

"He- Helena...", stotterte Johnny irritiert. "Ja..." "Helena bitte... Ich kann das erklären...", meinte Johnny nun. "Lass gut sein", flüsterte ich nun und wollte mich umdrehen um zu gehen aber er hielt meinen Arm fest. "Nein,bitte!",.flehte er. "Wer bist du denn?", fragte Helena mich nun. Kurz schaute ich zu Johnny der mich mit einem Bitte-verrate-mich-nicht-Blick ansah.

'Ich... Ich bin.. Ich.. Ich weiß nicht mehr wer oder was ich bin.. Tut mir leid das ich euren Dreh aufhalte..", stotterte ich traurig. Johnny sah mich fassungslos an. "Die Antwort auf deine Feststellung lautet überings: Ja, bedauerlicherweise schon. Ich weiß nicht warum.... Viel Glück noch bei diesem Film", ich beschloss zu gehen. Es hatte eh keinen Zweck.mehr. Gerade lief ich an Helena vorbei, als sie meinte: "Moment junge Dame! Du kommst jetzt erstmal mit mir mit"

Ich ließ es einfach geschehen. Ich ging mit ihr mit. "Hier.. Das ist mein Wohnwagen. Klein aber fein. Was ist denn überhaupt passiert? Du siehst aus, als hättest du nächtelang kein Auge zugedrückt.?" "Hab ich auch nicht", gab ich geknickt wieder. Sie schaute mich an. "Erzähle es mir... den Grund", sagte sie. Ich hatte das Gefühl ihr vertrauen zu können. Ich erzählte ihr das mit dem Mathelehrer mit den Verbrechern. Das mit meiner Mutter über die Nächte die ich in Johnny Garten verbracht hatte... Und das ich versucht hatte mich umzubringen und Amber mit ihm zusammen ist..

"...Und und jetzt.. Ich weiß nicht mehr wer ich bin oder was ich sein möchte.. Ich hab keinen mehr..", ich sank in mir zusammen. Helena kam zu mir: "Ich weiß nicht was ich sagen soll... Es ist... du hast so viel durchgemacht und bitte weine nicht wir werden eine Lösung finden." Ich schaute sie an: "Helena?" "ja?" "Bitte bitte verraten Johnny nicht... Er darf seinen Job nicht verlieren.. Bitte sag niemanden etwas von dem Kuss"

Sie schien kurz zu überlegen. Dann sagte sie: "Nur wenn du mir versprichst nichts dummes mehr anzustellen" "Ja..." "Eine Frage noch", meinte sie " Warum nimmst du ihn in Schutz?" Das war die Frage die ich am liebsten nicht beantwortet hätte.. : " Weil...ich... Johnny..er ist einfach perfekt ich hatte gedacht wir könnten zusammen sein.. ich weiß nicht warum er es macht aber ich fühl mich zu ihm hingezogen auch wenn ich weiß das er Amber liebt. Ich tue es immer noch... Ihn lieben", brachte ich nun hervor. Helena schaute mich mitleidig an. Sie nahm mich in den Arm. "Du kannst auch hier bei mir wohnen.. wenn du willst.. ich kann Jerry, den Produzenten, auch fragen ob du vielleicht einen kleinen job übernehmen kannst.."

"Das.. würdest du machen", ein wenig Freude stieg in mir auf. "Ja! Also ich denke du weißt es aber ich bin Helena Bonham Carter die Freundin von dem Regisseur Tim.Burton aber jetzt möchte ich auch gerne deinen Namen erfahren!"

"Tja also ich bin Lilly.. bin 17 Jahre alt und das wars auch eigentlich schon." "Na gut. Ich Frage Jerry mal ob er dir etwas zu arbeiten geben kann!", sie stand auf und ging aus dem Wohnwagen raus. Er war eigentlich schön eingerichtet in der hinteren Ecke sah ich eine Art Gästebett das mit einer Wand vom Raum getrennt werden konnte. Ich ging darauf zu und ließ mich plumpsen. "Gemütlich", sagte ich. Es gab ein großes Fenster an der Zeit und ein Schrank stand neben dem Bett. Ich quetschte mich so in die Ecke das ich aus dem Fenster rausschauen konnte und hinter dem Schrank saß, so dass mich eigentlich keiner sehen konnte.

Von draußen kam gemurmel: "Wo ist sie denn?", fragte eine dunkle Stimme. "In meinem Wagen", sagte Helena. Schritte entfernten sich und die Tür des Wagens sprang auf. Ich wusste nicht wer es war. Also machte ich mich ganz klein. Die Trennwand hatte ich zugezogen doch jetzt wurde sie geöffnet.

"Lilly?" Es war Johnny. Was wollte er hier. Anscheinend hatte er mich doch gesehen, da er sich aufs Bett setzte. Ich wandte mein Gesicht ab und schaute stur nach draußen um ihn nicht ansehen zu müssen. "Ich hab gehört das du mich verteidigt hast?", fragte er. "Und wenn es so wäre?!", fragte ich genervt. "Danke", sagte er. Seine Stimme brachte mich immer noch zum schmelzen. " Bitte.", sagte ich knapp. Johnny kam näher gerückt. Schließlich nahm er mich vorsichtig in den Arm und streichelte meine Haare.

"Es tut mir leid! Ich weiß du hast es nicht leicht vor allem nicht mit mir... ich bin so ein Idiot", sagte er traurig. "Ja bist du!", kam es von mir. Johnny starrte in den Raum. "Und trotzdem.... liebe ich dich", gab ich zu. "Ich weiß..", sagte Johnny. Ich schaute auf seinen Oberkörper. Ein peinliches schweigen lag in der Luft. Johnny aber brach es er nahm meine Hände in seine und flüsterte ganz leise: "Küss mich". Sollte ich es tun? Es wird ein Fehler sein....

Hayo hoffe ihr mögt das Chapter ;) hab euch gdl :**<3 habe versucht mich zu beeilen weil das in letzter Zeit alles stressig ist bei mit aber ja wie versprochen HEUTE das neue Kapi. Hmm wenn ihr irgendwas nicht mögt sagt mir.bitte bescheid..:) bis dann:)

(Johnny Depp FF) When Dreams become true [#Wattys2015]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt