Kapitel 2.

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Gabriel POV:

Es ist Abend. Und gleich wird es soweit sein....ich sitze im Park, eine Straße von meiner Geliebten entfernt und genieße die letzten Minuten der Ruhe. 'Ob sie sich wohl wehren wird....schön währe es'. Ein Grinsen stielt sich auf mein Gesicht als ich daran denken muss was sie wohl alles tun würde wenn es erstmal so weit war. Ich schließe meine Augen und denke daran wie sie mich angeguckt hat als ich vor ihrem Haus stand. Dieser Blick...Verwunderung und Neugier...vielleicht sogar ein klein wenig Angst. Es war wundervoll ihr zuzusehen. Ich merke das ich erregt bin und sehe ungläubig auf meine dunkle Jeans. Und tatsächlich, eine Beule hatte sich gebildet. 'Bin ich schon so vernarrt in sie...unglaublich...' Als ich meinen Blick hebe, sehe ich wie die Sonne gerade hinter den Bäumen verschwindet, nun wird es wirklich dunkel. 'Perfekt' denke ich und erhebe mich langsam.

Während ich nun, in Gedanken verloren durch den Park in Richtung meines "Ziels" gehe läuft ein Pärchen an mir vorbei. Einen kurzen Moment habe ich das große Bedürfnis diese beiden...armseligen Kreaturen zu töten und auszusaugen. Aber ich will nicht mehr warten...ich will JETZT zu meiner Geliebten um sie 'endlich' zu mir zu holen....

6 Minuten später stehe ich vor ihrer Tür, drinnen höre ich gedämpft Musik. 'Okey...its showtime' einmal tief Luft holen. Dann zerwuschel ich meine Haare und reiße meine Kleidung so ein, das es aussieht ich währe vor jemanden oder etwas geflüchtet. Schnell setze ich noch meinen HILFE-Blick auf und klingle dann Sturm...

Sera POV:

Ich stehe in der Küche vor der Mikrowelle und beobachte das Popcorn wie es vor sich hin...pop't.

Plötzlich, und wie aus heiterem Himmel höre ich wie meine Tür schier aus den Angeln geklingelt wird. Ich drehe mich zur Tür. 'So spät noch Besuch? Anscheinend...dringender Besuch..' Mit zügigen Schritten bin ich an der Tür und reiße diese beinahe auf. "Ja doch!! Ich bin doch schon....da...." Ich verstumme als ich den Typen von vorhin...naja...von vor 4 Stunden wieder erkenne. Er sieht völlig verunsichert aus. '"bitte helfen sie mir...i....ich werde verfolgt...!'" Er sieht sich etwas gehetzt um und sieht mich dann wieder aus seinen...wundervollen Augen an. "Eh..,ehm klar...kommen sie.." Stammelt ich und gewähre ihm eintritt. Warum auch nicht. Er ist gutausehend. Tief in mir warnen mich die Alarmglocken vorsichtiger zu sein...aber zu spät. Längst habe ich die Tür geschlossen und sehe ihn von hinten. "Haben sie Durst?" "'J..ja ein...Wasser währe nett...ich danke ihnen.."' "Kein Problem...setzen sie sich doch." Ich führe den Armen Kerl erst mal ins Wohnzimmer und platziere ihn auf der Couch...wie ein Engel sitzt er da nun während ich ihm ein Glas Wasser hole...

Das einzige was ich übersehe...ist das hämische Grinsen was sich auf sein Gesicht ausbreitet sobald ich ihm den Rücken zukehre....

Blut und liebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt