Blut und Liebe

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Dieses Buch entstand durch die ermunterung einiger meiner Freunde das ICH ja wohl das Zeug hätte eine Geschichte zu entwerfen....einige davon sind :

Pen : Bitte....verhunger mir bloß net ;)

Anna : Meine kleine ABGDEFWFIUE ...(fragt lieber net ^^")

Martha : Meine sis...die Beschte!!!

Max : Mein Freund....ich danke dir für alles!

Weiß, weiß wie der Schnee. Und dazu auch noch so unglaublich rein, unschuldig...

Ja, genauso wollte ich sie, und ich wollte sie nicht morgen, oder übermorgen....ich wollte sie jetzt. Im nach hinein wird sie mir danken, da bin ich mir 100 pro sicher. Im Nachhinein wird sie sicher auch verstehen wieso ich handelte, wie ich handelte. Und am Ende würde sie mir verfallen und mich lieben, so wie ich sie liebe.

Seit fast 4 Stunden hocke ich auf dem Ast einer großen Kiefer. Mein Blick geht steil Abwärts, mein Sinne sind ausgeprägt und geschärft. Im Licht des Mondes welcher aschfahl auf die Welt...auf die Stadt hinunter fällt und diese spärlich beleuchtet, sehe und rieche ich alles. Menschen huschen vereinzelt durch die Gassen und Straßen und flüchten sich in das warme behagliche etwas was sie 'Zuhause' nennen.

Doch mich lässt das kalt, es würde mich auch kalt lassen, müssten all diese Menschen hungernd auf der Straße verrotten. Ok...manche würden nun sagen das ich ein richtiger Menschenfeind und dazu ein Arsch bin, aber ok...damit konnte ich gut leben, besser als die meisten Glauben würden.

Die Wahrheit ist...das ich es liebte wenn man mich so nannte, es geilte mich regelrecht auf, wenn man die ungeteilte Wahrheit über mich sagte ohne das er oder sie es wussten. Das kam nur leider viel zu selten vor.

Aber scheiss drauf! Es gibt nun wichtigere Dinge, Dinge die ich UNBEDINGT erledigen musste...für sie...für mich...

Mit einer fließenden Bewegung springe ich von dem Ast und stürze...stürze in mein vermeintliches Ende. In meinen...Tod....

Als ich den Boden erreiche, lasse ich mich nieder und genieße die Stille und die klare Luft....aber nicht lange.

Die wunderbare Ruhe wird durch schnelle Schritte und eine hektische leicht panische Stimme zerstört. "Mein Herr...mein Herr geht es euch gut!?" es ist eine Frau, ungefähr 20, blonde Haare und auffallend ÜBERSCHMINKT! Genau richtig...denke ich während ich ihr Hilfesuchend meine zitternde Hand hinstrecke, das dumme Gör ergreift sie auch gleich, sie erbost sich sogar noch dazu mich anzulächeln....schlampe! mit einem Ruck, der ihr höchstwahrscheinlich den dünnen Arm ausgekugelt haben dürfte, reiße ich die nun völlig verängstigte zu mir hinunter. Mit einem Anflug von einem Lächeln sehe ich in ihre tränenden blauen Augen in denen nur die Angst, und die Verständnislosigkeit zu sehen sind. Einmal noch atme ich tief ein. Dann ramme ich meine langen Spitzen Zähne in ihre Hand. eine solche Person verdiente es nicht mit einem Biss in den Hals zu sterben... nein! sie sollte Leiden....sie sollte schreien und sich wehren, und ich wollte sehen wie auch noch der letzte Lebensfunke aus ihr heraus glitt.

Als ich fertig bin, stehe ich auf und trete die Leiche in ein Gebüsch. Die blöde schlampe war angetrunken, das schmecke ich!! Aber egal. Nun gibt es wichtigeres.... mit federleichten Schritten wende ich mich Richtung Stadt. Meine Geliebte wird sich freuen mich zu sehen...

"Oh Sera...." Flüstere ich in die Stille der Nacht und lächele, ja, ich lächele...aber nicht wie bei der betrunkenen schlampe vor hin...sondern nun freudig erregt...

"Oh Sera...wie lange habe ich darauf schon gewartet..."

Blut und liebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt