Ich stieg aus Justins Wagen aus und ging mit Justin an der Hand zur Tür. Ich klingelte und kurz danach wurde uns die Tür von Tyler geöffnet. Er sah schrecklich aus. Er hatte tiefe Augenringe und sah so aus, ala hätte er sich in der letzten Woche kein einziges im Spiegel angeguckt.
"Tyler, was ist passiert?", fragte ich mit einer gewissen Besorgnis in der Stimme. Irgendetwas stimmte hier nicht. Ich hab die Jungs noch nie so ruhig erlebt. Und vor allem Tyler nicht. Als er mir immer noch nicht geantwortet hatte, ging ich an ihm vorbei ins Wohnzimmer, wo alle anderen auf der Couch saßen und mich erstaunt anblickten. "Könnt ihr mir sagen, was hier los ist. Und vor allem, wo sind Conor und Scott?", fragt ich sie. "Sie sind weg.", sagte Cody "und sie werden auch nicht wieder kommen.", warf Tyler ein, der mittlerweile hinter mir aufgetaucht war. "Scott und Conor sollten hier Wache halten, während wir eigentlich zu Kian wollten. Jedoch kam Kian auf die gleiche Idee. Er war hier. Er wollte wissen wo du bist und als Conor und Scott im keine Informationen geben wollten... hat er... sie einfach umgebracht. Sie hatten keine Chance gegen ihn. Auch nicht zu zweit."
_________________
Conor POV
Tyler hatte Scott und mir den Auftrag gegeben hier Wache zu halten, während er, Marcus, Cody, Matthew und David zu Kian fuhren. Ich wusste nicht genau was sie dort machen wollten, da ich gestern Abend nicht bei der Besprechung dabei gewesen war. Ein weiterer Grund, warum ich heute Wache halten musste. Ich fragte mxh jedesmal, was es bringt, dass überhaupt jemand Wache halten musste, da sowieso niemand kam. Insgeheim hoffte ich, dass Madison mal vorbei kommen würde. Ich hatte sie schon ziemlich lange nicht mehr gesehen und vermisste sie. Außerdem traue ich Bieber immer noch nicht so wirklich und frAge mich auch immer noch, wieso er es verdient hat mit Madison zusammen zu sein.
Ich würde aus meinen Gedanken gerissen, als ich Schritte hinter mir hörte. Die anderen konnten unmöglich schon zurück sein. "Hörst du das auch Scott?", fragte ich ihn. Er legte als Antwort jedoch nur einen Finger auf den Mund, womit er mir zu signalisieren versuchte, dass ich leise sein sollte. Ich nahm mir meine Waffe vom Tisch und stand langsam auf. Ich hätte wirklich jeden erwartet hier anzutreffen außer ihn. "Scheiße Kian, was machst du hier?", fragte Scott, der gerade auch von der Couch aufstand und sich seine Waffe nahm. Hinter Kian erkannte ich noch John und einen mir unbekannten Mann. "Was ich hier will? Ist euch das nicht eigentlich klar? Ich will Madison, wen denn sonst? Noch einmal entkommt mir diese kleine Schlampe nicht." "Madison ist nicht hier und du brauchst sie auch gar nicht zu suchen , denn du wirst sie nicht finden.", bellte ich Kian an. Kian richtete seine Waffe auf mich und der andere mann seine auf Scott. "Bist du dir da so sicher, Sterling? Gib mir nur diese eine Information und ich werde euch alle in Ruhe lassen." "Nur über meine Leiche, Acklan." "Das lässt sich einrichten.", erwiderte Kian mit einem ekelhaftem Grinsen, während er abdrückte. Ich hatte keine Chance mehr zu reagieren. Ein furchtbarer Schmerz durchfuhr meine Brust und kurz danach war alles scharz, mit dem letzten Gedanken an Madison.
_________________________
Madison POV
Ich fühlte mich wie in Trance. Das einzigste, was ich spürte, war wie mir heiße salzige Tränen die Wangen runterliefen.
Flashback
Ich saß mal wieder an dem See, den ich vor einigen Tagen hier im Wald gefunden hatte. Die letzten zwei Nächte hatte ich in einer Hütte geschlafen, die nicht weit enfernt vom See war. Die meiste Zeit war ich damit beschäftigt einen Weg wieder aus diesem Wald heraus zu finden oder etwas Essbares zu suchen, damit ich überhaupt etwas zu essen hatte. Wie kann man denn auch so blöd sein und einfach mitten in einen Wald rein laufen und danach nicht mehr zurück finden.
Ich war gerade damit beschäftigt einige Himbeeren von einem nahegelegenen Busch zu plücken, mit den Gedanken mal wieder bei meiner Familie. Wer tut jemandem so etwas an und vor allem wieso. Ganz in Gedanken versunken, merkte ich überhaupt nicht, wie sich jemand auf den kleinen, provisorischen Steg am Seeufer setzte und mich die ganze Zeit dabei beobachtete wie ich hier Himbeeren aß. Ich bemerkte ihn erst, als wieder zur Hütte zurück kehrte. "Was machst du denn hier?", fragte mich der Unbekannte. "Das gleiche könnte ich dich doch auch fragen." Er kam zu mir rüber und streckte mir die Hand hin. "Hey, ich bin Conor und du?" "ICh bin Madison", sagte ich während ich ihm die Hand schüttelte. "Und jetzt nochmal: Wieso bist du hier? Ich glaube kaum, dass du zum Beeren pflücken miten in diesen Wald herein gehst.Außerdem sieht man, dass du geweint hast." konfrontierte mich Conor. "Ähm ich finde den Weg hier nicht mehr raus. ich hab mich nur verirrt." "Nur verirrt also? Wie veriirt man sichdenn einfach so in einem Wald?" "Egal, ist eine lange Geschichte. Hast du vielleicht etwas Essen dabei?", versuchte ich vom Thema abzulenken, bevor mir wieder die Tränen hochkommen würden. "Nein, aber mein Haus ist nicht weit von hier entfernt von hier. Wenn du mitkommst kann ich dir was zu essen machen." Ich war erst etwas zögerlich, dann stimmte ich jedoch zu. Hiermit hatte ich beschlossen mein altes Leben hinter mir zu lassen.
Ich merkte, wie mir Justin eine Hand auf die Schulter legte und mich langsam zu sich auf dich Couch zog. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und fing hemmunglslos an zu weinen.
DU LIEST GERADE
Maybe you could change me | JB FF
Fiksi PenggemarEine der meist gesuchten Kriminellen. Sie tötet jeden, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Aber was passiert wenn sie auf IHN trifft. Wird sie ihn auch töten? Wenn ihrs wissen wollt, leggo!