Meine Schwester... (GIRLXGIRL)

facileness

Die Sonne schien in mein Gesicht und ich wurde langsam wach und schaute noch müde um mich herum. Langsam kamen meine Gedanken und Erinnerungen wieder zurück und ich drehte mich zu Seite und sah Sie vor mir. Ich war mal wieder über glücklich. Noch ein wunderschöner Morgen mit ihr.  Sie lag mit Rücken zu mir gedreht, die Sonnenstrahlen waren auf ihren Haaren und ihren Rücken. Was ihre perfekte Haut noch schöner aussehen ließ.

Ich mochte sie in meinem Zimmer zu sehen, es fühlt sich direkt viel schöner und lebendiger an oder fühle ich mich lebendiger? 

Ich mochte diesen Moment, diese Stille bevor alles wieder eskaliert, bevor es weiter mit uns in unsere gefährliche Reise geht, die so unvorhersehbar und unglaublich spannend ist. Für diesen Moment gerade ist alles sicher, so friedlich und schön.

Ich konnte meine Hände nicht von ihr Lassen und streichelte ganz leicht und sanft über ihren Rücken. Ihr Körper und Haut ist einfach unwiderstehlich, ich hoffte so sehr sie wird nicht aufwachen, ich war geizig und verliebt, ich wollte diesen Moment für mich haben und für mich behalten.

Meine Fingerspitzen berührten sie als wäre sie eine Statue aus einem Museum, die man nicht anfassen darf, sie ist so kurz davor zu zerbrechen, meine Finger wanderten über ihren Rücken und zeichneten ein Herz.

Ich kam noch näher und atmete ihren Duft ein, ihre Haare. Mein Gehirn explodierte, es roch nach Parfüm und an gestern Nacht. Das in der Bar und danach. Mich überkamen ein paar Flashbacks und ich glaube, ich fing an zu grinsen. Ich fühlte so viel Liebe in meinem Körper, sie ging durch mich hindurch und ich spürte kleine Glücksfunken überall und meine Beine waren am Kribbeln. Vielleicht hatten alle meine Glückshormone gerade ihren Höhepunkt erreicht und das alles ist diesem Mädchen neben mir zu verdanken.

"Wie lange möchtest du da noch so liegen, umarme mich doch endlich" hörte ich ihre wunderschöne Stimme.

Ich erschrak leicht und kam aus meinen Träumen zurück. Es dauerte nicht 1 Sekunde bis ich mein Körper an Amys drückte und meine Hände sie umarmten, ich hoffe wirklich, dass sie all diese Wärme und Liebe spürt, die ich ihr geben möchte und die ich wegen ihr habe und gerade so sehr fühle.

"Ah es fühlt sich so gut an in deinen Armen zu sein" sagte sie und drückte ihren Körper noch mehr mir entgegen.

"Kann ich bitte jeden Morgen so aufwachen, neben dir" sagte sie weiter.

"Das wäre ein Traum, wir brauchen eigene Wohnung und dann können wir es jeden Morgen haben" sagte ich.

"Irgendwann müssen wir arbeiten und werden unterschiedlich aufstehen" sagte sie traurig.

"Ich werde jeden Morgen krankmachen" sagte ich

"Irgendwann verlieren wir die Wohnung" sagte sie.

"Dann leben wir auf der Straße und dann können wir wirklich jeden Tag zusammen aufwachen" sagte ich

"Wir werden stinken und ich glaube, dann hätten wir nicht mehr so viel Lust zusammen aufzuwachen" sagte sie und lachte.

"Du hast recht, okey wir bleiben einfach hier" sagte ich und küsste ihren Kopf.

Mein Handy klingt und ich musste mich von Amy trennen. Genervt schaute ich auf Display und war überrascht. Es war Maxi.

-Hey Girl

-hey, was ist?

-ich wollte dich fragen, ob ich dich abholen soll, mein dad hat mir sein Auto gegeben und ich bin schon mit Kim, sollen wir dich dann gleich auch einsammeln und dann zusammen in Leos Bar.