Pov Jungkook
,,Schmeckt es dir, Jungkook?", fragte Taes Mutter als wir beim Essen saßen.
,,Ja, sehr.", antwortete ich.
,,Das freut mich. Ich finde es schön, dass du mit Taehyung befreundet bist."
,,Ja, geht mir auch so."
Ich fühlte mich etwas unwohl, obwohl Taes Mutter nett war. Ich war noch nie so der offene und selbstbewusste Typ gewesen.
,,Wie habt ihr euch denn angefreundet?", fragte sie.
Ich wusste nicht so recht, was ich darauf antworten sollte und war dankbar, als Tae für mich antwortete.
,,Ich sitze in der Klasse neben Jungkook, und dann ist es halt so gekommen, dass wir uns etwas unterhalten haben, und uns schließlich angefreundet haben."
Ich schaute auf meinen Teller. Eigentlich hatten wir uns ja unter anderen Umständen angefreundet, und ich war froh, dass Taehyung das nicht erzählt hat.Nach dem Essen verabschiedete ich mich von Taehyung und machte mich auf den Weg nach Hause. Ich in dem Moment einfach nur noch glücklich.
Fast war ich zuhause angekommen, als ich grob von hinten am Kragen gepackt wurde.
,,Denkst du das lasse ich auf mir sitzen?", zischte mir eine mir nur zu bekannte Stimme ins Ohr.
,,Verpiss dich!", fuhr ich ihn an.
Sofort bereute ich, was ich gerade gesagt hatte. Jungkook, warum musst du ihn auch noch provozieren?
,,Warum plötzlich so selbstbewusst, Kleiner? Ich habt mich vor allen anderen blamiert und mich dann auch noch beim Lehrer verpfiffen, denkst du das hat keine Konsequenzen?"
,,I-ich - E-es tut mir l-leid, bitte l-lass mich gehen.", flehte ich, doch kurz darauf spürte ich schon seine Faust in meinem Bauch.Pov Taehyung
Als ich am nächsten Tag in die Schule kam, konnte ich Jungkook nirgends finden.
Auf einmal sah ich jemanden auf mich zukommen, bei dessen Anblick sich meine Hände sofort zu Fäusten ballten.
,,Was willst du?", fragte ich abfällig.
,,Falls du nach Jungkook suchst, den wirst du hier nicht finden." Er grinste.
,,Wo ist er?", zischte ich.
,,Ich sag es mal so, ich bin kein Mensch der solche Vorfälle wie letztes einfach auf sich sitzen lässt. Also muss ich mich an dir rächen. Und ich habe dich nicht verprügelt, weil ich weiß was dir viel mehr wehtun würde."
,,Du...", knirschte ich.
,,Auf Wiedersehen, Kim Taehyung."
Lachend ging er davon.Scheiße, wo ist Jungkook? Was hat er mit ihm gemacht?
Mit einem mulmigen Gefühl im Magen verließ ich das Schulgelände. Eilig machte ich mich auf den Weg zu Jungkooks Haus.
Ich klingelte. Keine Reaktion. Nochmal. Wieder nichts.
,,Jungkook, bist du da?", rief ich gegen die Tür. Es regte sich nichts.
Was sollte ich denn jetzt tun?

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TEARS - VKOOK
FanfictionDer siebzehnjährige Jungkook hat es an seiner Schule nicht leicht, doch eines Tages bekommen sie einen neuen Schüler, und das verändert sein ganzes Leben. Er weiß noch nicht, dass dieser ganz normal wirkende Junge sein Leben komplett auf den Kopf st...