Kapitel 25.

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Gabriel POV:

Was ich mit ihr tue, ist ganz und garnicht gut...ich bin kurz davor sie mir einfach zu nehmen...aber das würde ihr Vertrauen zertrümmern...sollte mich denn überhaupt scheren? Ich bin etwas erschreckt über mich selbst.

Sie wimmert unter mir, bettelt und fleht mich an, ich solle aufhören, und ob sie mir den überhaupt nichts bedeute...Schwachsinn! Sie bedeutet mir alles!

Ohne sie kann ich nicht mehr leben...ob es nun nur an ihrem Blut liegt weiß ich nicht so ganz.

Ihr reiße ihren Kopf an den Haaren etwas in die Höhe und zische leise. "Beruhig dich oder ertrag was ich mit dir mache!!" Augenblicklich wird sie stiller, auch wenn ich merke wie sehr sie sich bemüht...wie sehr sie mit der Ruhe kämpft...ich finde es amüsant.

"Merkst du es Sera? Du bist meine Sklavin...nichts anderes...du bist geboren um mir zu dienen, mich zu leben mich zu ehren und wenn nötig auch für mich zu sterben...auch wenn ich letzteres nie zulassen werde weil es meinen eigenen tot bedeuten würde..."

Sie quittiert meine Worte mit einem leisen Schluchzen und ich drehe uns so, das ich unten und die auf meinem Bauch liegt und mich angucken muss. "Sera...Geliebte versteh mich doch! Ich muss...dich quälen...ich muss alles aus dir rauskriegen um zu erfahren WAS du bist..." Sie sieht mir mit verheultem Gesicht entgegen und ich finde das sie selbst so noch die schönste Frau auf Erden ist...

Sera POV:

Ich sehe ihn an und meine Tränen versiegen langsam. Nicht weil er mich mit seinen Worten beruhigt hat, sondern weil ich einfach zu erschöpft bin um nun noch zu weinen...ich liege ruhig auf seinem Bauch. Lausche seinem Atem

Und überlege ob er das atmen überhaupt nötig hat....als er plötzlich damit aufhört und sich Stille, unerträgliche Stille in der Kammer ausreiten weiß ich das er es NICHT nötig hat, und es entweder nur tut um mich jetzt zu beruhigen...oder um für mich weniger Horror mäßiger rüber zu kommen.

Es Vergehen entblöße Minuten in denen wir uns schweigend ansehen...plötzlich hebt er seine Hand, alarmiert schließe ich meine Augen und erwarte Schmerz...aber nichts geschieht...nur seine Finger an meiner Wange lassen mich stutzen...

'"Sera...du bist wunderschön,..."' Er flüstert es nur und ich weiß auch ohne hinzusehen, das er über meine rosaroten Wangen schmunzelt.....

Blut und liebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt