Kapitel 10

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Pov. Luca
"Sorry aber deine Grübchen sind grad so süß gewesen. Ich wollte die mal anfassen." ,meint er gähnend und legt seinen Kopf wieder an meine Brust. Verwirrt sehe ich ihn an. Hat er grad wirklich eins meiner Grübchen berührt weil er es süß fand? "Was starrst du so?" ,fragt mich plötzlich Max. Er hat seinen Kopf in den Nacken gelegt um mich besser ansehen zu können. "Du hast mein Grübchen berührt weil es süß war?" ,frage ich ihn belustigt. "Ja wieso? Die sind mir halt vorher nie wirklich aufgefallen." ,meint er jetzt.

"Ach und deshalb musst du sie jetzt unbedingt berühren?" ,frage ich schmunzelnd. "Ich hätte sie auch abknutschen können aber das wäre dann doch zu komisch gewesen." ,meint Max jetzt. "Naja das kannst du ja nicht wissen, du hast es ja noch nicht gemacht." ,sage ich. Max sieht mich für einen Moment an und es sieht so aus als würde er nachdenken. Plötzlich schlingt er seine Arme um meinen Nacken und zieht sich mit seinem Oberkörper hoch. Verblüfft spüre ich seine Lippen an meinem Mundwinkel und merke schon wie ich rot werde. Max löst sich, bleibt aber in dieser Position. "Siehst du, das war komischer." ,flüstert Max. Ich drehe meinen Kopf ein bisschen und sehe ihm direkt in die Augen. "Ansichtssache." ,hauche ich nur gegen seine Lippen.

Wie hypnotisiert starren wir uns gegenseitig an. So nah waren wir uns noch nie. Gott ich müsste mich nur vorbeugen und schon würde ich seine Lippen auf meinen spüren. Die Versuchung ist viel zu groß und als Max sich über die Lippe leckt, verliere ich die Kontrolle. Meinen Arm unter seiner Kniekehle lasse ich sinken, sodas er wieder stehen kann. Mit einer schnellen Bewegung drücke ich gegen eine Wand im Fahrstuhl. Unsere Gesichter sind immer nur noch ein paar Zentimeter entfernt und wir sehen uns tief in die Augen. Max Arme sind immer noch hinter meinem Nacken verkreuzt während meine an seiner Hüfte liegen. Vorsichtig lege ich meine Lippen auf seine und bewege sie sanft auf seinen. Als ich mich wieder von ihm lösen wollte, zieht er meinen Kopf wieder zu seinem runter und verwickelt mich in einen Zungenkuss. Verlangend küssen wir uns und ich kann mein Glück kaum fassen. Langsam lösen wir uns von einander und ich lege meinen Kopf in seine Halsbeuge. Mit meinen Händen umgreife ich immer noch seine Hüfte und drücke ihn an mich. "Ich wäre dafür das wir das hier, in unser Zimmer verlegen." ,hauche ich gegen seinen Hals und verwöhne anschließend seinen Hals mit küssen. "Mhh." ,brummt Max nur und klammert sich an meine Jacke fest. Grinsend löse ich mich von ihm und sehe ihn an. "Komm mein kleiner Teddybär."

Mauz~WeihnachtswunderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt