So ich bin zurück. Jz kommt qieder jeden tag eins. Hoffe es gefällt euch
Kapitel 8.
Nach dem Essen legt sich Sandy direkt schlafen und Javier kümmert sich um den Abwasch. Zu meiner Überraschung hat er weder mich noch Tristan um Hilfe gebeten. Nun sitzen wir auf dem Sofa im Wohnzimmer und starren in die helle Flamme das Kamines. Ich breche das Schweigen nach einiger Zeit.
„Was sagst du dazu?“
Frage ich ihn. Er zuckt die Schultern.
„>Dazu< ist sehr allumfassend. Ich finde es echt beindruckend welches große Opfer Javier damals gebracht hat und wozu er bereit war. Ich weiß nicht ob ich mutig genug wäre um das ebenfalls zu tun. Es ist so einfach über alles Schlechte hinwegzusehen. Das wirklich Schwere ist es zu sehen und sich bewusst zu machen, dass, man selber Mitschuld daran trägt.“
Ich nicke, Tristan hat es sehr passend beschrieben. Aber mich interessiert noch etwas.
„Und was sagst du zu der Sklaverei und dem anderen?“
Er denkt kurz nach und blickt dann entschlossen ins Feuer.
„Es ist unmenschlich, falsch und unmenschlich!“
Sagt er bestimmt, ich nicke.
„Das sehe ich genauso, wir müssen etwas dagegen tun!“
„Du hast Recht, wir müssen etwas tun, aber hier unten können wir nichts ausrichten, wir müssen wieder hoch!“
Ich sehe ihn zweifelnd an.
„Zwei gegen den Rest der Welt, könnte ein bisschen schwierig werden.“
„Ich weiß, aber wir sind trainiert. Du schießt richtig gut Bogen und fechten. Ich bin ebenfalls gut. Wir könnten es schaffen und denk mal darüber nach, wenn nicht wir, wer wird es sonst tun?“
Da hat er Recht. Ihr seid vermutlich die Einzigen die überhaupt eine Chance hätten. Aber gefährlich ist es trotzdem! Beide haben sie Recht, ich muss entscheiden. Entweder ich riskiere mein Leben und versuche den Menschen zu helfen oder ich blieb hier und überließ sie ihrem Schicksal. Früher hättest du gar nicht nachgedacht und wärst hiergeblieben. Weil du fändest das dein Leben wichtiger als alles andere ist. Ich gehe in mich, die Entscheidung ist schwer aber bald habe ich mich entschlossen. Du hast Recht, früher hätte ich, dass, aber heute ist nicht früher, ich werde gehen! Nein! Ja! Schreien Teufel und Engel gleichzeitig aber ich ignoriere sie.
„Dann müssen wir wohl wieder hoch!“
Sage ich bestimmt. Ich werde mit dir sterben du dumme Kuh! Schreit der Teufel. Ich weiß. Kommt meine Antwort. Du bist so egoistisch! Na irgendwas muss doch von früher geblieben sein. Kontere ich und grinse böse. Der Teufel kriegt den Mund nicht zu, was mich noch mehr zum Grinsen bringt. Verwirrt starrt Tristan zu mir und ich schüttle den Kopf.
„Bist du dir sicher Souls, wir werden vermutlich sterben?“
Ich nicke grimmig, niemand kann mich mehr aufhalten. Er sieht mein Nicken und straft sich.
„Dann brechen wir morgen Früh auf, in Ordnung?“
Ich nicke erneut und lächle.
„Morgen geht’s los!“
Tristan lächelt zurück und erhebt sich dann.
„Ich hole heute nochmal genügend Schlaf.“
Ich stehe ebenfalls auf.
„Ich auch.“
Dann gehe ich in meine Kammer und lege mich schlafen.
