Aufgeregt spielte Nia mit einem Stift. Gleich würde er ankommen. Als er Fahrer endlich anhielt, stieg Nia aus und verabschiede sich. Aufgeregt aber auch etwas ängstlich Toni wieder zu sehen lief Nia los. Beim Park angekommen schaute Nia suchend umher, bis er die Blauen Haare von Toni erblickte. Er sass auf einer Parkbank und schaute angestrengt auf seine Hände. Als er aufschaute und Nia erblickte lächelte er etwas scheu. Unter Tonis braunen Augen lagen dunkle Ringe, die darauf hinwiesen, dass er in letzter Zeit nicht sonderlich viel geschlafen hatte. Nia lächelte zurück und lief mit zittrigen Knien auf Toni zu. Bei ihm angekommen zog Toni Nia in eine innige Umarmung und vergrub sein Kopf in Nias Nacken. Als sie sich wieder losgelassen haben bemühte sich Toni nicht sofort in Tränen auszubrechen. Er hatte solche Angst vor dem kommenden Gespräch. Mit bemüht starke Stimme fragte Toni:"Können wir zu mir gehen? Ist... privater." Nia Nickte zustimmend und folgte Toni in seine Wohnung. Wie Nia von Toni wusste, lebte er sein wenigen Wochen in seiner eigenen Wohnung. Beim eintreten sah Nia rechts Neben dem Eingang 3 gestapelte Kartons auf denen Kleidung stand und auf der linken Seite eine alte Garderobe und ein Schuhschrank in dem 2 paar Schuhe standen. Toni lächelte und sagte:"Willkommen in meinem zuhause." „Joa, sieht gut aus" meinte Nia und folgte Toni langsam ins Wohnzimmer. Nia bemerke wie angespannt und unruhig Toni was, bis er sich umdrehte und zu sprechen begann:" Nia wir müssen reden." Er holte tief Luft und sprach weiter" am besten sag ich es gerade jetzt... Ich glaube ich habe mich in dich verliebt. Dieser kurze Kuss, es tut mir leid. Es ist ok wenn du mich jetzt hasst, oder mich nie mehr sehen willst. Ich musste das einfach mal sagen." Er kaute an seiner Unterlippe und schaute auf den Boden als Nia ein Schritt näher kam um Tonis Kopf anzuheben, damit er ihm in die Augen schauen musste. Nia sah, das Toni weinte und wischte mit seinem Daumen eine Träne von Tonis Wange. „Toni, hör mir zu. Ich könnte dich niemals hassen." Nia war so nah an Tonis Gesicht, dass Toni der warme Hauch von Nias Atem auf seiner Haut spüren konnte. Ihre Lippen trennten nur noch wenige Zentimeter Luft. Als Nia langsam seine Lippen auf Tonis legten und sie in einem innigen Kuss verschmolzen. Keuchen lösten sie sich voneinander Nia lächelte und unter schweren Atem sagte er:" Ich liebe dich Toni Pirosa!" Toni lächelte zur Antwort und legte seine Lippen erneut auf die von Toni.