„Bitte" sagte Nia schon fast jammernd „Wieso willst du denn dieses Wochenende in die Stadt?" fragte seine Mutter. „Ich war erst ein mal ohne Begleitung in der Stadt. Ich will mal ohne Bodyguard oder elterlichen Begleitung in der Stadt herumlaufen!" das Wort Bodyguard betonte Nia dabei besonders Genervt. Sein Vater schaute Nia lange an und drehte sich zu der Mutter „Lass ihn doch, er muss auch mal seine eigenen Erfahrungen machen." Seine Mutter überlegte ein Weilchen und nickte schlussendlich zustimmend. Nia Grinste sagte Danke und ging sein Zimmer um es Toni zu schreiben. Nur schon zwei Tage später trafen sie sich um 12:00 in der Stadt und Toni schloss Nia endlich in seine Arm. Es war eine feste, nahezu erdrückende aber liebevolle Umarmung. Nia hoffte, dass dieser Moment für eine Ewigkeit gehen würde, aber leider löste sich Toni schon viel zu schnell von ihm. Sie schauten sich kurz in die Augen und Nia sagte:"Heute zahle ich das Eis." Toni lachte daraufhin und stimmte zu. Schnell liefen die beiden los und Unterhielten sich auf dem Weg. Dort angekommen bestellte Toni ein Pistazieneis und Nia ein Schokoladeneis. Sie setzten sich an einen kleinen Tisch vor der Eisdiele und grinsten sich an. Dieses lachen, diese braunen Augen... Nia seufzte kurz auf und steckte sich ein Löffel Eis ins Mund. Nach dem essen gingen die beiden in einen Park. Es war ein schöner Park kleinere Baumgruppen standen auf den Wiesen und es hatte eine kleine Brücke die über einen kleinen Teich führte in dem Fische schwammen. Zielstrebig ging Toni zu einem kleinen Schattenplatz zwischen ein paar Bäumen dazu sagte er:"Mein Lieblingsplatz hier, im Herbst scheint die Abendsonne genau zwischen die Bäume und vom Weg aus sieht man uns nicht." Er legte sich auf das trockene Gras und bat Nia sein Bauch als Kissen an. Nia zögerte kurz, aber legte sich dann doch hin. Er bemerkte erst jetzt wie muskulös Toni eigentlich war. Nia starrte in dem Himmel er sah die goldbraunen Blätter und die schwächer werdende Herbstsonne die schon langsam unterging. „Du, Toni?" fragte er zögernd.
T:„Was Nia?"
N:„Danke."
„Für was?" fragte Toni
N: „Dass du existierst."
„Ich finde es auch toll, dass du noch da bist." sagte Toni und lächelte. Noch eine weile lagen die beiden schweigend da, bis Nia auf die Uhr schaute „Scheisse! Schon so spät. Ich werde bald Beim Hauptbahnhof abgeholt! Wenn ich zu spät komme kann kann Ich es vergessen nochmals zu kommen!" „Okey, schnell ich kenn eine Abkürzung!" sagte Toni aufgeschreckt und stand auf. Nia dessen Kopf leicht auf den Boden geknallt ist, rappelte sich auch auf und die beiden rannten los. Toni war sichtlich schneller aber schaute immer darauf, dass Nia hinterher kam. Gerade noch rechtzeitig kamen die beiden an. Toni drehte sich zu Nia um und sagte:"Es war ein sehr schöner Tag mit dir." er umarmte Nia kurz und drücke ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Schon im nächsten Moment war Toni auch schon wieder weg. Nia stand da völlig perplex und als er sich umdrehte da sah er schon das Auto. Als Nia in das Auto stieg begrüsste er den Fahrer nur nebenbei, denn seine Gedanken waren immer noch bei Toni. Hatte er ihn wirklich geküsst? War das Absicht? Hatte er einfach seine Wange Verfehlt? Hat sich Toni in ihn verliebt oder war das freundschaftlich gemeint? So viele Fragen gingen Nia durch den Kopf und nur eine davon konnte er mit Sicherheit beantworte, dass er sich in Toni verliebte