When a man loves a woman // Reale Welten

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"Shiori...ich bin halbnackt-_-"
"Egal. Hoseok ist unten."
Sie warf mir die Bettdecke um die Schultern.
"Es ist wichtig. Sehr wichtig. Um genauer zu sein...es geht um dich. Meine Kontakte haben mich angerufen uns mir Mitgeteilt, das auf deinem Namen ein Kopfgeld ausgesetzt wurde."
Ich schluckte: "und das bedeutet?"
"Du wirst gesucht. Keiner wird zögern dich zu töten. Wer auch immer das Geld auf dich ausgesetzt hat, weiß wie deine Kraft freigeschalten wird."

"Shiori woher weißt....du das?", fragte ich zögernd.
Sie seufzte: "bevor ich dich kannte, hatte ich Träume darüber.
Über dich und das was bevorsteht."

Ihr Blick änderte sich wieder.
"Du bleibst erstmal hier im Haus, verlässt es nicht."

Ich nickte.
Mir war bewusst, was es bedeutet ein Kopfgeld zu haben.
Einfach jeder ist hinter dir her, niemanden interessiert es wie alt du bist oder ob du Familie hast.
Sie töten dich einfach.

"Wie sieht es dann mit der Schule aus?"
"Die ist geschlossen und so wie es aussieht, bleibt sie das auch vorläufig."

Ich schluckte: "wissen die endlich etwas genaueres? Also wer das Opfer war?"
Sie schüttelte den Kopf.

Shiori zog mich neben sich auf das Bett.
"HyoBin ich pass auf dich auf! My precious Dongsaeng."

"Danke Unniepupsieschatziboo.", kicherte ich.

Genau in diesem Moment kam Hoseok ins Zimmer und spielte dramatisch "du betrügst mich mit meiner eigenen Schwester?", und wischte sich gespielt ein Träne weg.

"Was macht ihr beiden?", fragte er dann.
Wir zuckten beide mit den Schultern.
"Wer weiß. Aber HyoBin muss jetzt gehen."

Sofort sprang ich, mit der Decke, auf und eilte in mein Zimmer.

Ich zog mich an und brachte die Decke zurück.
"Danke.", zwinkerte ich Shiori zu.

Ein paar Minuten später, war ich bereits angezogen und schlenderte durch die Gänge.
"Ich will mal wieder ins Studio...", murmelte ich.
Dort hinlaufend stolperte ich über einen Türstopper.

"Wtfjahsjsjeja"

Zunächst robbte ich weiter, da ich mit dem Face voraus auf den Boden klatschte.
Danach entschied ich mich aber dazu weiter zu laufen.
Dort angekommen, jumpte ich eilig in den Aufnahmeraum und stellte das Instrumental von "Dream on" von Aerosmith ein.

Ich begann zu singen und nahm dies auf. Nach einer Weile hörte ich mir die Aufnahme an, seufzte und lud diese auf mein Handy. Meine Gedanken waren nicht klar, unorganisiert. Innerliches Chaos herrschte und ließ mich nicht gehen.  Was war es, dass mich so quälte und nicht los ließ?  Und warum musste es ausgerechnet jetzt sein, dass alle Fragen mir durch den Kopf schossen wie nichts?

Wieso konnte es nicht gestern oder morgen sein?
Warum heute?

Seufzend trank ich einen Schluck Wasser und lehnte mich auf dem Stuhl zurück.

Jungkook klopfte an der Tür, grinste breit.
"HyoBin~ wir sind wieder alleine. Die Anderen sind shoppen."

Sein Blick wanderte von meinem Kopf zu meinen Füßen.

"Komm her...", murmelte ich mit offenen Armen.
Er lief gleich in meine Arme und hob mich hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlingen konnte.
"Schatz~ lass uns in unser Zimmer gehen..."
"Na gut..."
Er trug mich in unser Zimmer, zum Bett. Dort ließ er mich runter.
"Jungkookie~ ich will kuscheln!"

Jungkook lächelte und kuschelte sich an mich heran.
"Meine HyoBin~ allein meins~"

"Ja~nur deins~ hehe..."

---at Nonas Place ahahaha---

Kido lief durch das große, villaähnliche Haus und brachte Nona den Orangensaft, denn sie wollte.
"Kido. Sag was du über die ganze Sache denkst."

Kido seufzte: "aussichtslos...aber vielleicht finden wir noch eine Möglichkeit, das Gleichgewicht dieser Welt zu bewahren."

Mit einem ernsten Blick sah Nona sie an: "denkst du das wirklich? Gibt es einen Weg? Und was, wenn nicht? Diese Welt wird fallen. Genauso wie die anderen."

Mit einem kurzen Blick auf das Bücherregal, nahm Kido ein Bich heraus.
"Ich werde lesen und einen Weg finden. Ich habe schon zu viele Welten fallen sehen..."

Nona nickte.
"Tu das Kido. Oh und würdest du mir mein Handy bringen?"
Innerlich war sie glücklich, denn gleich würde sie als erstes Ihn schreiben. Yoongi.

Kido hingegen war mit dem Blickauf dem Boden.
"Hier.", sagte sie, als sie Nona das Handy reichte.

Sofort begab sie sich aus dem Raum.
"HyoBin muss sich verwandeln...sonst wird diese Welt, so wie wir sie kennen enden.", murmelte sie immer wieder vor sich hin.

Kido, auch bekannt als Traveller, konnte durch alle Welten laufen.
Sie sah vieles.
Dinge die wunderschön, aber auch Dinge die schrecklich waren.

"Ich muss es Nona sagen...", flüsterte sie und ging wieder ins Zimmer der Jüngeren.

"Nona.
Ich muss ihnen etwas sagen."

Und so fing sie an alles zu erzählen, was sie bereits aus anderen Welten wusste.
"Wir mussen die Kraft erwecken!"

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