Blut und liebe

Kapitel 15.

Gabriel POV:

Ich schleiche durch das pechschwarze Haus auf der Suche nach etwas...oder jemanden der diese Geräusche verursacht hat. 'War da überhaupt etwas?!' Ich schnaube als mir mein Lächerliches verhalten klar wird.

Auf dem Absatz fahre ich herum und....

""Überraschung!"" Alles was ich noch sehe und höre sind ein lauter Knall, etwas was mich am Kopf trifft...es muss schon extrem schwer gewesen sein um MICH aus den imaginären Latschen kippen zu lassen. Aber es hilft...ich gehe zu Boden und bleibe reglos liegen...""gut...wenn du dich lieber ausruhen willst...ich hol mir mein süßes Mädchen.."" Er kichert und verschwindet nach oben.

"Se-ra...." Presse ich noch hervor bevor alles um mich herum schwarz wird...

Sera POV:

Ich Wache auf als ich einen lauten Knall höre und sehe irritiert zur Tür.

Unsicher setze ich mich auf, erhebe mich dann und tapse zur Tür....sie ist verschlossen. Das habe ich auch nicht anders erwartet...aber wieso hat es so..."Geknallt"

Auf einmal höre ich den Schlüssel, wie er sich im schloss herum dreht und dann die Klinke hinunter gedrückt wird.

Ich gehe zwei Schritte zurück. "Oh Gabriel...Was ist passiert i-..." Das Wort bleibt mir im Halse stecken als ich wieder den Rotschopf vor mir sehe....

""Oh...süßes mädchen...ich habe dir doch versprochen...das ich wiederkomme..."" Er kichert und im nächsten Moment stülpt er mir einen schwarzen seidigen Sack über und wirft mich über seine Schulter....sofort beginne ich zu schreien, aber egal was ich tue...Gabriel kommt nicht um mich zu retten....

Tränen brechen aus meinen Augen als mir klar wird das ich entführt werde...und dieses mal sicher nicht von dem man. Den ich....den ich...'oh Gott...das Gift scheint zu wirken!!' Ich spüre wie sehr es mich innerlich zerreißt das ich nicht mehr bei ihm sein kann....

"Mister rotschopf" scheint es wenig zu kümmern das ich mich wehre.

Im Gegenteil...er findet es scheinbar lustig...so lustig das er ununterbrochen kichern muss....

Irgendwann gebe ich es auf, ich sacke schluchzend in mich zusammen...meine Augen Presse ich fest zu um nicht sehen zu müssen wo er mich hingebracht hat sobald der Sack weg war....'Gabriel...Meister....Geliebter...bitte rette mich!!!'