schöne Zukunft?

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Jungkook POV:
Jin lies mich verwirrt zurück.
Ihre Arme waren blau...aber das war ich nicht!
Gestern waren sich noch normal, also kann es nur einer gewesen sein!
TaeHyung dieses Schwein!

Ich ballte meine Faust und spannte mich an.

"Jungkook...wir...wir sollten reden.", sagte Emilia leise und lief zum Bett, auf das sie sich setzte.

"Ja, sollten wir..."

Ich schloss die Tür, lief zu ihr und seufzte.
"Nun gut...es nützt jetzt sowieso nichts mehr. HyoBin ist Jisoos Mutter...und meine Ex Ehefrau, wobei wir noch nichtmal eine Scheidung durchgangen sind. Du weißt ja, dass die Zeit zurückgesetzt wurde..."

"Na und?! Wo war sie all die Jahre? Sie ist eine schlechte, sehr schlechte Mutter und Ehefrau!", sagte sie nun aufgebracht.
"Sag das nicht Emilia. Sie lag im Koma..."

Meine Stimme hörte sich immer zittriger an.
"Und erinnern kann sie sich auch an nichts, da sie Amnesie hat."

Emilia nickte nur.
"Liebst du sie noch?"

"Ich weiß es nicht...in mir herrscht gerade Chaos. Immer, wenn ich sie mit TaeHyung sehe, dann werde ich unvorstellbar einfersüchtig und wütend, aber gleichzeitig bin ich so froh dich zu haben und in meinen Armen halten zu können. Was ist nur los mit mir?"

Ich fing an zu weinen. Das alles wurde zu viel.

HyoBin POV

"Hyobin? Hier ist jemand, der dich sehen will."
Freude stieg in mir auf.
Jin öffnete die Tür und ein lächelnder Jisoo rannte auf mich so.
"Mama! Mama!", schrie er und sprang mich an.
"Du bist wieder da!"

Ich küsste seine Stirn und grinste.
"Ja, ich werde nie wieder von deiner Seite weichen!"
"Das hoffe ich doch für dich...wie geht es Oma?"

Ich schluckte.
"Jisoo...Oma geht es nicht sehr gut, deswegen war ich weg..."

Er sah mich besorgt an, klatschte seine Hände auf meine Wangen und strich dann darüber.
"Mama, mach Oma gesund, okay?"

Nickend lächelte ich wieder.
"Mein Sohn! Du bist ein Toller!"

"Ja...ich habe auch gute Vorbilder.", lächelte er.
"Jin kocht immer mit mir und Namjoon hilft mir bei meinen Hausaufgaben. Ich bin Klassenbester! Yoongi übt mit mir Musik, Hoseok tanzt mit mir und Taehyung geht mit mir einkaufen."

"Und Jimin? Was macht Jimin?"

Total rot sah er weg.
"Jimin hilft mir dabei Mädchen...ok Mama reden wir über etwas anderes."

"Jisoo du bist erst 7 1/2. Naja, obwohl. Du bist der Sohn deines Vaters..."

Nun sah er mich mit großen Augen an.
"Mama...magst du Papa noch? Er ist jetzt mit einer anderen Frau zusammen...ich glaube, sie will meine neue Mama werden, aber ich hab doch dich?"

Seufzend küsste ich seine Stirn.
"Du hast uns alle mein Engel. Du musst mich nur einmal rufen und schon bin ich für dich da, okay?"

Er lächelte und verteilte küsse auf  meinem ganzen Gesicht.
"Mama, lass uns mit Taehyung irgendwohin gehen. Weißt du, er hat mir mal erzählt, dass er unsterblich verliebt sei, aber das Mädchen vergeben ist...ich will ihm eine Freude  bereiten! Schließlich gibt es nicht nur ein Mädchen auf der Welt!"

"Schon so Weise für dein Alter."

Vorsichtig ließ ich ihn auf den Boden.
"Dann lass uns mal TaeHyung kontaktieren."

Jisoo nahm sein Handy aus der Büchertasche heraus und rief ihn an.
"Taehyung Bruder? Kannst du mit mir zum Spielplatz? Ach ja...meine Mama kommt mit!", sagte er fröhlich.

"Natürlich Jisoo~", konnte man durch die Lautsprecher des Handys hören.
"Bin gleich bei dir mein Kleiner."

Piep piep

Ich hatte Tae seit heute Morgen nicht mehr gesehen.

"Mama! Ich muss dir so viel erzählen!", meinte er stolz.
"Ich hab den Lesewettbewerb gewonnen und eine Auszeichnung für meine Zeichnung bekommen. Selbst Papa meinte das es großartig ist!"

"Ach wirklich? Darf ich dein Kunstwerk sehen?", fragte ich lächelnd.

"Ja warte! Ahhh ich freue mich sooo.", lachte er, während er losrannte.

Taehyung stand bereits an der geöffneten Tür und grinste.
"Es freut mich euch beide so glücklich zu sehen."

"Tae...wegen heute morgen..."

"Schon okay. Jin hat mir alles erklärt. Außerdem war ich leicht horny und untervögelt."

Stille.
Naja bis Jisoo wieder kam.

Staunend betrachtete ich das Bild.
"Mein Jisoo ist ein richtiger Künstler!", jubbelte ich nur.
"Darf ich das Bild einrahmen und aufhängen?", grinste TaeHyung.
"Nein TaeTae.", murmelte er.

Auf dem Spielplatz angekommen, lief Jisoo sofort zur Rutsche umd begab sich auf sie.

"HyoBin.", flüsterte Tae in mein Ohr.
Er war näher gekommen; klebte förmlich an mir.
"Darf ich dich umarmen?"

"Mach was du nicht lassen kannst...", murmelte ich, als mein Gesicht immer roter wurde.

"MAMA! TAEHYUNG! LASST UND SPIELEN!", schrie mein Sohn. Taehyung fragte schnell: "Und was?"
"Fangen!"

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Dieses Kapitel ist im Großen und Ganzen ein riesen großes Chaos. Ungefähr so wie diese Ff 😂

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