Hoffnung stirbt zuletzt.

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Hoffnungslos,  kaputt,  kraftlos,  zerstört.  Ja das bin ich,  seit paar Wochen.

Sie gab mir die Hoffnung das sie mich auch liebt und plötzlich wurde sie kalt,  als wäre ich nie was für sie gewesen.  Als hätten wir kein sex gehabt und die Blicke zwischen uns waren die bedeutungslos? Habe ich mir das alles nur eingebildet?  Und die mich nur als Sex Objekt gesehen hat? Oder war das irgend eine wette? 

Ich weiß,  ich bin bloß ein kleines doofes Mädchen,  was Liebeskummer erlebt,  das ist sehr banal,  wir alle waren mal unglücklich verliebt.  Ich glaube das ist einfach eine Aufgabe die wir alle durch machen müssen,  damit wir Es verstehen, wie scheiße 'verliebt' sein kann.  Wie man sich in eine Person entäuschen kann. 

Es vergingen tagen und jeden Tag tat Amy so als wäre ich nicht da,  sie ignorierte mich. Selbst wenn ich sie was fragte tat sie so,  als hätte sie mich nicht gehört. 

Hab ich was falsch gemacht?  Nur ich?  Wir wollten das doch beide und sie war die jenige die angefangen hat..

Verdammt ich hasse mich dafür!  Ich wünschte mir das wäre nie zwischen uns passiert.  Ich krieg's nicht hin.. Die Nacht zuvergesen.. Jede Nacht träume ich, wie sie mich küsst,  wie sanft sie mein Körper berührt,  wie intensiv sie mir in die Augen schaut und wartet auf meine Reaktionen.  Wie vorsichtig sie das alles tat. 

Die Nacht war etwas besonderes für uns beide,  ich kann einfach nicht glauben,  das es einfach nur 'sex' für sie war.  Da war viel mehr.

Meine Mutter und Robert haben geheiratet. 
Amy ist meine Schwester. 

Ich weiß selber nicht was ich eigentlich mir dabei gedacht hab,  sich in Amy zu verlieben.  Wie sollte das bitte gehen,  ich würde es villeicht schaffen meine Mutter zu erzählten das ich auf Frauen stehe.. Aber ich müsste dann verheimlichen wer meine Freundin ist.. Und was wenn es so weit kommen könnte das ich Amy zumbeispiel heiraten wollte. Das ganze wäre einfach zu kompliziert!

Amy ist ein selbstbewusstes Mädchen,  die wunderschön aussieht und witzig ist.  Wie könnte ich überhaupt denken das, sowas wie ich eine Chance bei der hätte.  Oh Gott.  Ich hasse mich für alles. Wieso kann ich einfach nicht weiter so leben wie es vorher war. 
Ich will auf sie nicht stehen und generell nicht auf Frauen. Nein!  Ich will ganz normal sein!

Nach langem überlegen mal wieder.. Stande ich auf und schaute mein Zimmer um,  ich hasse dieses Zimmer,  ich hasse dieses Haus.  Ich hasse alles,  mein ganzes leben.  Ich verstehe das es nur eine Teenager phase ist,  wo man alles und jeden hasst.  Aber trotzdem mir gehst momentan so.

Ich ging nach unten und machte mir Tee.  Ich hörte schritten,  ich könnte schon sagen,  das war sie. 

Ich schaute sie an,  sie ging einfach an mir vorbei,  schon wieder war ich zerbrochen und wollte wieder in mein Bett weinen gehen.  Nun hatte ich keine Lust mehr.  Ich wollte lrgendwas veränderen aber ich wusste nicht wie.

Ich machte Fernsehen an und trank mein Tee. 
Amy machte sich esssen.  Wir redeten nicht.  Jeder Tag verging so.  Ich vermisse es mit der zureden,  es war doch ziemlich toll mit der.
Nun jetzt sind wir fremde. 

*später*

**whatsapp**

Anna: hast du Zeit/lust mit Timo und mir rauszugehen?
R: wer ist Timo?
A:ist ein Freund von mir der ist nett und singel;)  komm schonnn.
A:hübsch ist er auch noch.

Eigentlich wollte ich Absagen und zuhause bleiben,  wie ich es jedes mal tat. 

Aber dieses mal wollte ich einfach raus.  Ich brauche Ablenkung.

R:ja okey wann und wo?

....

Jetzt stande ich vor dem Spiegel und bereitete mich vor,  vielleicht war das,  das richtige für mich. Ich muss schließlich Amy auch irgendwann vergessen,  wie sie mich vergessen hat. 

