Paradies

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Kurz eine Frage,  soll ich ein Kapitel aus Amys Perspektive schreiben, wie es ihr die ganze Woche so ging?

Viel Spaß beim lesen)) 

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Ich lag im Bett,  mein arm mit frischen Narben. 

So frei,  so schön. 

Wie lustig es ist, meine Eltern sind unten am Frühstücken und ich hier oben,  habe mich geritzt,  mir geht's so verdammt scheiße.  Und die wissen es nicht und die können es sich bestimmt nicht mal vorstellen.  Die werden es auch sicher nie erfahren. Ich finde Es komisch,  das manche Eltern deren Kinder garnicht wirklich kennen.

Wundern sich dann wieso manche Kinder Selbstmord begehen.

Nach ner halbe Stunde,  merkte ich das die 'Wirkung' langsam nachlässt. Ich bekam Panik.

Ich spürte langsam wieder das ganze.

nein,  nein.  Bitte nicht.  Ich wills nicht.

Ich nahm mein Handy und checkte Nachrichten ab,  Antwortete Nur Mia.  Rest war unwichtig Timo schrieb mir jeden Tag,  ich  bin aber oft abweisend gewesen,  die letzte Woche war ich garnicht aktiv.  Wieso wohl..

Ich wusste nicht was ich machen soll, diese schmerzen waren unerträglich.  Ich musste mich irgendwie ablenken.  Ich will zurück ins Paradies. 

Direkt erinnerte ich mich wo ich noch das Gefühl hatte, als könnte ich fliegen.

Direkt schrieb ich Timo an. 

R:Hast du das zeug ?

T: Meinst du das weiße?

R:Ja

T:natürlich habe ichs mehr als genug. 😏

R:kann ich kommen?

T: meine Türen sind immer offen für dich

R: Tür ins Paradies

T: wow du bist ja kreativ

R: gleich bin ichs noch mehr,  ich bin in 30 min bei dir.

T: freue mich ♥

Was tue ich eigentlich da,  ging mir kurz durch den Kopf,  ich  spürte wieder schmerzen.  Und wollte wieder weinen. Ich hasse Liebeskummer.  Ich hasse liebe. Ich hasse Menschen. Ich hasse es alles.  Ich klang wie eine jugendliche von der die Pubertät am eskalieren war. Genau das bin ich wahrscheinlich. 

Ich zog mich an.  Lust auf makeup hatte ich überhaupt nicht,  ich hatte nicht mal Lust weiter zu leben,  was für make-up noch.

Ich ging runter

Schatz möchtest du essen?  Fragte mich meine Mutter. 

Nein dein Schatz möchte sterben.  Dachte ich mir. 

Nein,  mama ich geh jetzt bisschen raus treffe mich mit einer Freundin,  mir gehts schon besser.

Ohh okey,  frische Luft tut dir gut,  viel gesünder als im Zimmer zusein die ganze Woche. 

Genau..  Dachte ich mir.

Ich zog meine Schuhe an und öffnete die Tür,  vor mir stande Amy die gerade rein gehen wollte. 

Sie schaute mich erst verwirrt an,  danach wurde ihrer Blick anders,  ich hatte das Gefühl als hätte sie sich gefreut mich zusehen. 
Ich bilde es mir nur ein bestimmt. 

Ich war schockiert und konnte nicht weg schauen,  ich habe sie so sehr vermisst.  Ich merkte wie sich Tränen auf meinen Augen bilden, Sofort ging ich an ihr vorbei und raus.

Ich hoffe sie hat es nicht gemerkt.

Ich war immer noch Geschockt sie da so zusehen.  Diese Augen. Oh Gott.  Ich wischte eine Träne weg. Aber es brachte nicht viel,  meine Träne kamen und kamen. 

Ich habe nicht gemerkt wie ich schon vor Timos Haustür stande.  Ich wischte meine Tränen weg,  atmete tief ein und aus.  Schloß kurz meine Augen und klingelte.

Paar Sekunden später ging die Tür auf,  ich sah Timo der mich anlächelte,  ich sah auch sein grinsen. 

Wilkommen im Paradies sagte er. 

Noch nicht.  Sagte ich

Hä wie Fragte er. 

Ich ignorierte seine Frage,  umarmte ihn kurz und ging rein. Sah direkt das Sofa wo wir zuletzt waren,  Da kam Amy... da hats alles richtig angefangen die wunderschönen paar tagen.  Mir gings wieder nicht gut. 

Gib mir das zeug  sagte ich zu Timo.

Uhh wie ungeduldig die kleine ist.

Er holte weiße Pulver raus.

ich zog es mir in die Nase.

Jetzt, wilkommen im Paradies. Sagte ich. 

Er zog auch. 

Wilkommen sagte er und lächelte. 

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Sorry für Grammatik & Rechtschreibung

 Meine Schwester... (GIRLXGIRL) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt