6.Kapitel: "Warum?"

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Sicht: Patrick

Am nächsten Morgen schlürfte ich in meine kleine Küche, um etwas zu essen. Erstaunt darüber, das mich die Übelkeit heute Mal nicht überfiel, räumte ich das Geschirr zehn Minuten später wieder weg.

Draußen regnete es, und viele Wolken bedeckten den Himmel. Von dem Wetter gestern, waren keine Spuren mehr zu sehen. Seufzend verschloss ich den Reißverschluss meiner Jacke, und schlüpfte in meine Schuhe. Keine Viertel Stunde später, saß ich wieder beim Arzt, um die vereinte Uhrzeit.

"Und wie geht es ihnen heute?", fragte er, skeptisch. "Ich nehme an, ihnen war heute noch nicht übel, oder schwindelig?", fragte er, schnell darauf. Ich schüttelte den Kopf. Woher? Naja, egal, er ist Arzt. "Hmh, dachte ich mir schon." Er untersuchte mich wieder, nahm mir zudem Blut ab, und eine Speichelprobe musste ich ihm auch geben.

"Am besten, sie kaufen sich diese Medizin hier in der Apotheke.", erklärte er, während er mir auf einen Zettel den Namen schrieb. "Am besten direkt zwei Packungen, und die nehmen sie dann die nächsten zwei Wochen, bis zu unserem nächsten Termin." Nickend, bedankte ich mich bei ihm, fragte dann noch, wie oft ich die Tabletten am Tag nehmen sollte, und verabschiedete mich.

Fröhlich, verließ ich die Praxis wieder, in der Hoffnung das es mir absofort nicht mehr schlecht geht. Auf dem Rückweg, kam ich noch an der Apotheke vorbei, und Zuhause angekommen, schluckte ich direkt eine Tablette.

Als ich mein Handy startete, merkte ich überrascht, das ich keine Nachricht von Manu hatte. Dafür allerdings mehrere von Zombey, sowie auch von Dado. Beide verlangten von mir, das ich schnell auf dem Ts kommen sollten. Die Nachricht von Dado, beunruhigte mich extrem: » Jetzt beeil dich, Manu braucht dich. «

Ich sprintete geradezu an meinen Computer, und jointe sofort den Channel, wo wir vier immer waren. "Manu, jetzt red' doch endlich", kam es von Zombey, Manu schluchzte und Maudado begrüßte mich leise. "Manu was ist los?", fragte ich sofort, Sorgen überkamen mich. "Bitte sprich mit mir, hey, alles wird gut.", redete ich beruhigend auf ihn ein. "Manu, bitte hör auf zu weinen..", murmelte ich.

"Jetzt kann ich es euch erst Recht nicht sagen, Zombey.", hauchte er ins Mikro, und keine Sekunde später, war er weg. "Was..?", fragte ich, und auch Maudado fragte:" Was war das denn?" Zombey schwieg, und schien zu überlegen.

Nach kurzer Stille, fragte er mich:" Was meinte er damit Palle? Ist was zwischen euch vorgefallen?" Ja! "Nein..", log ich. Außer das ich immerwieder Aufnahmen abgebrochen hab, ihn ignoriert und abgeblockt hab, ging es mir durch meinen Kopf.

"Was machen wir jetzt?", fragte Maudado, und pure Verzweiflung schwung in seiner Stimme mit. "Ich hab absolut keine Ahnung."

Sichtwechsel: Manuel

Dann jointe plötzlich Paluten. Meine Schluchzer wurden nur noch lauter, und ich hörte zwar was er mir sagte, doch viel lauter war die Stimme in meinem Kopf.

"Na? Immer noch am heulen? Ist ja schrecklich mit dir, und jetzt willst du vielleicht auch noch das ich dir helfe, und dich trösten? Pah, sowas verdienst du nicht. Geh!"

Ich brachte ein:" Jetzt kann ich es euch erst Recht nicht sagen, Zombey", heraus, und verließ den Ts.

Warum? Warum bin ich so? Warum lässt mich diese Stimme nicht inruhe, und warum hört sie sich genau an, wie die Stimme die ich liebe?

Warum bin ich so schwach? Warum Weine ich schon wieder?
Warum. Warum ich?

// Naa meine Nudeln? :3 Habs wegen Silvester tatsächlich verplant um 19:00 Uhr ein Kapitel zu schreiben ;-; Aber maybe kommt später noch eins c: //
– Freue mich über Feedback, Meinungen& Kritik! <3

You're my Sun [Kürbistumor]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt