Pov Jungkook
Als ich aufwachte, war Taehyung nicht mehr neben mir. Mein Herz begann schneller zu schlagen. War er einfach gegangen? Mit klopfendem Herzen stand ich auf und ging aus dem Zimmer.
,,Taehyung?", rief ich vorsichtig.
Keine Antwort.
Ich ging von Zimmer zu Zimmer, aber nirgends eine Spur von ihm.Nun war nur noch die Küche übrig.
Und da stand Taehyung, mit dem Rücken zu mir.
Erleichtert atmete ich aus.
,,Taehyung, was machst du da?"
Er fuhr herum.
,,Jungkook! Erschreck mich doch nicht so!"
,,T-Tut mir leid, aber was machst du hier?"
,,Ich mache uns Frühstück."
,,Aber das müsste ich doch machen, du bist doch schließlich zu Besuch hier!"
,,Ich wollte aber!" Er schob schmollend die Unterlippe vor.Ich musste lachen. ,,Dann helfe ich dir wenigstens."
,,Nicht nötig, bin schon fertig."
Stolz präsentierte er mir den gedeckten Tisch.
,,Whoa, Tae... Das..."
,,Nicht nötig, ich weiß, dass ich super bin.", lachte er.
Ich nickte und wir setzten uns an den Tisch, um zu essen.,,Ich dachte vorhin, dass du gegangen wärst...", gestand ich.
,,Was? Wieso sollte ich denn einfach gehen?", fragte er erstaunt.
,,Ich weiß nicht... Ich hatte noch nie einen richtigen Freund, also falls wir jetzt Freunde sind..."
,,Das wäre schön.", sagte Taehyung.
Wir lächelten uns glücklich an.
Wir waren jetzt Freunde.*Zeitsprung Montag*
Pov JungkookWenn ich an die Ereignisse meines letzten Schultags dachte, wäre ich lieber zu Hause geblieben, doch wenn ich mich daran erinnerte, dass ich Taehyung wieder sehen würde, hüpfte mein Herz und ich konnte es kaum erwarten wieder zur verhassten Schule zu gehen.
Mein Herz flatterte, als ich das Gebäude betrat. Mein Blick suchte nach Taehyung.
Und da stand er. Mit dem Rücken am seinen Spind gelehnt und die Nase in ein Buch gesteckt.Freudig lief ich zu ihm herüber.
,,Taehyung!", rief ich ihm zu.
Er hob den Blick und lächelte als er mich sah. ,,Hey Kookie!"
Wir umarmten uns.
,,Kookie?", fragte ich.
,,Darf ich dich nicht so nennen?"
,,Doch klar." Ich wurde leicht rot.Ein paar Schüler guckten uns dumm an, aber das war mir im Moment herzlich egal.
Auf einmal kamen ein paar Jungs, die mich schon öfters verprügelt hatten lachend auf uns zu. Ich erkannte den Typ von Freitag.,,Da ist ja das Ehepaar.", lachte er höhnisch.
,,Hast du ein Problem?", fuhr Taehyung ihn an.
Ich schluckte.
,,Du bist mein Problem.", erwiderte er. ,,Du stehst mir im Weg, wenn ich den Kleinen hier fertig machen will."
Taehyungs Hände ballten sich zu Fäusten, während dieses Arschloch hier das ganze ziemlich belustigend fand. ,,Aber naja, jetzt kann ich euch beide fertig machen.", fuhr er fort.Ich versuchte ihn noch zu stoppen, doch Taehyung verpasste ihm einen so heftigen Schlag ins Gesicht, dass rotes Blut aus seiner Nase floss.
Die beiden Schauten sich an, ihr Blick war purer Hass.
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TEARS - VKOOK
FanfictionDer siebzehnjährige Jungkook hat es an seiner Schule nicht leicht, doch eines Tages bekommen sie einen neuen Schüler, und das verändert sein ganzes Leben. Er weiß noch nicht, dass dieser ganz normal wirkende Junge sein Leben komplett auf den Kopf st...