Time to Wake up

8K 155 13
                                    

Auf dem Weg zur Mia verspürte ich schlimme Schuldgefühle. Ich wusste auch nicht, wie genau ich mich jetzt verhalten soll oder was ich sagen soll. Ich wusste nur das ich Sie sehen möchte. Mir schossen paar Erinnerungen durch den Kopf. Wie sie mir ihre Liebe gestanden hat. Ich sagte ich liebe Sie auch, doch dann lief da doch nichts. Ich bin so verwirrt. Was genau war das. Noch fragte ich mich, was genau ist es zwischen mir und Timo. Es fühlt sich nicht wie Liebe an von meiner Seite aus. Ich mag es einfach Zeit mit ihm zu verbringen, er ist hübsch und witzig..und passt auf mich auf..naja das er mir Drogen gibt ist jetzt auch eine andere Sache. Ich glaube, ich habe einfach jemanden gebraucht um mich von Amy abzulenken. Und ich bin mir sicher, dass die Liebesgefühle, die ich empfunden habe, nur bei Amy echt waren...

Ich Stande vor Mias Haustür, ich spürte Traurigkeit als ich daran dachte dass, die Tür nicht mehr von Mia aufgemacht werden kann. Ich atmete kurz ein und aus. Und klingelte. Die Tür öffnete sich, vor mir stande Mias Mutter, sie sah anders aus. Sie hatte abgenommen und hatte Augenringe, Sie sah älter aus. Sie lächelte mich an.

Ohh Hallo Roxy schön dich wieder zusehen. Sagte sie glücklich.

Ja, hallo...ehm..ja ich weiss dass ich schon sehr lange Mia nicht besucht habe, es tut mir auch sehr leid, ich- sagte ich nervös. Doch sie unterbrach mich.

ahh Roxy, ich weiss, du muss dich nicht rechtfertigen, es dauert bis man das alles verdaut, man braucht Kraft und nerven, es ist am Anfang nicht leicht, du kanntest Mia so nicht..das wichtigste ist gerade, dass du hier stehst und sie besuchen willst, ich freue mich sehr, Mia braucht bisschen Ablenkung, also losgeh jetzt hoch, Sie ist in ihrem Zimmer. Sagte sie freundlich.

Danke sagte ich und ging schnell hoch.

Ich sah von unten schon das Mias Tür auf war, mein Herz schlug wie verrückt. Ich kam rein.

Sofort sah ich Sie, auf ihren Rollstuhl, zu mir gedreht, Sie hatte ihre Haare offen und bisschen Schminke drauf, natürlich hatte sie abgenommen. Ihre Augen sahen traurig aus. Doch sie fing anzulächeln als sie mich sah. Ich lächelte zurück. Ich lief auf Sie zu und umarmte sie fest, ob es jetzt richtig war, wusste ich nicht Aber ich wollte es einfach tun. Ich spürte wie Mia mich zurück umarmte. Mir kamen die Tränen, wie sehr ich Sie doch vermisst hatte. Wir umarmten uns gefühlt 2 Minuten. Dann lösten wir uns voneinander.

Ich habe dich so vermisst sagte ich sofort.

Ja, das habe ich gespürt gerade. Sagte sie und lächelte.

Mia es tut mir so leid, wirklich. Ich hätte für dich da sein sollen. Du hattest recht Timo und seine Drogen haben mich krass mitgenommen. Ich werde es lassen..ich verspreche es dir und ich werde für dich da sein, immer weil das erst du für mich auch, ich weiss es. Ich weiss wir können jetzt die letzten Wochen nicht nachholen..aber ab jetzt werde ich mein Bestes geben, wir sind nicht umsonst beste freunde. Und ich will mir gar nicht vorstellen wie schlimm die Zeit für dich war.. Es tut mir leid. Sagte ich.

Roxy du kennst mich ich habe Verständnis für alles. Alles ist gut..ich bin nicht sauer auf dich. Und ich hoffe wirklich du wirst es lassen mit Drogen und Timo..es zerstört dich und deine Persönlichkeit, du darfst dich nicht aufgeben. Sagte Sie traurig.

Ich werde mein Bestes geben. Sagte ich und umarmte sie. Ich habe es wirklich Ernst gemeint, ich werde es versuchen.

Und jetzt komm erzähl mir was du so erlebt hast, ich hasse Drogen und das du die genommen hast, aber ich will deine Storys hören, mein Leben ist momentan sooooo langweilig, also schiess los. Sagte sie und lachte..

huh also..

Ich erzählte Mia alles, nach 2 stunden reden, ging ich dann nachhause. Als ich rein kam, sah ich unbekannte Schuhe. Ich fragte meine Mutter von wem die sind. Meine Mutter sagte das Amy eine Freundin bei sich hat. Bestimmt ist es Anna dachte ich mir.

Wasch bitte deine Hände wir essen jetzt.

Okey.

Ich setzte mich an den Tisch, und war kurz in meinen Gedanken. Ich spürte eine Erleichterung in mir, ich bin so glücklich, dass ich es mit Mia heute geklärt habe und das es wieder alles gut ist, ich brauche Sie. Ich hörte, stimme im Hintergrund.

Setzt euch Mädels, sagte meine Mutter.

Danke hörte ich eine andere stimme, die mir so bekannt vorkamen.

Ich schaute hoch und alles in mir blieb kurz stehen. Vor mir saß Veronica, die mich mit großen Augen anschaute.

____________
Sorry für Rechtschreibung und Grammatik.

 Meine Schwester... (GIRLXGIRL) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt