"Also wieso hast du mich aufgehalten?" fragte Nia zurückhaltend. „Weil du hilfe gebraucht hast und ich weiß, dass solche Situationen ausweglos Erscheinen aber man kommt wieder raus, glaub mir." „Du verstehst das doch gar nicht, du kannst gar nicht verstehen was in meinem Kopf abgeht oder wie es ist an diesem Abgrund zu stehen." „Ich kann zwar nicht wissen was alles in deinem Kopf abgeht, doch ich weiß wie es ist, wenn man alles aufgegeben hat und keinen Ausweg mehr sieht!" Bei diesen Worten zog Toni sein Ärmel hoch und gab den Blick auf seinen Unterarm frei. Der ganze Arm war voller kleinen weisser Narben. Doch zwei längere dickere Narben die sich über den ganzen Unterarm erstrecken vielen am meisten auf. „Ich war schon mal sm selben Punkt angekommen, doch ich habe überlebt. Ich kam ins Krankenhaus auf die Intensivstation, ich habe meine Familie noch nie so besorgt gesehen... ich kam in die Therapie und habe herausgefunden, dass ich für mich leben muss. Ich weiß man muss teilweise kämpfen und alle Energie aufwenden um endlich glücklich zu sein. Ich kämpfe immer noch doch ich weiß, dass es sich am Ende lohnt. Kämpfe auch! Nicht für mich sondern auch für dich!" „Ich Versuchs" erwiderte Nia leise „Gehen wir ein Eis essen?" fragte Toni um die Stimmung wieder aufzulockern. „Ich bezahle" fügte er noch schnell dazu und lächelte Nia an. Nia erwiderte das lächeln und antwortete „Ja"