Am nächsten Morgen stehe ich früh auf und bade ein letztes Mal vor der Abreise. Danach ziehe ich ein weißes Kleid an. Es reicht bis zum Ellenbogen und ist am Kleid saum mit Stickereien überzogen. Das Kleid reicht nur bis zu den Knien. Man kann sich darin exzellent bewegen. Draußen ist es zum Glück warm genug dafür. Zuletzt flechte ich meine Haare zusammen und gehe nach unten. Ich brate Ei und Schweinefleisch an und decke dann zusammen mit Tristan der ebenfalls wach ist den Tisch. Er trägt wie ich gutbewegliche Kleidung nämlich eine schwarze Hose und eine braune Jacke. „Wir müssen es Sandy und Javier sagen.“ Flüstere ich zu ihm damit die Beiden uns nicht hören. Denn ihr Schlafzimmer liegt direkt neben der Küche. „Ich weiß.“ Flüstert er zurück. „Glaubst du sie werden sauer sein?“ Frage ich. „Nein vermutlich nicht, sie werden es uns nicht übelnehmen.“ Beruhigt mich Tristan. Ich nicke, Zweifel aber daran und. Ich wende mich wieder meinem Rührei zu. „Hey“ Flüstert er mir ins Ohr und nimmt mich in den Arm. „Bestimmt freuen sie sich sogar uns Nervensägen los zu werden.“ Sagt er scherzhaft und ich muss lächeln. Tristan konnte einen gut zum Lachen bringen. Er lächelt mich an und beginnt dann das fertige Essen ins Wohnzimmer, zum Esstisch zu tragen. Ich helfe ihm. Gerade als wir fertig sind kommen die Hausherren hinein. Beide tragen gemütliche Kleidung und sehen immer noch müde aus. „Guten Morgen!“ Flötet Sandy trotzdem. Tristan nickt ihr freundlich zu und ich erwidere ihren Gruß. Javier setzt sich an den Tisch und wir folgen seinem Beispiel. Erst herrscht Schweigen, dann ergreife ich das Wort. „Javier, Sandy, wir haben nachgedacht“ Tristan fährt fort. „Javier, du hast uns gestern über die Insel und das Leben dort erzählt und wir waren geschockt.“ „So viel Leid und Schrecken ist einfach nur grausam. Und wir wollen etwas dagegen unternehmen!“ Füge ich hinzu. Tristan holt tief Luft: „Wir wollen da rauf und den Menschen helfen.“ Sandys starrt uns an. Ihr Mund klappt auf und zu. Javier wirkt traurig. „Dabei werdet ihr Sterben.“ Ich nicke. „Vermutlich, aber irgendjemand muss helfen. Selbst wenn wir umkommen, geben wir den Menschen vielleicht einen Ansatz, es auch selber zu versuchen. Vielleicht können wir den Menschen Hoffnung geben!“ Javier sieht uns lange an, dann nickt er. „Es ist eure Entscheidung, ich habe euch ausgebildet so gut ich konnte, jetzt seid ihr dran. Wählt was ihr für klug haltet.“ Sandy starrt ihn an, dann springt sie auf. „Nein! Ich lasse sie nicht gehen, es sind doch fast noch Kinder!“ Schreit sie. „San“ Sagt Javier beschwichtigend, doch Sandy hört nicht auf ihn. Sie schlägt mit der Hand auf den Tisch. „Nein, mag sein das dort oben Unheil herrscht, doch das ist nicht eure Angelegenheit!“ Ich weiß wie sie sich fühlt, denn ich kann es nur zu gut nachvollziehen. Zärtlich lege ich eine Hand auf ihr Schulter, „Sandy, ich weiß wie du dich füllst, denn ich habe auch Angst aber wenn wir uns nicht darum kümmern, wer denn dann? Oben lernt man nicht wie man ein Schwert führt oder einen Bogen spannt, wir müssen den Menschen helfen.“ „Aber denk an das was sie dir antuen wollten, verdienen sie eure Hilfe den überhaupt.“ Wirft Sandy ein. „Es ist keine Frage des Verdienens, sondern des Brauchens und sie brauchen uns.“ Sage ich ganz ruhig. Ich bin selbst überrascht das ich das gesagt habe. Sandy hat Tränen in den Augen. „Seid ihr euch sicher?“ Fragt sie schwach. „Ja!“ Sagt Tristan entschlossen und ich nicke auch. „Nun gut dann sei es so.“ Flüstert sie und lässt den Tränen freien Lauf. Javier steht auf, „Ich zeige euch den Weg hinauf, aber mitkommen kann ich nicht.“ Tristan nickt ihm zu. „Danke Javier!“
1116 wörter hofge es gefällt euch.
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Do you believe in destiny
AdventureSouls ist 15 und totale Ausenseiterin, sie kommt mit den Techniken nicht klar...Sie geht nämlich auf eine besondere Schule. Ihre Schule liegt auf einer Insel und diese Insel befindet sich nicht im Meer sondern schwebt. In der Schule bringt man den K...