Die böse Zukunft (Tokio Hotel FF)

Sie ist wieder zurück...

Nun waren nur noch Bill und Tom wach. Bill war noch immer sauer auf seinen Bruder. Auch Tom war noch sauer auf ihn. Also redeten beide kein einziges Wort miteinander.

Bill versuchte zu schlafen. Tom versuchte es erst gar nicht, da es eh nicht klappen würde. Nach ein paar Minuten war auch Bill in eine Traumwelt verschwunden.

Jetzt war Tom alleine. Als einzigster wach, der nicht schlafen konnte. Er drehte sich hin und her, aber fand keine richtige Schlafpositzion. Seine Augen standen offen in die Luft, und sein Kopf war noch hellwach.

Das komplette Gegenteil von ihm war Georg. Der schlief tief und fest und merkte gar nichts mehr. Auch Gustav und Bill waren nun völlig weg.

Tom fasste sich mit seinen beiden Händen über's Gesicht und ließ sie dann wieder langsam hinuntergleiten. Er hoffte auch endlich einzuschlafen, doch es war zwecklos. Sein Kopf verbot ihm einzuschlafen....

3 Stunden später...

Nach 3 Stunden war Tom bereits immer noch wach. Er war noch kein bisschen müde. Es war mittlerweile schon halb eins. Draußen zogen der Mond und die Sterne auf. 

Es wurde draußen immer kälter und windiger. Tom hörte die Windböhen bis drinnen, weil sie so stark waren.
Plötzlich hörte er aber noch etwas anderes.

Es waren Schritte, die immer näher auf die Tür zukamen. Sie wurden immer deutlicher und lauter, bis sie vor der Tür stoppten.
Tom schaute aufgeregt zur Tür hin und wartete, bis sie sich öffnete.

Die Tür öffnete sich ganz langsam. Es trat eine weibliche Gestallt zu den Jungs hinein. Es war Lumina. Sie trug ein kurzes, blaues Kleid, dazu Hackenschuhe und einen durchsichtigen Umhang, auf dem Sterne glitzerten.

Tom erkannte sie sofort. Doch bevor er seiner Wut freien Lauf ließ, wollte er wissen was sie vor hatte. Als sie näher kam, tat er so als würde er schlafen. Unauffällig schloss er seine Augen und bewegte sich nicht.

Lumina klackerte mit ihren Schuhen an den Betten der Jungs vorbei, bis sie plötzlich vor Bill's Bett stehen blieb. Sie strich ihm sanft durch sein schwarzes Haar durch.

Als Tom das sah, wie sie seinem geliebten Bruder immer mehr anfasste, konnte und wollte er sich nicht mehr zurückhalten...