Chapter 14

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Mittlerweile war es Mitte August und ich befinde mich nach einiger Zeit in Europa. Genauer gesagt in einem Hotel von Hamburg. Der Blick auf die Hafenstadt ist heute schön und es ist auch warm, weil die Sonne scheint. Heute sind auch keine Fans da, die laut sind und es ist relativ ruhig.
So beschließe ich mit meinen Bodyguards im Auto die Stadt zu erkunden.
"Michael, ich habe für Sie eine Sightseeingtour organisiert. Wir holen sie am Hafen ab und dann zeigt sie uns die Stadt. Einverstanden?"
"Ja Wayne." murmel ich als Antwort und gucke gedankenverloren aus dem Autofenster.
Die Wölkchen ziehen über uns vorbei und als ich das Fenster öffne, riecht es nach Fisch.

Seit ich hier bin, hab ich mich auch am die Zeitzone dort gewöhnt. Das geht so zwei Tage umd wenn man wieder ganz woanders ist und man kann entweder nicht schlafen oder ist den ganzen Tag ewig müde.
Tournee an sich, macht eigentlich voll Spaß und man lernt prima Leute kennen.

Im nächsten Moment bleiben wir stehen. Vor uns steht im Wasser die Rickmer Rickmers, ein ganz großes Schiff. Hinten stehen die ganzen Musicals.

Zeit verstreicht für mich jetzt irgendwie langsam...

"Wo bleibt das Mädchen eigentlich?" frage ich einen Bodyguard leicht genervt.
"Keine Ahnung. Sie sollte jeden Moment eintreffen." sagt er und wedelt theatralisch mit der rechten Hand. „Wie gehts Ihnen eigentlich?" fragt er und sieht mich an.
„Dem Umständen entsprechend, aber sonst gut." antworte ich etwas überrascht, dass er mich dies fragt.
Es klopft an der Fahrertür. Unser Fahrer kurbelt seine Fensterscheibe herunter. „Wer sind Sie?" fragt er das Mädchen das vor ihm steht. Sie hat lange, braune Haare etwas dunkle Haut, das mich irgendwie an Kaffee mit viel Milch erinnert und dunkelblaue Augen. Eine bildhübsche ist das.
„Faye Veith. Ich sollte euch durch Hamburg führen."
Das Mädchen spricht einwandfreies Englisch, doch ich frage mich bei ihrem leichten Akzent, welche Sprache sie noch beherrscht. Faye zeigt uns ihren Dienstausweis und nimmt neben mir Platz, ohne mir vorher einen Blick zu werfen.
Als sie sich anschnallt, gibt sie dem Fahrer die Route durch und ich schaue sie einfach nur an.
Michael, bist du verliebt oder was? meldet sich mein Teufelchen nach geraumer Zeit umd kichert. Der hat sich ja ewig nicht mehr hören lassen.
Ach was, stimmt doch gar nicht, Teufelchen.
Wie du sie ansiehst. Warum bemerkt sie dich eigentlich nicht?
Tja gute Frage.

Nun dreht sie sich zu mir.
„Michael... Jackson?"
Ihr Gesicht war göttlich. Ich musste fast lachen, bei dem Anblick von einen weit aufgerissenen Augen und halb offenem Mund. Die Zähne sind durchaus perfekt und als ich ihr dann sage „Mund zu, es zieht." fängt sie an zu lachen und fährt sich mit ihrer schlanken Hand über ihre glatten Haare.
Reiß dich zusammen, Michael! schimpft mein Teufelchen.
Al-les klar.
Und alles was sie sagt, verstehe ich nur halb, weil ich ständig auf ihr Gesicht fixiert bin.
Und so steckt mir Faye zum Schluss ihre Visitenkarte in meine Hand, weil ich unfähig bin, noch irgendwie was zu sagen.

Ich glaube, mich hat der Schlag sauber getroffen...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 17, 2017 ⏰

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