*treffen*

Schon sah ich Anna und Anscheind Timo die auf mich zu kamen.

Ich muss schon sagen Timo sah wirklich attraktiv aus.

A:HeYyyy Roxyyy.  Sie umarmte mich.
R:hey.
A: also Roxy das ist Timo,  Timo das ist Roxy.
T:hey schön dich kennen zulernen Roxy. Er lächelte mich süß an.
R: hey,  ja freut mich auch

*nach paar stunden*

Anna musste nachhause,  Timo und ich wir sind alleine geblieben.

T: und sonst so.. Bist du vergeben?  Wenn ich fragen darf.

Kurz dachte ich an Amy und paar Erinnerungen kamen hoch,  doch ich verdrängte sie.

R: ich bin singel und du?
T: hah,  ich auch.
T:wieso bist du singel.. Du bist so hübsch und anders,  solche Mädchen wie du müssen einen Freund haben.
R:haha danke... Ich weiß es nicht.
T:ich will nicht wie ein typischer fuckboy klingen,  aber es ist echt so,  du bist wundervoll.

Irgenwie sah ich es,  das er es ernst meinte. Und  mir fiel auf,  er hatte eigentlich recht,  ich bin schon ein sympatisches Mädchen. Ich habe viele Chancen bei Jungs.. Das ganze sache mit Amy machte mich so fertig,  das ich vergessen hab wer ich bin.  Ich habe mich so runter gemacht.  Ich habe nur das schlechte in mir gesehen..er gab mir die Hoffnung das es alles noch gut wird und das mein leben weiter schön sein kann,  auch ohne Amy.

Ich war ihm so dankbar, er könnte es sich einfach nicht vordtellen wie.

R:danke, das ist sehr süß von dir.
T:bitte, ist ja aber auch nur die Wahrheit.
T:ich will jetzt nix falsches fragen, aber kriege ich villeicht ..ehh.. Deine Nummer.. Aso. SSnur wenn es okey ist.. Wenn du nicht willst. Ehh jaa.. Ich meine... Ich zwinge dich nicht.. Es ist okey wenn du nicht willst.. Ehh..  Er wurde nervös.

Er war so süß ich lachte einfach.

R:eyyy natürlich darfst du meine Nummer haben.
T:huh,, peinlich tut mir leid,  ich bin so nervös gewesen.  Dumm nicht war?
R:nein,  das ist süß...
T:hehe danke..
R: ich muss jz leider nachhause..
T:soll ich dich begleiten?
R:muss nicht sein,  ich kann auch alleine.
T:niemals!  So ein Mädchen wie du darf nicht alleine nachts rum gehen. Ich begleite dich.
R:danke.

Nach 20 min.

R: ja hier wohne ich.
T:das Haus ist sehr schön. 
R:ja gehört meinen Stiefvater.
T:Stiefvater?
R:ja, mein Vater hat mich und meine Mutter verlassen und jetzt wohnen wir hier Mit ihren neuen,  aber er ist nett. Ich mag ihn.
T:das freut mich,  das es alles passt.  Weißt du manche haben auch Pech mit Stiefvaters.
R:jaa..
T:Na dann  wünsche ich dir noch viel spaa..

Wir sahen ein auto, aus dem auto stieg Amy aus.  Wow,  genau die wollte ich überhaupt nicht sehen.  Die ging langsam auf uns zu.
Zum ersten mal schaute sie mir in die augen,  ich erschrak innerlich,  ich habe vergessen wie schön ihre Augen nochmal waren. Sofort schaute sie Timo an.

A:Timo? Wow.
T:hey Amy.
A:was machst du hier? Fragte sie frech.
T:ich begleite Roxy nachhause,  was machst du hier?
A:ich wohne hier und sie ist meine... Stiefschwester.
T:wow.

Woher kennen die sich? Ich war immer noch wie hypnotisiert wegen Amys Blick vorher. 

A. Läuft.  Sie ging vorbei und rein in das Haus.

R:woher kennt ihr euch? 
T:ahh,  wir waren mal mit der  zusammen..Haha.
R:..wow..
T:ist unwichtig. Ich muss jetzt gehen.  Ich schreibe dir später.  Viel Spaß dir Roxy,  danke für den Tollen Tag.
R:ehh jaa... Bitte.. Ja mach das.

Wir umarmten uns.

Ich ging   sofort in mein Zimmer.

Als ich die Tür zuschlagen hörte drehte ich mich um,  vor mir stande Amy.

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Sorry für Rechtschreibung und Grammatik.



 Meine Schwester... (GIRLXGIRL) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt